Fahrradfahren im Winter
Auch in der kalten Jahreszeit kann das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel im Alltags- und Freizeitradverkehr eingesetzt werden. Mit wenigen Schritten lässt es sich wintertauglich machen, sodass auch bei Kälte und Dunkelheit eine sichere Fahrt möglich ist: Bremsbeläge kontrollieren, Reifendruck prüfen, Beleuchtung montieren, E-Bike-Akkus richtig laden und Fahrstil anpassen.
Bremsbeläge überprüfen und reinigen
Die Bremsen sind im Winter besonders wichtig, da sie auf nassen und rutschigen Oberflächen optimal funktionieren müssen. Vor winterlichen Fahrten sollten die Bremsbeläge daher überprüft werden. Darüber hinaus ist empfehlenswert, die Beläge regelmäßig von Schmutz, Salz und Feuchtigkeit zu befreien, um den Verschleiß zu reduzieren.
Reifendruck prüfen und anpassen
Im Winter ist die Bodenhaftung entscheidend für sicheres Radfahren. Der Reifendruck sollte geprüft und den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Ein etwas niedrigerer Reifendruck verleiht dem Reifen auf rutschigen Belägen einen besseren Grip.
Beleuchtung montieren
Wenn es im Winter bereits früh dunkel wird, sind gute Lichter ein Muss. Vorder- und Rücklichter sollten daher montiert und regelmäßig auf ihre Funktion überprüft werden.
E-Bike-Akkus richtig laden
Um den Akku eines E-Bikes im Winter zu schonen, sollte er nicht direkt aus der Kälte kommend aufgeladen werden. Sobald der Akku sich auf Raumtemperatur befindet, kann der Ladevorgang gestartet werden.
Brems- und Fahrstil anpassen
Vorausschauendes Fahren ist im Winter Pflicht. Hierzu zählen unter anderem eine angepasste Geschwindigkeit, das rechtzeitige und sanfte Bremsen sowie ein vorsichtiger Fahrstil in Kurven. So bleibt die Kontrolle auch auf rutschigen Straßen erhalten.
Mit guter Vorbereitung lässt sich die kalte Jahreszeit aktiv und mobil meistern! Der Radroutenplaner Hessen liefert hierzu die passenden Routen für die nächste winterliche Radtour.