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Autor: Emily Swatzina

Vorbereitungsbeginn Schul- und Stadtradeln 2022

Nach einer erfolgreichen Schul- und Stadtradelsaison 2021 beginnen bereits die Vorbereitungen für die Kampagne 2022. Am 6. Mai 2022 findet in Wiesbaden die Prämierung der Gewinnerschulen aus 2021 statt. Gleichzeitig erfolgt hier der Startschuss für die neue Saison. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Vorbereitung des Schulradelns in Ihrer Gebietskörperschaft!

 

2,7 Millionen, so viele Kilometer haben die Schulen in Hessen in 2021 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Das muss natürlich gefeiert werden!

Wann? Am 06.05.22 werden die Gewinnerschulen in Wiesbaden prämiert und erhalten ihre wohlverdienten Preise. Die Erstplatzierten dürfen sich dabei über 1.000€, die Zweitplatzierten über 750€ und die Drittplatzierten über 500€ freuen. Eine genaue Auflistung der Gewinnerschulen finden Sie weiter unten.

Nach dem Schulradeln ist gleichzeitig auch vor dem Schulradeln. Somit findet ebenfalls am 06.Mai der Startschuss für die kommende Saison statt. Dann heißt es wieder: ab auf die Räder und mit den anderen Schulen um die Wette radeln.

Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns zur Seite. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit uns auf (schulradeln@ivm-rainmain.de).

Anmeldestart für die kommende Stadtradelsaison ist der 09.03.22. Ab 10 Uhr können sich Kommunen und Kreise für ihren diesjährigen Zeitraum registrieren. Dazu noch eine gute Nachricht: Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) übernimmt für alle Landkreise, Städte und Gemeinden in Hessen die Teilnahmegebühr für die Kampagne. Dies gilt für die Jahre 2022 bis 2026.

Hier finden Sie eine Auflistung der Gewinnerschulen des Wettbewerbs Schulradeln 2021:

 

Gewinnerschulen Kategorie: Radkilometer absolut

1. Friedrich-Ebert-Schule – Pfungstadt 148.910 km
2. Gerhart-Hauptmann-Schule – Griesheim 135.579 km
3. Albrecht-Dürer-Schule – Weiterstadt 123.415 km

 

Gewinnerschulen Kategorie: Radkilometer pro Person

1. Gesamtschule Hungen 605 km/Person
2. Hermann-Ehlers-Schule – Wiesbaden 541 km/Person
3. Sophie-Scholl-Schule – Gießen 522 km/Person

 

Gewinnerschulen Kategorie: Größtes Team

1. Kurt-Schumacher-Schule – Karben 1780 Teilnehmer
2. Albrecht-Dürer-Schule – Weiterstadt 1532 Teilnehmer
3. Gerhart-Hauptmann-Schule – Griesheim 1366 Teilnehmer

 

Gewinnerschulen Kategorie: Radelaktivste Grundschulen

1. Burgwiesenschule – Oberursel 17.822 km
2. Grundschule Weißkirchen – Oberursel 14.392 km
3. Einhard-Schule Steinbach – Michelstadt 10.010 km

 

Gewinnerschulen Kategorie: Beste Fahrradaktion

1. Adam-von-Trott-Schule – Sontra
2. Neues Gymnasium – Rüsselsheim
3. Clemens-Brentano-Europaschule – Lollar

 

Beste Fahrradaktion – Sonderpreise

Helmut-von-Bracken-Schule – Friedberg
Philipp-Reis-Schule – Friedrichsdorf
Gesamtschule Schwingbach – Hüttenberg

 

Auf den Genussradeltouren rund um Willingen das Upland erkunden

Auch wenn das Wetter noch nicht zu ausgedehnten Radtouren einlädt, lässt sich bereits jetzt prima auf die anstehende Fahrradsaison vorbereiten. Wir stellen Ihnen dazu heute vier Genussradeltouren im Sauerland vor. Die genauen Tourenbeschreibungen sowie die jeweiligen gpx-Tracks der Routen finden Sie im Radroutenplaner Hessen.

Tourist Information Willingen

 

Auf insgesamt vier Genussradeltouren rund um Willingen in Nordhessen lässt sich die beeindruckende Landschaft des Uplands sowie der Naturpark Diemelsee mit dem Rad erkunden. Die 16-38 km langen Touren führen an zahlreichen Highlights der Region vorbei.

Vor allem mit dem E-Bike oder dem Tourenrad sind die Strecken gut zu bewältigen. Die durchgehende Beschilderung sorgt dafür, dass Sie die Routen problemlos finden.

Die Genussradeltour Willingen 1 führt auf 16 km Länge von Willingen aus auf einer Rundstrecke über den Ort Stryck ins Aartal und schließlich nach Schwalefeld, bevor der Ausgangspunkt der Tour wieder erreicht wird. Von hier bietet sich ein Abstecher zur weltgrößten Skisprungschanze an, die in unmittelbarer Nähe des Willinger Ortsteils Stryck liegt. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.

Auch die Genussradeltour Willingen 2 startet in Willingen und führt dann weiter in Richtung Norden nach Rattlar, dem höchstgelegenen Ort des Uplands. Hier lässt sich eine grandiose Aussicht genießen. Der Rückweg der 25 km langen Rundroute nach Willingen führt vorbei an den Pionierbrücken bei Schwalefeld. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.

Die Genussradeltour Willingen 3 führt Sie in den zentralen Ort des Uplands, nach Usseln. Hier kann das Upländer Milchmuseum besucht werden. Ein weiters Highlight der gut 20 Kilometer langen Strecke ist die Fahrt durch das schöne Diemeltal. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.

Wer gerne etwas länger die Region erkunden möchte kommt bei der Genussradeltour Willingen 4 mit einer Länge von 38 Kilometer auf seine Kosten. Auf halber Strecke umrundet die Tour den Diemelsee und ermöglicht einen tollen Blick von der Staumauer des Sees aus. Hier bietet sich eine gute Gelegenheit für eine Pause auf der rund 5-stündigen Tour an. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.

Weitere gut ausgeschilderte Routen rund um den Diemelsee wie den Diemelradweg, die PanoRadelTour Diemelsee oder die Diemelsee Stadt-Land-See Tour finden Sie auf www.radroutenplaner.hessen.de

 

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg erarbeitet Schülerradroutennetz

Bereits im letzten Jahr begann die Erarbeitung der Schülerradroutennetze in sechs weiteren hessischen Landkreisen. Alle weiterführenden Schulen werden hier in den Schülerradroutenplaner aufgenommen. Zukünftig können dann auch die Kinder im Landkreis Waldeck-Frankenberg auf sicheren Routen ihre Schule erreichen. Dadurch wird die Attraktivität des Radfahrens gesteigert und eine Alternative zum Elterntaxi geschaffen.

Ein von der ivm beauftragtes Verkehrsplanungsbüros erarbeiten derzeit zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Polizei und Kommunen für den Landkreis Waldeck-Frankenberg ein Schülerradroutennetz.

Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz, das besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen beinhaltet. Mehr als 430 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits angebunden. Derzeit umfasst das Schülerradroutennetz in Hessen eine Gesamtlänge von mehr als 5.100 Kilometern. Die ivm wird bis zum Start der Radsaison 2022 weitere 140 Schulen in ganz Hessen an das Netz des Schülerradroutenplaners anbinden. All das können sich Schülerinnen und Schüler im Schülerradroutenplaner unter www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Mithilfe eines Widgets lässt sich die Anfahrtsbeschreibung mit dem Fahrrad auch auf der Schulhomepage integriert.

 

Schulradroutennetze in vier hessischen Landkreisen abgestimmt

Im Sommer begann die Erarbeitung der Schulradroutennetze in den Landkreisen Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf, Bergstraße und Wetteraukreis. Jetzt erfolgte die Abstimmung des Vorschlagsnetzes mit Hilfe einer breiten Akteursbeteiligung in den Schulradroutenbeiräten. Das Netz bietet Schülerinnen und Schülern die Option auf möglichst sicheren Radrouten zur Schule zu gelangen.

iStock/evgenyatamanenko

Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz, das besonders Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen berücksichtigt.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Polizei und Kommunen haben die von der ivm beauftragten Verkehrsplanungsbüros mehr als 100 weitere Schulen an das Schülerradroutennetz angeschlossen. Die Akteure haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Schulradroutenbeiräten aktiv einzubringen und das Vorschlagsnetz mit ihrem lokalen Wissen zu bereichern. Durch das Angebot sicherer Schulradwege soll das Radfahren attraktiver gestaltet werden und eine Alternative zum Elterntaxi geboten werden.

Über 430 weiterführende Schulen sind in ein mehr als 5100 Kilometer umfassendes Schülerradroutennetz in Hessen eingebunden.

Den sichersten Weg zu ihrer Schule können sich Schülerinnen und Schüler mithilfe des Schülerradroutenplaners auf www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Schulen können zum direkten Einstieg in die digitale Routenplanung ein Widget auf ihrer Homepage einbinden.

Wettbewerb Schulradeln – Prämierung in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Alle Jahre wieder… und schon in guter Tradition fand die lokale Prämierung der fahrradaktivsten Schulen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg statt. Neben der Prämierung im Wettbewerb Schulradeln wurden auch die Gewinner der Aktion „Zu Fuß zur Schule“ ausgezeichnet. Das erfreuliche: die Prämierungsfeier fand als Präsenzveranstaltung, natürlich mit ausreichend Abstand und in kleinerer Runde, in der Kreisverwaltung in Darmstadt statt.

Am 12. November 2021 zeichnete die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg die fahrradaktivsten Schulen im Wettbewerb Schulradeln 2021 aus. Die Prämierungsfeier wird seit 2016 kontinuierlich durchgeführt, um den Schulen die erforderliche Aufmerksamkeit zu bieten. Das Schöne, in diesem Jahr dufte man sich wieder persönlich treffen, zwar nur in kleiner Runde, aber immerhin konnten die Vertreterinnen und Vertreter ihre Preise vor Ort entgegennehmen.

Die Dynamik der Entwicklung in beiden Kommunen ist sehr positiv. In der Stadt Darmstadt nahmen in diesem Jahr 15 Schulen teil, so viele wie noch nie. Die Schulen radelten mehr als 200.000 km, mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Fast 1500 Schülerinnen und Schüler verhalfen zu diesem großartigen Ergebnis.

Auch die Schulen im Landkreis waren wie jedes Jahr sehr leistungsstark. 11 Schulen sind gemeinsam mehr als 470.000 km gefahren. Das Besondere: die drei besten Schulen hier sind auch landesweit ganz an die Spitze gefahren. Alleine die Gewinnerschule im Landkreis, die Friedrich-Ebert-Schule aus Pfungstadt fuhr fast 150.000 km. Aber auch Platz 2 (Gerhart-Hauptmann-Schule mit 136.000km) und 3 (Albrecht-Dürer-Schule mit 123.000 km) liegen nur knapp hinter diesem Ergebnis zurück.

Lokale Prämierungen zum Schulradeln schaffen auf regionaler Ebene ein besseres Verständnis und erreichen eine Würdigung auch jener Schulen, die im hessenweiten Vergleich keine Chance haben. Die ivm unterstützt Kommunen bei der Durchführung – kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu!

Die hessenweite Prämierung erfolgt im Rahmen des Auftakts für das Schulradeln in 2022. Hierzu informieren wir Sie rechtzeitig.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schulradeln.de

SOKA-BAU mit „Prädikat Vorbildlich Mobil“ ausgezeichnet

Fabian Lauer, Leiter Wirtschaftspolitik der IHK Wiesbaden und Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm GmbH Region Frankfurt RheinMain haben die Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) mit dem Prädikat „Vorbildlich Mobil“ ausgezeichnet. Dabei legt die SOKA-Bau beim betrieblichen Mobilitätsmanagement einen besonderen Schwerpunkt auf die Radverkehrsförderung.

„SOKA-BAU fördert das Thema „nachhaltige Mobilität“ auf vielfältige Weise“, betonte Dr. Mudrack anlässlich der Zertifikatsübergabe. SOKA-BAU sei bereits zum zweiten Mal als fahrradfreundlicher Arbeitgeber, zuletzt mit Status Gold, ausgezeichnet worden. Stadtrat Andreas Kowol erläutert: „Auch in Wiesbaden stellt der Pendlerverkehr eine Herausforderung dar. Das Beratungsangebot ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer stadtverträglichen Mobilität.“ Gemeinsam bieten die IHK Wiesbaden und die ivm GmbH Arbeitgebern an, ihr Engagement im Bereich der Mitarbeiter­mobilität durch das „Prädikat Vorbildlich Mobil“ bewerten zu lassen. Das Prädikat ist ein Bestandteil des Beratungsprogramms „Besser zur Arbeit“. Fabian Lauer verdeutlicht: „Mit dem Angebot können wir Unternehmen beim Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement unterstützen.“ Die Beratung selbst erfolgt durch die ivm GmbH. „Mit unserer Beratung unterstützen wir Arbeitgeber dabei, passgenaue Mobilitäts­konzepte zu erarbeiten“, erläutert Heike Mühlhans.

Weitere Informationen unter www.besserzurarbeit.de

Radforum Südhessen in 2021 in digitalem Format

Auch in diesem Jahr konnten sich wieder Akteure aus Südhessen zu aktuellen Themen aus dem Bereich Radverkehr informieren und mit Partnern aus der Region auf dem Radforum Südhessen austauschen. Als Gastgeber hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Unterstützung der ivm in 2021 zu zwei digitalen Treffen eingeladen, an denen jeweils rund 50 Teilnehmende zugeschaltet waren. Im kommenden Jahr wird der Odenwaldkreis Gastgeber des Forums sein. 

iStock/AndreyPopov

Bei den beiden Terminen im Frühjahr und Herbst 2021 sind kommunale Vertreter und Akteure aus dem Bereich Radverkehr aus den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße, Odenwaldkreis sowie der Stadt Darmstadt zusammengekommen.

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen informiert dabei regelmäßig über Aktivitäten des Landes Hessen und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität. Weitere Vorträge in 2021 habe sich u.a. mit den Themen Schulradeln, Einrichtung von Fahrradstraßen und Pop-Up Verkehrsversuchen in Darmstadt sowie Studienmöglichkeiten der Fachkräfte von morgen beschäftigt. Hessen Mobil berichtete u.a. über den Radwegebau an Bundes- und Landesstraßen.

In 2022 wird dann das inzwischen 9. Radforum Südhessen nach Möglichkeit wieder als Präsensveranstaltung im Odenwaldkreis angeboten.

Wenn Sie ebenfalls in den Einladungsverteiler aufgenommen werden möchten und ein fachlicher Akteur aus den genannten Kreisen sind, schreiben Sie gerne eine E-Mail an radroutenplaner@ivm-rheinmain.de

 

 

Online-Bürgerbeteiligung zur Planung von Radschnellwegen in der Region gestartet

Sechs Wochen lang können Hinweise zur Trassenplanung des FRM 4 und des FRM 6 eingereicht werden.

iStock/alazur

Die Planungen des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain4“ (FRM4) von Bad Soden nach Eschborn und des Radschnellwegs „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) von Butzbach nach Frankfurt nehmen weiter Fahrt auf. Nachdem die Machbarkeitsstudien im März 2021 an das Planungsbüro R+T Verkehr vergeben worden waren, wurden Datengrundlagen wie Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandene Verkehrsplanungen, Radwegekonzepte und Restriktionsflächen hinsichtlich des Naturschutzes ausgewertet. Auf dieser Basis wurden nun Trassenvarianten für die beiden Radschnellwege identifiziert.

Diese Trassenvarianten werden jetzt in Online-Beteiligungen vergleichend vorgestellt und dabei Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesammelt. Seit dem 2. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger an den Online-Abfragen beteiligen, über die Varianten abstimmen und Hinweise für die Planung liefern. Hier kann jeweils für den FRM4 (maptionnaire.com) von Bad Soden nach Eschborn, sowie für den FRM6 (maptionnaire.com) von Butzbach nach Frankfurt abgestimmt werden. Eine Teilnahme ist bis zum 14. November 2021 möglich.

Neun Radschnellwege sollen die Region zukünftig vernetzen. Der Radschnellweg FRM4 führt von Bad Soden über Schwalbach und Sulzbach nach Eschborn, wo er an die Trasse des Radschnellweges „Vordertaunus“, den FRM5, anschließt. Dieser Radschnellweg führt von Friedrichsdorf in die Frankfurter Innenstadt. Der Radschnellweg „FrankfurtRheinMain6“ (FRM6) verbindet die Wetterau mit der Frankfurter Innenstadt und führt von Butzbach über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben und Bad Vilbel nach Frankfurt.

Eine Übersicht zu geplanten Radschnellwegen in der Region sowie deren aktuellen Bearbeitungsstand findet sich auf der Homepage des Regionalverbands.

 

Neues Kommunikationsinstrument zur Darstellung von Arbeitswegen

Viele Arbeitgeber fördern bereits das Radfahren auf dem Weg zur Arbeit. Mithilfe der neuen Gruppenfunktion im Radroutenplaner Hessen lassen sich geeignete Fahrradrouten zum Arbeitsort einfach kommunizieren.

Die neue Funktion dient dabei auch als Instrument des Betrieblichen Mobilitätsmanagements, indem Routen zu einer Arbeitsstelle / einem Arbeitgeber gebündelt auf einer Karte dargestellt werden.

Auch lässt sich die Funktion für den Freizeitverkehr nutzen, indem beispielsweise beliebte Strecken eines Rennrad- oder Mountainbikevereins auf einen Klick angezeigt werden.

shutterstock.com/connel

Die für Alltag- oder Freizeitverkehr zusammengestellten Routen werden in der Karte des Radroutenplaners als Wegespinne dargestellt und können mit zusätzlichen textlichen Informationen über den Touren-Reiter am rechten Bildschirmrand angezeigt werden.

Grundsätzlich kann jede registrierte Nutzerinnen und jeder Nutzer eine Gruppe anlegen. Jede und jeder hat zudem die Möglichkeit, eine eigens erstellte Route einer bestehenden Gruppe zuzuordnen. Dabei können Routen auch mehreren Gruppen zugeordnet werden.

Als Arbeitswege deklarierte Gruppen lassen sich direkt über die Startseite des Radroutenplaners über die Kachel „Arbeitswege“ aufrufen.

Im folgenden Tutorial erfahren Sie in wenigen Schritten wie Sie Gruppen erstellen und verwalten.

So funktionierts:

 1. Registrieren Sie sich auf radroutenplaner.hessen.de bzw. melden Sie sich über Ihren Account an.

2. Planen Sie die gewünschte Route und speichern Sie diese „als neue User-Tour“ ab.

3. Geben Sie im sich öffnenden Fenster die gewünschten Informationen ein. Fügen Sie bei Bedarf auch ein Foto ein.

4. Wählen Sie unter dem Menüpunkt „Gruppe“ eine bestehende Gruppe aus oder legen Sie eine neue an. Legen Sie fest, ob es sich um einen Arbeitsweg oder eine Freizeitroute handelt.

5. Drücken Sie auf „speichern“ – Fertig!

Hinweis: Neu angelegte Touren erscheinen erst am nächsten Tag online!

6. Um Änderungen an einer von Ihnen erstellten Gruppe vorzunehmen, loggen Sie sich zuerst ein. Unter „meine Gruppen“ finden Sie dann die von Ihnen erstellten Gruppen. Dort können Sie beispielsweise Änderungen am Namen und der Kategorie vornehmen.

Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail (radroutenplaner@ivm-rheinmain.de)

 

ivm & die HOLM- Radler – auch 2021 aktiv beim STADTRADELN dabei!

Auch in diesem Jahr sind die ivm und das HOLM beim Wettbewerb Stadtradeln mitgefahren. Und die Bilanz kann sich sehen lassen: 12 aktive Radlerinnen und Radler des Teams haben in drei Wochen 2043 km erradelt.

ivmGmbH_2021

Bereits zum vierten Mal ist das Team „ivm & die HOLM-Radler“ beim städteübergreifenden Wettbewerb STADTRADELN angetreten. Bei der Kampagne steht ganz klar die Förderung des Radverkehrs und der Spaß am Radeln im Vordergrund. In die Wertung fließen alle Wege mit ein, die mit dem Rad zurückgelegt wurden – egal ob ins Büro oder in der Freizeit.

Die zwölf Teammitglieder haben Vollgas gegeben! Am Ende stehen insgesamt 2.034 km auf dem Tacho, die im dreiwöchigen Aktionszeitraum geradelt wurden. Das sind rund 1000 km mehr als in 2020 und der Platz 77 von 187 Teams in Frankfurt.

Es wurde nach dem Motto geradelt „jeder Kilometer zählt“. Unschlagbar waren dabei im Team die ersten drei Plätze, die mehr als die Hälfte der Gesamtkilometer gefahren sind. Das Team freut sich schon jetzt auf die kommende Kampagne in 2022.

Das Bild zeigt v.l.n.r. : Nils Böttge (ivm), Eugenia Kolb (FZ-NUM), Daniela Scholl (ivm), Julian Sandiano (HOLM), Daniel Werk (HOLM), Bastian Krampen (HOLM), Heike Mühlhans (ivm), Stefanie Hartlep (ivm), Clara Küsters (ivm)

 

Beschilderung des Iron Curtain Trails in Hessen fertiggestellt

Der Radweg „EuroVelo 13 – Iron Curtain Trail” führt entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs einmal quer durch Europa von Norwegen bis zum Schwarzen Meer. Der hessische Abschnitt ist nun einheitlich beschildert und ermöglicht einen Teil der europäischen Geschichte aktiv zu erradeln und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges zu besichtigen. 

iStock.com/JannHuizenga

Der Iron Curtain Trail (ICT) verläuft im heutigen hessisch-thüringischen Grenzgebiet und orientiert sich am Verlauf des Werratal-Radwegs, dem Hessischen Radfernweg R3 und dem BahnRadweg Hessen. Eine alternative Strecke führt über Point-Alpha in Rasdorf.

Durch die einheitliche Beschilderung lässt sich der hessische Teil des insgesamt über 10.000 km langen Weges nun bequem mit einem Tourenrad befahren.

Auch im Radroutenplaner Hessen ist das rund 120 km lange hessische Teilstück dieser EuroVelo Route nun hinterlegt und kann z.B. als gpx-Track heruntergeladen werden. Mehr Information finden Sie hier.

 

 

Den neuen Radschnellweg erfahren

Nach dem erfolgreichen Start des ersten Teilabschnitts des Radschnellweges Darmstadt – Frankfurt wurde in diesem Jahr fleißig weitergebaut. Seit Juni ist es soweit und auf einem weiteren Teilabschnitt ist die Fahrt – ohne Halt – für alle Radler möglich. An die bereits bestehende Strecke von Egelsbach bis Erzhausen wurde der zweite Teilabschnitt Richtung Süden erfolgreich angeschlossen und ist nun bis zum Bahnhof-Wixhausen befahrbar.

Am Sonntag, den 18. Oktober wird beim Event „Radschnellweg live“ ein buntes und informatives Programm auf der gesamten Strecke vom Bahnhof in Darmstadt-Wixhausen bis Egelsbach geboten. Ab 11 Uhr laden die Veranstalter dort zum informativen Bühnenprogramm mit Talkgästen und Musik ein. Zahlreiche Stände zum Informieren und aktiven Ausprobieren mit Fahrrad, E-Bike oder Pedelec ermöglichen ein Erfahren des Radschnellweges über die bisher fertiggestellte Strecke von 3,7 Kilometer. Die gesamte Route ist bereits beschildert.

Nach Abschluss der gesamten Baumaßnahmen, geplant bis 2023, wird die Strecke von Darmstadt bis Frankfurt über 35 Kilometer führen. Die neue Routenkarte mit dem markierten Verlauf des Radschnellweges wird am 18.Oktober bei der Veranstaltung kostenfrei ausgegeben.

„Am 18. Oktober möchten wir den bisher fertiggestellten Abschnitt der Öffentlichkeit näherbringen. Entlang der Strecke zwischen Bahnhof Wixhhausen und Egelsbach gibt es viele Informationen zu Gegenwart und Zukunft der Radschnellverbindung“ erklärt Manfred Ockel, Geschäftsführer Regionalpark Südwest GmbH.

Die Veranstaltung am Sonntag, den 18. Oktober findet unter Berücksichtigung der allgemeine Hygieneregeln statt. Besonderen Maßnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie sind getroffen. Die Veranstalter bitten die Besucher, Mundnasenbedeckungen dabei zu haben und in den gekennzeichneten Bereichen zu tragen. Der Besuch der Veranstaltung ist nur ohne Krankheitssymptomatik erlaubt.

Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und hr iNFO.