Winterdienst auf hessischen Radwegen
Wenn im Winter Frost, Schnee und Glätte Einzug halten, fragen sich viele Radfahrende in Hessen, ob die Radwege bei diesen Verhältnissen gefahrenlos genutzt werden können. In immer mehr hessischen Städten wird beim Einsatz des Winterdienstes auch die Radinfrastruktur berücksichtigt und dafür gesorgt, dass die Radwege weiterhin sicher befahren werden können.

In vielen hessischen Großstädten, wie Frankfurt am Main oder Darmstadt, sorgen die städtischen Eigenbetriebe bzw. beauftragten Servicebetriebe dafür, dass nicht nur die Straßen, sondern auch die Radinfrastruktur bei Schneefall sowie Glätte geräumt und gestreut wird. So übernimmt in Frankfurt am Main die FES GmbH den Winterdienst auf Radwegen, während in Darmstadt etwa 100 Kilometer Radwege durch den Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) geräumt und gestreut werden.
Weitere Infos unter: www.frankfurt.de
Weitere Infos unter: www.digitales-rathaus.darmstadt.de
Um den richtigen Einsatz des Winterdienstes für Radwege zu finden, hat zum Beispiel die Stadt Kassel in der laufenden Wintersaison 2025/2026 eine Teststrecke eingerichtet. Auf einer wichtigen Radverbindung zwischen Neustadt und der Stadtgrenze Niestetal werden in diesem Zusammenhang Abschnitte mit unterschiedlichem Streumittel versehen. In Form einer Online-Umfrage können Radfahrende hierzu Feedback geben.
Weitere Infos unter: www.kassel.de/
Auf den Radwegen entlang von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen außerhalb von Ortschaften sorgt Hessen Mobil dafür, dass die verkehrswichtigen überörtlichen Verbindungen auch bei Schneefall und Glättebildung befahren werden können.
Weiter Infos unter: www.mobil.hessen.de
Sollte ein Radweg bei winterlichen Bedingungen nicht geräumt oder gestreut sein, besteht die Möglichkeit, eine Meldung in der Meldeplattform Radverkehr abzusetzen und somit die jeweilige Kommune hierüber zu informieren.
Weitere Infos unter: www.meldeplattform-radverkehr.de