Die Online-Abschlussveranstaltung „Deine Schule per Rad“ findet am Freitag, den 22. November 2024, von 9:30 bis 12:00 Uhr statt. Diese Veranstaltung resümiert den erfolgreichen Abschluss des Projekts zur Förderung des Radverkehrs an hessischen Schulen. Präsentiert werden die Ergebnisse sowie das entwickelte Instrumentarium zur Stärkung des Radverkehrs auf Schulwegen.
Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens zur Schule sind ein zentraler Baustein eines umfassenden schulischen Mobilitätsmanagements. In zahlreichen Praxisprojekten fällt auf, dass trotz vergleichbarerer Voraussetzungen vor Ort, der Radverkehrsanteil auf dem Schulweg deutlich variiert. Dies war Ausgangspunkt des Projektes „Deine Schule per Rad“.
Im Rahmen des Programms „Besser zur Schule“ in Hessen wurde das Projekt „Deine Schule per Rad“ ins Leben gerufen, das auf umfassenden Analysen und Recherchen basiert. Es umfasst ein Instrumentarium, das sowohl ein Bewertungstool zur Zustandsanalyse als auch ein Handbuch beinhaltet. Dieses Instrumentarium ermöglicht es Schulen und Schulträgern, gezielte Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens auf dem Weg zur Schule zu identifizieren und umzusetzen. Die Maßnahmen sind speziell auf die jeweiligen Rahmenbedingungen der Schulen abgestimmt und sollen als Teil eines umfassenden schulischen Mobilitätsmanagements integriert werden. Es soll so den Anteil der Radverkehrsnutzung auf dem Schulweg nachhaltig steigern und Kinder sowie Jugendliche auch über den Schulweg hinaus ertüchtigen, Wege eigenständig mit dem Rad zurückzulegen.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Projektergebnisse, die dazugehörigen Forschungsgrundlagen sowie weitere Ansätze zum Themenfeld „Radfahren zur Schule“ vorgestellt und diskutiert werden. Zudem wird gemeinsam einen Blick auf das entwickelte Instrumentarium geworfen.
Eine Anmeldung ist auf der Webseite der ivm möglich. Zugangsdaten werden nach der Anmeldung versendet.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch.
Noch bis zum 30. November 2024 läuft der ADFC-Fahrradklima-Test, eine bundesweite Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit in deutschen Städten und Gemeinden. Mit 27 Fragen, die in etwa zehn Minuten beantwortet werden können, bietet die Umfrage Radfahrenden die Möglichkeit, die Situation in ihrem Wohnort differenziert zu bewerten.
Die Umfrageergebnisse liefern eine fundierte Datengrundlage zur Fahrradfreundlichkeit deutscher Städte und Gemeinden und geben kommunalen Entscheidungsträgern wertvolle Einblicke in die Zufriedenheit der Radfahrenden. Besonders für Kommunen sind diese Rückmeldungen wichtig, um ihre Stärken und Schwächen im Bereich Radverkehr zu erkennen und gezielte Verbesserungen zu fördern. Eine hohe Teilnahmequote erhöht die Aussagekraft und Repräsentativität der Ergebnisse.
Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 gaben bereits 245.000 Teilnehmende wertvolle Rückmeldungen und schufen so eine solide Grundlage zur Bewertung der Fahrradfreundlichkeit in Deutschland. In diesem Jahr soll die Teilnehmerzahl noch weiter steigen, um noch präzisere Einblicke zu gewinnen. Der Fragebogen deckt eine breite Palette von Themen ab – von Sicherheitsgefühl und Komfort auf Radwegen über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmenden bis hin zur allgemeinen Zufriedenheit der Radfahrenden.
Darüber hinaus können spezifische Mängel im Radverkehr über die Meldeplattform Radverkehr in Hessen gemeldet werden, um örtlichen Behörden direkt auf Verbesserungsbedarf hinzuweisen.
Im Rahmen der 3. Besser zur Arbeit Konferenz am 10. Oktober 2024 in der IHK Frankfurt am Main wurde der Hochtaunuskreis für sein Engagement im Betrieblichen Mobilitätsmanagement mit dem Prädikat „Vorbildlich mobil“ ausgezeichnet. Die Kreisverwaltung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die nachhaltige Mobilität für Mitarbeitende auf Arbeits- und Dienstwegen in den kommenden Jahren weiter zu fördern.
von links: Klaus-Stefan Ruoff (Vizepräsident IHK Frankfurt am Main), Heike Mühlhans (Geschäftsleitung ivm Region Frankfurt RheinMain), Dr. Alexander Theiss (Standortpolitik, IHK Frankfurt am Main), Lisa Lauf (Staabsstelle Mobilität, Klimaschutz, nachhaltige Kreisentwicklung und Umweltbildung des Hochtaunuskreises), Christine Breser (Projektleiterin ivm Region Frankfurt RheinMain), Ulrich Krebs (Landrat des Hochtaunuskreises)
Quelle: ivm/Marc Jacquemin
Betriebliches Mobilitätsmanagement gewinnt in der Wirtschaftsregion Frankfurt RheinMain immer mehr an Bedeutung. Täglich pendeln dabei ca. 3 Millionen Beschäftigte in ganz Hessen zu ihrer Arbeitsstätte. Dieser ständige Ortswechsel beeinflusst nicht nur die persönliche Work-Life-Balance, sondern auch die Umwelt. Ein maßgeschneiderter Mobilitätsplan leistet hier einen wichtigen Beitrag – er reduziert Stress und Kosten für Mitarbeitende, steigert die Produktivität, schützt die Umwelt und erhöht die Arbeitgeberattraktivität.
Der Hochtaunuskreis hat bereits im Jahr 2021 begonnen, sich intensiv mit Betrieblichem Mobilitätsmanagement zu beschäftigen. Hierbei hat die Kreisverwaltung am Programm „Besser zur Arbeit“ teilgenommen, ein Angebot der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) in Kooperation mit weiteren Akteuren, u. a. der IHK Frankfurt am Main. Ziel ist es, die Beschäftigten dazu zu motivieren, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen sowie Anreize zu schaffen, mit dem ÖPNV, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Mobilitätskonzepte umfassen hierbei ein breites Maßnahmenspektrum: JobTickets, Förderung von Fahrgemeinschaften, Verbesserung der Fahrradinfrastruktur sowie Informations- und Kommunikationsstrategien. Um das anhaltende Engagement und die nachhaltige Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen zu würdigen, wurde der Hochtaunuskreis nun im Rahmen der „3. Besser zur Arbeit Konferenz“ von der IHK Frankfurt und der ivm mit dem Prädikat „Vorbildlich mobil“ ausgezeichnet.
Das kostenfreie Beratungsprogramm zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement richtet sich bereits seit dem Jahr 2010 an öffentliche Arbeitgeber, Unternehmen und Hochschulen auf dem Weg zu maßgeschneiderten Mobilitätskonzepten. Dabei werden mit den Menschen vor Ort individuelle Strategien unabhängig von Standort, Größe oder Branche entwickelt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Beratungsprogramms Besser zur Arbeit.
Der Herbst markiert in eine entscheidende Phase der Landwirtschaftssaison. Auf Feld- und Wirtschaftswegen kommt es verstärkt zu Begegnungen zwischen landwirtschaftlichen Maschinen und Radfahrenden. Damit es hierbei nicht zu Konfliktsituationen kommt, wirbt die Kampagne „Rücksicht macht Wege breit“ für einen guten Umgang zwischen Radfahrenden sowie Landwirtinnen und Landwirten.
Im Oktober haben Landwirtinnen und Landwirte viele Aufgaben auf dem Feld zu erledigen. So müssen in den kommenden Wochen unter anderem Mais, Kartoffeln und Äpfel geerntet werden. Auch die Weinlese läuft aktuell auf Hochtouren. Das bedeutet, dass mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf den Feld- und Wirtschaftswegen die Ernte transportiert wird. Da die angenehmen Temperaturen der ersten Herbstwochen auch für Radfahrende attraktiv sind, kann es auf den Feldwegen manchmal eng werden. Daher ist beim Fahrradfahren bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht und Rücksichtnahme geboten.
Hierfür wirbt die Kampagne „Rücksicht macht Wege breit“ der deutschen Bauernverbände. In Hessen wird die Kampagne auch von Seiten der Landkreise, wie dem Amt für ländlichen Raum des Hochtaunuskreises, unterstützt. Um für die Thematik zu sensibilisieren, wurden auf Feld- und Wirtschaftswegen im Kreis Piktogramme der Kampagne platziert. Darüber hinaus wurde mit Hilfe einer Drohnenkamera und einer Virtual-Reality-Brille ein Film mit typischen Begegnungen zwischen Radfahrenden und Landwirtinnen bzw. Landwirten gefilmt.
Die ivm unterstützt die Bauernverbände, die Landkreise und das Amt für ländlichen Raum in den Bestrebungen, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen sowie die Sicherheit für Landwirtinnen, Landwirte und Radfahrende auf Hessens Feld- und Wirtschaftswegen zu erhöhen. Deshalb: Rücksicht macht Wege breit!
Am 1. September 2024 findet ab 11 Uhr auf dem Darmstädter Marktplatz der Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, sowie die Prämierung des Wettbewerbs STADTRADELN der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Das Team der ivm wird ebenfalls vor Ort sein und u. a. über den Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr informieren.
Der Fahrradaktionstag Darmstadt wird von der Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert und soll für das Radfahren als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Form der Mobilität werben. Der Eintritt zum Aktionstag ist auch in diesem Jahr frei.
Die Besucherinnen und Besucher des Aktionstag erwartet ein vielfältiges Spektrum an Mitmachangeboten sowie Infoständen. Daher lohnt sich auch in diesem Jahr die Anreise mit dem Rad, um von den zahlreichen Attraktionen des Aktionstags zu profitieren. Hierzu zählen eine Fahrradwaschanlage, die Fahrradcodierung durch den ADFC Darmstadt und ein Fahrradcheck, um die Fahrtauglichkeit des Rads vor Ort zu prüfen. Auf dem Fahrradflohmarkt können gebrauchte Räder, Ersatzteile und Zubehör erworben werden.
Nicht nur wegen dieser Attraktionen lohnt es sich, bereits frühzeitig den Fahrradaktionstag zu besuchen. Um 11.30 Uhr geht der Wettbewerb STADTRADELN 2024 in Darmstadt mit der Verleihung von Preisen und Auszeichnungen für die aktivsten Einzelradlerinnen, Einzelradler und Teams der Stadt zu Ende.
Darüber hinaus bietet der Fahrradaktionstag die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema Radverkehr zu informieren. Hierfür stehen die Infostände der diesjährigen Aussteller zur Verfügung. Unter anderem zählen hierzu die Wissenschaftsstadt Darmstadt, lokale Fahrradhändler, Verbände, wie der VCD, ADFC oder BUND sowie die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität (AGNH).
Auch das Team der ivm wird vor Ort vertreten sein und den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie den Schulradroutenplaner vorstellen. Am Infostand besteht u. a. die Möglichkeit, die nächste Radtour zu planen und sich darüber zu informieren, wie Kommunen mithilfe der Meldeplattform Radverkehr mit wenigen Klicks über Mängel an Radwegen informiert werden können.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Alle Informationen zum Fahrradaktionstag finden Sie auf der Webseite der Wissenschaftsstadt Darmstadt: www.darmstadt.de.
Alle Informationen und Ergebnisse zum Wettbewerb STADTRADELN finden Sie unter: www.stadtradeln.de.
Am 10. Oktober findet die 3. Besser zur Arbeit Konferenz in der IHK Frankfurt am Main statt. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit braucht Köpfe – Strategien für eine nachhaltige Mobilität in der Arbeitswelt“ wird auf der diesjährigen Konferenz diskutiert, wie das betriebliche Mobilitätsmanagement mit JobTicket, Fahrradleasing und Co. auf die Nachhaltigkeitsziele einzahlt.
Durch Betriebliches Mobilitätsmanagement wird eine nachhaltige Gestaltung der Arbeits- und Dienstwege ermöglicht. Auf der jährlich stattfindenden Konferenz stehen die Vernetzung der Akteure und Arbeitgeber sowie inspirierende Impulse im Fokus. Hierbei kommen ehemalige und aktuelle Teilnehmer des Beratungsprogramms “Besser zur Arbeit” sowie Interessierte und Netzwerkpartner zusammen. In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung den vielfältigen Strategien zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele im Betrieb.
Die Fachkonferenz findet am 10. Oktober 2024 ab 12:00 Uhr in der IHK Frankfurt am Main statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite der ivm: www.ivm-rheinmain.de.
Die EUROBIKE 2024 in Frankfurt präsentierte sich vom 3. bis 7. Juli erneut als lebendiger Treffpunkt zur Vernetzung und zum Kennenlernen der aktuellen Innovationen und Trends rund um das Thema Fahrrad. Auch in diesem Jahr war die ivm am Hessenstand aktiv und hat dem begeisterten Publikum vor Ort unter anderem die Mobilitätsdienste Radroutenplaner Hessen und Meldeplattform Radverkehr vorgestellt.
Unser ivm-Stand in Halle 8 präsentierte sich über alle Messetage als ein echter Publikumsmagnet. Hierbei informierten wir nicht nur über die neuesten Funktionen des Radroutenplaners Hessen, der Meldeplattform Radverkehr sowie des Schulradroutenplaners, sondern brachten den interessierten Menschen vor Ort auf spielerische Weise nahe, wie sie mit unseren Tools die Highlights ihrer Region auf dem Fahrrad entdecken und aktiv zur Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen können. Zudem stellten wir unsere Programme BesserZurSchule zur Förderung eines sicheren Schulwegs sowie BesserZurArbeit zur Unterstützung des umweltfreundlichen Arbeitswegs vor. Neben unserer Ausstellung war es uns eine große Freude, ebenfalls in die Planung und Durchführung mehrerer Bühnen-Events sowie Netzwerktreffen involviert gewesen zu sein.
Zu unseren Highlights der EUROBIKE 2024 zählten:
BIKE+BUSINESS AWARD
Am Hessenstand wurde bereits am ersten Messetag, dem 3. Juli, die Verleihung des bike+business Awards 2024 durchgeführt. In diesem Jahr wurden zwei hessische Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die betriebliche Radmobilität starkgemacht haben. Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori überreichte persönlich den Award an die beiden Preisträger, die DZ Bank AG und die Volksbank Kassel Göttingen eG, und lobte ihr herausragendes Engagement.
AGNH Netzwerktreffen
Am 4. Juli trafen sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen hessischen Kommunen am Hessenstand, um sich beim AGNH Netzwerktreffen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Nahmobilität auszutauschen. Begleitet wurde das Netzwerktreffen von inspirierenden Vorträgen und einem informativen Rundgang durch die Messe.
PINK THURSDAY
Am Abend des zweiten Messetags trafen sich Führungskräfte der Fahrrad- und Ecomobility-Branche beim Networking-Abend “PINK THURSDAY”. Bei einer besonderen Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten und Musikbegleitung führten Gastgeber und Gastgeberinnen an verschiedenen Thementischen durch die Veranstaltung und sorgten beim Pink-Carpet-Event für einen gelungenen Austausch.
Gemeinsam mit Niklas Rehder von DB InfraGo begrüßte Anne Rückschloß, Geschäftsführerin der ivm, ihre Gäste als Host an einem Thementisch und regte eine spannende Diskussion über digitale Fahrrad-Tools wie dem Radroutenplaner Hessen an.
Women in Cycle
Am Women in Cycling Frühstück am 5. Juli 2024 versammelten sich Frauen aus dem Fahrradsektor auf dem Messegelände, um die Rolle von Frauen zu stärken und neue Perspektiven für die Zukunft zu erkunden. Das Event bot eine wertvolle Plattform für globales und regionales Networking sowie spannende Einblicke in aktuelle Branchenthemen. Der Rundgang über die Eurobike machte deutlich, wie wichtig strukturelle Veränderungen für die Gleichberechtigung von Frauen im Fahrradsektor sind und verdeutlichte die starke Gemeinschaft der Netzwerke “Women in Cycling” und “Women in Mobility”.
Datenmanagement im Radtourismus
Im Rahmen des Standprogramms auf dem Hessenstand lag zeitgleich am 5. Juli das Thema Datenmanagement im Radtourismus im Fokus. Der Radroutenplaner Hessen wurde aus der Perspektive des Freizeitradverkehrs vorgestellt, wobei die zugrundeliegenden Datenflüsse für die umfassende Routenplanung erläutert wurden. Dabei lag das Augenmerk auf der Herkunft der Daten des Radroutenplaners Hessen, deren Aufbereitung und die anschließende Nachnutzung. Ein weiterer Programmpunkt thematisierte den Radroutenplaner Deutschland, der als nationaler Routenplaner auch die Daten des Radroutenplaners Hessen für das Routing auf hessischen Streckenabschnitten nutzt.
Prämierung Stadt- und Schulradeln Frankfurt
Das STADTRADELN in Frankfurt am Main verzeichnete in diesem Jahr neue Rekordergebnisse. Insgesamt nahmen 6916 Menschen in 322 Teams teil und legten dabei beeindruckende 1.211.598 Kilometer zurück, wodurch sie 201 Tonnen CO2 einsparten.
Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt, ehrte dabei die Teams und Einzelradelnden für ihre herausragenden Leistungen.
Zudem wurden die Frankfurter Schulen von Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, in der Rubrik „meiste Teilnehmende zur Gesamtschülerzahl“ ausgezeichnet.
Auftaktveranstaltung „Flottes Gewerbe“
Am 6. Juli 2024 startete in Frankfurt am Main die zweite Runde des Programms “flottes Gewerbe”, das die gewerbliche Nutzung von Lastenrädern fördert. Acht ansässige Betriebe und Dienstleister haben nun in einer fünfwöchigen Phase erneut die Möglichkeit, diese umweltfreundlichen Transportmittel intensiv zu testen. Beim Aktionstag auf der EUROBIKE konnten interessierte Unternehmen verschiedene Lastenrad-Modelle testen und vergleichen. Experten und Expertinnen vor Ort informierten dabei über Einsatzmöglichkeiten und Anschaffungsaspekte. Auf der Pink Stage in Halle 8 fand anschließend der offizielle Auftakt inklusive Vorstellung der Test-Pionier-Unternehmen und Übergabe der Lastenräder für das Jahr 2024 statt.
Mit großer Vorfreude blicken wir bereits auf die kommende EuroBike im nächsten Jahr.
Der neue Instagram-Kanal „FahrRad_HessenRheinMain“ der ivm informiert ab sofort über die Mobilitätsdienste Radroutenplaner Hessen, Schulradroutenplaner und Meldeplattform Radverkehr. Darüber hinaus wird auf dem Account über Events und Veranstaltungen rund um das Thema Fahrradfahren sowie Tipps und Trends im Bereich Fahrrad-Lifestyle berichtet. Folgen Sie dem Account, um nichts mehr zu verpassen!
Was Sie auf unserem Instagram-Account erwartet:
Unsere Mobilitätsdienste
Erfahren Sie mehr über die Funktionalitäten und Neuerungen in unseren Mobilitätsdiensten Radroutenplaner Hessen, Meldeplattform Radverkehr und Schulradroutenplaner.
Unsere Touren-Tipps
Erleben Sie vielfältigen Möglichkeiten des Radfahrens in Hessen, die wir Ihnen in der Rubrik „Radroute der Woche“ näherbringen. Unter den präsentierten Routen finden sowohl ambitionierte Hobbysportler als auch Radfahrende, die es eher gemütlich angehen möchten, passende Vorschläge dabei.
Events und Veranstaltungen
Verpassen Sie keine Events und Veranstaltungen mehr rund um das Thema Radfahren in Hessen und der Region Rhein-Main.
Fahrrad-Lifestyle
Entdecken Sie die positiven Aspekte des Radfahrens und erfahren Sie, wie Sie dieses Verkehrsmittel mithilfe unserer Tools optimal in Ihren Alltag oder Ihre Freizeit integrieren können.
Wir laden Sie herzlich ein, unserem Kanal Fahrrad_RheinMain zu folgen und mit uns gemeinsam kreative Projekte auf Instagram zu starten.
Am 25. Juni 2024 fanden sich erneut Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden auf Einladung des Kreises Groß-Gerau und der ivm zum 13. Radforum Südhessen zusammen. Themenschwerpunkte des Austauschs waren die Ergebnisse des Projekts Pendellabor, eine Vorstellungsrunde der Nahmobilitätskoordinierenden und erste Erfahrungen im Nachgang der Erweiterung des Fahrradvermietsystems meinRad auf der Mainspitze.
Das Radforum Südhessen findet im halbjährlichen Turnus statt und wird von Seiten der ivm gemeinsam mit wechselnden Gastgebern aus den südhessischen Gebietskörperschaften koordiniert. Über folgende Inhalte wurde beim 13. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
PendelLabor
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „PendelLabor“ hatte im Zeitraum von 2021 bis 2023 zum Ziel, das Pendelverhalten zwischen Stadt und Region als Alltagspraktik zu betrachten sowie die damit verbundene Planung, Mobilitätsarten und Einflussfaktoren zu untersuchen. Anhand eines Mobilitätsexperiments im Rhein-Main-Gebiet konnten verschiedene Testpersonen in einem abgestimmten Zeitraum nachhaltige Alternativen für Ihren alltäglichen Pendelweg ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln.
Gesprächsrunde: Nahmobilitätskoordinatorinnen und -koordinatoren
Das Land Hessen unterstützt die hessischen Landkreise aus Mitteln des Klimaplans 2030 bei der Einstellung von Nahmobilitätskoordinierenden. Die Aufgabe der Nahmobilitätskoordinierenden besteht darin, die kreisangehörigen Kommunen und Kreise fachlich bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen. Im Rahmen einer Gesprächsrunde konnten die Nahmobilitätskoordinierenden aus den südhessischen Landkreisen sich selbst sowie ihre Tätigkeiten, kommende Projekte und Visionen den Teilnehmenden des Radforums vorstellen. Wir freuen uns, dass die Nahmobilitätskoordinierenden, die teilweise erst seit wenigen Monaten in der Position tätig sind, mit viel Engagement in die neue Aufgabe starten.
Fahrradvermietsystem meinRad auf der Mainspitze
Das Fahrradvermietsystem meinRad der MVGmeinRad GmbH ist bereits seit 2012 in Mainz etabliert und hat seither bereits über 3 Millionen Fahrten mit Leihrädern zu verzeichnen. In den Jahren 2020 und 2022 wurde das Vermietsystem auf das Gebiet der Kommunen Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim erweitert. Seit dieser Einführung ergeben sich nun erste Erfahrungen zum Fahrradvermietsystem meinRad auf der Mainspitze. Diese ersten Erkenntnisse zeigen, dass das Angebot auch an der hessischen Mainspitze angenommen wird und der Betrieb sowie die Zusammenarbeit mit den Gemeinden sowie dem Kreis Groß-Gerau funktioniert.
Die Meldeplattform Radverkehr stellt ein wichtiges Kommunikationsinstrument zwischen Kommunen und Radfahrenden dar, um zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Um die Meldeplattform Radverkehr auch zur Qualitätssicherung der radwegweisenden Beschilderung einzusetzen, startet die ivm gemeinsam mit dem Kreis Offenbach ein Pilotprojekt. Dabei werden individuelle QR-Codes an Beschilderungsmasten angebracht. Diese QR-Codes ermöglichen es Radfahrenden, direkt über die Meldeplattform Radverkehr Meldungen zu machen, nachdem sie den Standort und die Meldungskategorie ausgewählt haben. Da der Schilderstandort bereits mit den zuständigen Ansprechpersonen verknüpft ist, wird die Meldung noch präziser und die Nutzung für die Radfahrerinnen und Radfahrer vereinfacht.
Hessen Mobil ist verantwortlich für die Planung und den Ausbau des außerörtlichen Radwegenetzes entlang von Bundes- und Landesstraßen. Derzeit werden zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, um die Radinfrastruktur außerhalb der südhessischen Ortskerne zu verbessern. Um einen klaren Überblick zu behalten, wurde im Rahmen des Radforums der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt. Es wurde deutlich, dass nicht alle Planungen dem Standard entsprechen und ein Blick über den Tellerrand hilfreich sein kann, um die beste Lösung für den Ausbau der Radinfrastruktur zu finden.
Am 16. Juni ist es wieder so weit: Frankfurt fährt Rad, um den GrünGürtel zum 18. FahrRad!-Aktionstag zu entdecken. Start ist zwischen 10 und 17 Uhr an einer der 18 Stationen, die sich entlang der Strecke des GrünGürtel-Radrundwegs befinden. Im eigenen Tempo radeln alle so weit, wie sie wollen, vielleicht auch ganz rundherum. Dabei planen alle ihre individuellen GrünGürtel-Radtouren selbst!
Das verbindende Element auf dem 65 km langen Rundweg sind die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG). Radfahrende sind eingeladen, die SDG kennenzulernen und sich für das Erreichen der Ziele einzusetzen. An der gesamten Strecke durch den GrünGürtel gibt es an den insgesamt 18 Erlebnis-Stationen die Möglichkeit, Stempel zu sammeln und spannende Angebote zu erleben. Interessierte können eine Geschicklichkeits-Challenge annehmen, den Fechenheimer Mainbogen per Rikscha genießen oder ein Verkehrs-Quiz lösen. GrünGürtel-Begeisterte beobachten Vögel am Riedweiher, nehmen Insekten im Mikrokosmos Wiese unter die Lupe oder sind im Stadtwald als Umweltdetektive unterwegs. Im Offenbacher Hafen gibt es Tipps zu Regionalparkrouten und zum Wetterpark Offenbach, und an der Höchster Fähre lädt der BikePoint zum Rad-Check ein.
Auch das Team der ivm wird vor Ort sein und an der Station am Schwanheimer Mainufer unter anderem über den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie den Schulradroutenplaner informieren. An der Station können Interessierte auf spielerische Art und Weise erfahren, wie Sie mit dem Radroutenplaner Hessen die Highlights Hessens auf dem Fahrrad erleben und mit der Meldeplattform Radverkehr aktiv an der Verbesserung der Radinfrastruktur mitwirken können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Der Fahrradtag wird im Rahmen des Bildungsprogramms „Entdecken, Forschen und Lernen im Frankfurter GrünGürtel“ der Dezernate Bildung, Immobilien und Neues Bauen sowie Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main durchgeführt.
Am 2. Mai 2024 zeichnete der Hessische Verkehrsminister die Siegerschulen des Wettbewerbs Schulradeln 2023 aus. Rund 200 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte nahmen die Preise stellvertretend für alle erfolgreichen Schulradlerinnen und Schulradler entgegen. Gemeinsam mit den Gewinnerschulen gab Kaweh Mansoori in Wiesbaden den Startschuss für die neue Saison des Wettbewerbs Schulradeln 2024.
Radfahren wird gerade bei jungen Menschen immer beliebter: 3,1 Millionen, so viele Kilometer wie noch nie, haben die Schulen in Hessen in 2023 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Zu dem hervorragenden Ereignis trugen mehr als 28.300 Radlerinnen und Radler an fast 350 Schulen in Hessen bei. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt.
Um dies gebührend zu würdigen, fand am Donnerstag, den 02.05.2024, in der Wiesbadener Casinogesellschaft die Prämierung durch den hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister statt.
Ausgezeichnet wurden 18 Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „radelaktivste Schule“ wurde mit 105.358 Kilometern die Kurt-Schuhmacher-Schule in Karben. Platz zwei belegte die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 300.000 km in lediglich drei Wochen gesammelt.
Gleich drei Grundschulen dürfen sich über eine Prämierung in der Kategorie „größtes Schulteam“ freuen. Ihnen ist es gelungen, nicht nur die gesamte Schülerschaft zum Mitradeln zu motivieren, sondern auch Ihre Eltern dazu zu bewegen, sich aufs Fahrrad zu schwingen. Die Einhardschule Michelstadt mit 187 aktiven Teilnehmenden bei 126 Schülerinnen und Schülern, die Grundschule Marbach aus Petersberg mit 112 Radelnden bei einer Schülerzahl von 97 sowie die Weiße Schule Wieseck aus Gießen mit 304 Personen bei 277 Schulkindern konnten die größten Teams prozentual zur Gesamtschülerzahl aufstellen.
In der Wettbewerbskategorie „Fahrradkilometer je Teilnehmende“ siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 553 Kilometern je Teilnehmenden. Die Rudolf-Koch-Schule Offenbach und die Bergiusschule Frankfurt liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 300 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen geht der erste Platz an die Carl-Orff-Schule aus Rodgau mit 30.480 km. Dahinter folgen auf Platz zwei und drei die Burgwiesenschule Oberursel mit 28.942 km und die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden mit 27.712 km.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Mühlheim mit dem Projekt „You just gotta ride“ aus dem Bereich der Radverkehrsplanung. Sie verfolgten das Ziel, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Kommune zu untersuchen, potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren sowie das gesamte Radnetz zu kartographieren. Auf dem zweiten Platz folgte die Ricarda-Huch-Schule Gießen mit dem Projekt „Bikeschool Qualifizierung“, bei den zahlreichen Aktionen zum Thema Radfahren verwirklicht und insbesondere die Etablierung eines verpflichtenden Fahrradunterrichts eingeführt wurden. Die Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar sicherte sich mit ihrem Projekt „Schulaktionen zum Wettbewerbszeitraum Schulradeln“ den dritten Platz in der Kategorie. Sie organisierten unter anderem diverse Radtouren für Ihre Schülerinnen und Schüler, sammelten Schnappschüsse zu ihren schönsten Fahrradmomenten und ließen sich ihre Räder durch das Polizeipräsidium Mittelhessen codieren.
Die Burgwiesenschule Oberursel erhielt für ein Musikprojekt in Form eines Stomp-Musikvideos eine Sonderehrung. Hierbei wurden Fahrräder, Einräder und einzelne Reifen zu Musikinstrumenten umfunktioniert. Ebenfalls mit Sonderehrungen gewürdigt, wurden die Stadtschulen aus Michelstadt und Erbach, die Gemeinschaftsaktionen in den beiden Städten durchführten. Mit dem Ziel, auf die Belange von Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, wurden dabei schulformübergreifend verschiedene Ausfahrten mit dem Fahrrad angeboten. Auch die Gesamtschule Fuldatal konnte mit dem Projekt „Fahrradhelm Design“ einen der begehrten Sonderehrungen für sich beanspruchen. Da das Tragen eines Fahrradhelms oft ein Streitthema für Jugendliche darstellen kann, entschied sich die Schule, kreative Designs für ihre Helme zu entwerfen, die nicht nur schützen, sondern auch toll aussehen.
Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns 2024 zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung.
Nehmen Sie dazu gerne mit uns auf über unsere zentrale E-Mail-Adresse fürs Schulradeln Kontakt auf.
Am 29. April eröffneten Landrat Ulrich Krebs, Museumsleiter Jens Scheller, Marius David von Taunus Touristik und Heike Mühlhans von der ivm die neue Radstation und Infotafel in unmittelbarer Nähe des Hessenparks. Gemeinsam mit der Eröffnung einer Radstation am Museum und der Installation von neuen Fahrradboxen wird hierbei ein Beitrag für die fahrradfreundliche Anreise zum Hessenpark geleistet.
Um sich vor Ort über die Möglichkeit der An- und Abreise mit dem Fahrrad zu informieren, wurde eine große Infotafel vor dem Eingang des Hessenpark installiert. Auf der Tafel befinden sich fünf verschiedene Radstrecken, die von umliegenden Bahnhöfen zum Freilichtmuseum führen. Als Ausgangspunkte wurden hierfür die Bahnhöfe Oberursel Hohemark, Bad Homburg Gonzenheim, Friedrichsdorf, Wehrheim und Neu-Anspach gewählt. An den Bahnhöfen sollen weitere Infotafeln folgen, die Besucherinnen und Besucher bereits nach dem Aussteigen aus der Bahn über die Radstrecken informieren.
In Zeiten des Klimawandels und hoher Spritpreise werden nachhaltige Formen der Anreise im Bereich der Freizeit, wie zum Freilichtmuseum Hessenpark, immer wichtiger. Die Anreise mit der Bahn und dem Fahrrad kann hierbei eine klimafreundliche Alternative zum Auto darstellen. Da die Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahnen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) ohne Aufpreis möglich ist, handelt es sich nicht nur um eine klimafreundliche, sondern auch kostengünstige Alternative.
Der Radroutenplaner Hessen eignet sich hierbei bestens, um die Radstrecke von einem der nahegelegenen Bahnhöfe zum Hessenpark zu planen. Einfach den entsprechenden Bahnhof auf der Webseite oder der App des Radroutenplaners Hessen auswählen und als Zielpunkt den Hessenpark wählen. Schon erhalten Sie eine Radroute auf ausgewiesenen und geeigneten Radwegen.
Neben der Infotafel finden Radfahrende am Hessenpark nun auch Fahrradboxen, in den Räder diebstahlgesichert abgestellt werden können. Darüber hinaus ist nun das Laden von E-Bikes und das Reparieren von kleineren Pannen an einer Reparaturstation möglich.
Auch in diesem Jahr kommt die Leitmesse der Fahrradindustrie EuroBike nach Frankfurt. Vom 03. bis 07. Juli dreht sich somit wieder alles um die Themen Bike- und Ecomobility. Neben dem umfangreichen Angebot an Ständen in den Messehallen wartet auf Besucherinnen und Besucher ein breites Programm an Konferenzen und Events. Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen wird auch die ivm vor Ort sein.
Die EuroBike 2024 verspricht Besucherinnen und Besucher unter dem Motto „Hello Future“ erneut fünf Tage mit spannenden und innovativen Formaten rund ums Radfahren. Vom 03.07. bis 05.07. haben speziell Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Rahmen der „Business Days“ die Möglichkeit, sich auf der Messe zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. In den Tagen vom 06.07. bis 07.07. bieten hingegen die „Festival Days“ auch Privatbesucherinnen und -besucher die Gelegenheit, die EuroBike zu erkunden.
Die ivm wird gemeinsam mit anderen Ausstellern, wie Hessen Mobil und Hessen Tourismus, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände voraussichtlich wieder in Halle 8. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Alle Informationen finden Sie auf der Webseite der EuroBike.
Am 24. März 2024 findet im Saalbau Frankfurt-Bornheim die 26. RadReiseMesse des ADFC Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung bietet Radfahrenden die Möglichkeit, sich auf vielfältige Art und Weise an den Ständen der Aussteller Inspiration für die Fahrradsaison 2024 zu holen. Das Radroutenplaner Hessen-Team der ivm wird ebenfalls vor Ort sein und freut sich, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Unter den Ausstellern der RadReiseMesse befinden sich Tourismusregionen sowie Radreiseanbieter, die Sie mit hilfreichen Tipps für Radreisen innerhalb Deutschlands sowie im Ausland versorgen. Darüber hinaus bietet der ADFC an verschiedenen Ständen u. a. Informationen zur ADFC-Pannenhilfe, der richtigen Ausrüstung für Fahrradtouren und entsprechende Literatur sowie Kartenmaterial an.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ivm werden ebenfalls unter den Ausstellern sein und Informationen rund um den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellen. Ergänzt wird die Ausstellung durch stündlich stattfindende Lichtbildvorträge, die sowohl Radreisen im regionalen, als auch internationalen Kontext beleuchten.
Die Veranstaltung wird vom ADFC Frankfurt ehrenamtlich organisiert. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 2 €, Personen unter 18 Jahren können kostenfrei die RadReiseMesse besuchen.
Wir freuen uns, mit Ihnen am Stand der ivm ins Gespräch zu kommen!
Weitere Informationen zur RadReiseMesse finden Sie auf der Webseite des ADFC Frankfurt am Main.
Am 22. Februar 2024 fand der 8. Nahmobilitätskongress im HOLM in Frankfurt am Main statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch in diesem Jahr aktiv in unterschiedlichen Formaten die aktuellen Themen und Herausforderungen im Bereich Fuß- und Radverkehr in Hessen diskutiert. Hessens neuer Verkehrsminister Kaweh Mansoori stellte dabei die zentralen Zielsetzungen der neuen Landesregierung vor.
In seiner Rede ging der Minister u. a. auf die herausragende Bedeutung der Nahmobilität im Zusammenhang mit den Zielsetzungen einer klimaneutralen Mobilität sowie hohen Lebensqualität vor Ort ein. Dabei sicherte Mansoori den hessischen Kreisen und Kommunen die Unterstützung der neuen Landesregierung bei der Umsetzung der regionalen Nahmobilitätskonzepte zu.
Am Kongress nahmen rund 400 Vertreterinnen und Vertreter aus den Landkreisen, Städten und Gemeinden, der Wissenschaft, den Verbänden sowie dem Hessischen Landtag teil. Die Teilnehmenden konnten sich hierbei nicht nur im Plenum über die aktuellen Entwicklungen in der Nahmobilität informieren, sondern auch im Rahmen einer vielfältigen Ausstellung mit unterschiedlichen Akteuren in Austausch kommen. Die ivm selbst war mit zwei Ständen vor Ort präsent und lud die Besucherinnen und Besucher ein, sich aus erster Hand über den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie das Schulische Mobilitätsmanagement zu informieren.
Das umfassende Programm des diesjährigen Nahmobilitätskongresses komplettierten Fachworkshops, in denen sich die Teilnehmenden über die praktische Umsetzung von Projekten vor Ort erkundigen konnten. Im Fachworkshop „Fuß- und Radverkehrsdaten für die kommunale Planung“ stellte die ivm u. a. den Radroutenplaner Hessen vor und erläuterte, welche Geodaten für das Routing relevant sind und wie diese Daten von Kommunen genutzt werden können.
Kommunen können sich bei Interesse an Daten des Radroutenplaners Hessen per E-Mail an das Radroutenplaner-Team der ivm wenden.
Weitere Informationen sowie Impressionen vom Nahmobilitätskongress finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Unterlagen sowie die Präsentationen zur Veranstaltung stehen ebenfalls auf der Webseite der AGNH zur Verfügung.
Am 1. Mai 2024 fällt der Startschuss zum diesjährigen Schulradeln – alle hessischen Schulen sind dann wieder dazu aufgerufen, kräftig in die Pedale zu treten. Der Wettbewerb Schulradeln hat sich bereits seit 2015 als ein fester Bestandteil des hessischen Schuljahres etabliert und geht mittlerweile in die 10. Runde. Dieses Jahr gilt es, den Rekord von 3,1 Millionen Kilometern zu schlagen.
Nach einer erfolgreichen Schul- und Stadtradelsaison 2023 sind die Vorbereitungen für die Kampagne 2024 bereits in vollem Gange. Ab sofort können sich die Schulen auf der Stadtradelnseite für den diesjährigen Wettbewerb Schulradeln anmelden. 3,1 Millionen, so viele Kilometer wie noch nie, haben die Schulen in Hessen in 2023 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Das muss natürlich gefeiert werden!
Zu dem hervorragenden Ereignis vom Vorjahr trugen mehr als 28.300 Radlerinnen und Radler an fast 350 Schulen in Hessen bei. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt. Um dies gebührend zu würdigen, wird am 02.05.2024 die Prämierung der Gewinnerschulen 2023 durch den hessischen Verkehrsminister Kaweh Mansoori durchgeführt. Ausgezeichnet werden Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „radelaktivste Schule“ wurde mit 105.358 Kilometern die Kurt-Schuhmacher-Schule in Karben. Platz zwei belegte die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 300.000 km in lediglich drei Wochen gesammelt.
Gleich drei Grundschulen dürfen sich über eine Prämierung in der Kategorie „größtes Schulteam“ freuen. Die Einhardschule Michelstadt, die Grundschule Marbach aus Petersberg sowie die Weiße Schule Wieseck aus Gießen konnten die größten Teams prozentual zur Gesamtschülerzahl aufstellen.
In der Wettbewerbskategorie „Fahrradkilometer je TeilnehmerIn“ siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 553 Kilometern je Teilnehmenden. Die Rudolf-Koch-Schule Offenbach und die Bergiusschule Frankfurt liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 300 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen geht der erste Platz an die Carl-Orff-Schule aus Rodgau mit 30.480 km. Dahinter folgen auf Platz zwei und drei die Burgwiesenschule Oberursel mit 28.942 km und die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden mit 27.712 km.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Mühlheim mit dem Projekt „You just gotta ride“ aus dem Bereich der Radverkehrsplanung. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die Ricarda-Huch-Schule Gießen mit dem Projekt „Bikeschool Qualifizierung“ und die Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar mit dem Projekt „Schulaktionen zum Wettbewerbszeitraum Schulradeln“. Die Burgwiesenschule Oberursel erhielt für ein Musikprojekt in Form eines Stomp-Musikvideos eine Sonderehrung. Ebenfalls mit Sonderehrungen gewürdigt wurden die Stadtschulen aus Michelstadt und Erbach, die Gemeinschaftsaktionen in den beiden Städten durchführten, sowie die Gesamtschule Fuldatal mit dem Projekt „Fahrradhelm Design“.
So können Sie den Wettbewerb Schulradeln unterstützen!
Der Wettbewerb Schulradeln findet auch in diesem Jahr als Sonderwettbewerb des Wettbewerbs Stadtradeln mit besonderem Fokus auf Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte statt. Bei der Planung und Förderung des Schulradelns stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit unserem Wettbewerbskoordinatoren-Team der ivm auf.
Unter der Leitung der Geschäftsstelle Radnetz Deutschland wurde im Auftrag der Lenkungsgruppe „Digitales Radnetz Deutschland“ gemeinsam ein bundesweit einheitliches Datenschema entwickelt. Somit werden ab dem kommenden Jahr im Sinne europäischer Vorgaben, die Streckenführungen des Radnetz Deutschland und des Hauptroutennetzes der Länder in einem einheitlichen Datenschema für nachgeordnete Informations-Dienste zugänglich gemacht.
Die Koordination der Erarbeitung des nationalen Datenschemas übernahm die Geschäftsstelle Radnetz Deutschland im Bundesamt für Logistik und Mobilität, die das Förderprogramm des Bundes zum „Ausbau und Erweiterung des Radnetzes Deutschland“ umsetzt. Im Erarbeitungsprozess waren Vertreter und Vertreterinnen aus allen Bundesländern beteiligt. So konnten im Datenschema die unterschiedlichen Datenquellen der Länder sowie die einschlägigen Regelwerke berücksichtigt und harmonisiert werden. Hierbei waren als Teil der Lenkungsgruppe „Digitales Radnetz Deutschland“ für Hessen sowohl Vertreter des HMWEVW als auch des Radroutenplaner Hessen-Teams der ivm aktiv am Bearbeitungsprozess beteiligt.
Mit dem „Nationalen Datenschema“ werden ab dem kommenden Jahr detaillierte und einheitliche Informationen zu den Streckenabschnitten des Radnetz Deutschland sowie des Hauptroutennetz der Bundesländer über den Nationalen Zugangspunkt des MDM zur Verfügung gestellt. Der finale Datensatz wird europäischen Vorgaben, wie der INSPIRE-Konformität, entsprechen und somit einen Beitrag zur Erfüllung der Delegierten Verordnung (EU) 2017/1926 leisten. In Hessen werden die Daten des Radroutenplaners Hessen in das „Nationale Datenschema“ überführt, so dass auch für den Bereich der Radverkehrsdaten in Hessen die genannten EU-Vorgaben umgesetzt werden können.
Die generierten Daten können als Planungs- und Entscheidungsgrundlage für vielfältige Angebote dienen. Radfahrende können die Daten künftig in ihre Navigationsgeräte und Apps einspeisen und so ihre Fahrradroute planen. Auch Radverkehrsplaner in den Ländern und Kommunen sowie Unternehmen im Bereich Radtouristik können die Daten nutzen, um die Verkehrsinfrastruktur sowie digitale Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln.
Gleich drei Schulen duften sich über die lokale Prämierung des Wettbewerb Schulradeln 2023 durch den Kreis Offenbach freuen: Die Schülerinnen und Schüler der Einhardschule aus Seligenstadt, der Carl-Orff- Schule aus Rodgau und der Goetheschule aus Neu-Isenburg haben sich als radelaktivste Schulen des Kreises qualifiziert. In einem feierlichen Rahmen wurden Ihnen die wohlverdienten Pokale übergeben, die die Schulgemeinden für Ihre Leistung auszeichnen.
Am 13., 14. und 28. November 2023 zeichnete der Kreis Offenbach zusammen mit der ivm die fahrradaktivsten Schulen des Kreises im Wettbewerb Schulradeln 2023 aus. In diesem Jahr durften sich alle Gewinnerschulen über eine eigene Prämierungsveranstaltung freuen. Oliver Feldmann vom Kreis Offenbach und Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm überreichten die hochverdienten Pokale und Präsente. Aber nicht nur die Schulen des Kreises Offenbach waren erfolgreich: Auch auf Landesebene konnte der Wettbewerb Schulradeln in diesem Jahr einen Rekord knacken. Das erst Mal seit dem Wettbewerbsbeginn im Jahr 2015 wurden in Hessen über 3,1 Millionen Kilometer gefahren. Über 28.000 aktive Radelnde an 345 hessischen Schulen haben beim Wettbewerb Schulradeln 2023 mitgemacht.
Die Prämierungsfeier im Kreis Offenbach ist in den vielen Jahren eine große Konstante. Sie wird seit vielen Jahren kontinuierlich durchgeführt, um den Schülerinnen und Schülern für eine engagierte Teilnahme zu danken und die Motivation für den kommenden Wettbewerb Schulradeln zu schüren.
Die Entwicklung des Wettbewerb Schulradeln im Kreis Offenbach ist sehr positiv: Von den 18 teilnehmenden Schulen, waren fünf Grundschulen. Wurden im Vorjahr noch 139.723 Kilometer geradelt, konnten die Schülerinnen und Schüler im Jahr 2023 185.337 Kilometer auf dem Fahrrad sammeln. Über 1600 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Familienangehörige verhalfen zu diesem großartigen Ergebnis. Die Schulen des Kreis Offenbach sicherten sich mit dieser Leistung einen starken siebten Platz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten. Das Besondere: die erstplatzierte Einhardschule aus Seligenstadt konnte auch landesweit ganz an die Spitze radeln und belegt hier mit 55.890 km einen hervorragenden achten Platz unter den Schulteams. Aber auch die zweitplatzierte Carl-Orff- Schule aus Rodgau (30.481 km) und die Goetheschule aus Neu-Isenburg (29.874 km) trugen maßgeblich zu dem tollen Abschneiden bei. Das Besondere: Die zweitplatzierte Carl-Orff-Schule ist eine Grundschule. Die Jüngsten unter den Radlerinnen und Radlern konnten sich mit dieser tollen Leistung unter den Grundschulen den ersten Platz im hessenweiten Vergleich sichern.
Lokale Prämierungen sind für diesen Erfolg besonders wichtig. Sie schaffen auf regionaler Ebene ein besseres Verständnis und würdigen auch jene Schulen, die im hessenweiten Vergleich keine Chance hätten. Die ivm unterstützt Kommunen bei der Durchführung – kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu!
Am 8. November 2023 fanden sich erneut Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden auf Einladung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der ivm zum 12.Radforum Südhessen in Darmstadt zusammen. Themenschwerpunkte des Austauschs waren der Sachstand des Radschnellwegs Frankfurt-Darmstadt, Aktuelle Entwicklungen im Radtourismus in Hessen und die Förderangebote sowie Aktivitäten der AGNH des Landes Hessen.
Über folgende Inhalte wurde beim 12. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
Die AGNH des Landes Hessen bietet den hessischen Kommunen ein großes Portfolio an Fördermöglichkeiten und Untersützungsmöglichkeiten für die Nahmobilität. Mit den Qualitätsstandards und Musterlösungen bietet die AGNH einen Leitfaden für die Planung von Radinfrastruktur, in der die Barrierefreiheit mitgedacht wird und nun eine eigene Anlage erhalten hat.
Alle Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Der Radschnellweg Darmstadt – Frankfurt (FRM1) ist der erste seiner Art in der Region, der bereits von Radfahrenden auf Teilstücken genutzt werden kann. Daher lassen sich bereits Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Planungs- und Umsetzungsprozessen ziehen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt berichtete über diese „Lessons learnt“ sowie den aktuellen Sachstand bezüglich des Radschnellwegs Darmstadt – Frankfurt. Die bisherige Umsetzung der Teilabschnitte des Radschnellwegs zeigt, dass Planungen, trotz Sorgen aus der Bevölkerung oder komplexen Konstellationen im Grunderwerb, Erfolg haben können. Ein Schlüssel hierfür ist eine stringente und durchdachte Planung sowie klare, personelle Verantwortungen.
Der Radverkehr in Hessen spielt auch für den lokalen Tourismus eine wichtige Rolle. Darüber informierte die Landestourismusorganisation Hessen Tourismus als Teil der Hessen Agentur. Die aktuellen Entwicklungen im Radtourismus in Hessen zeigen, dass die Hessinnen und Hessen im bundesweiten Vergleich Radfahren besonders gerne als Urlaubsaktivität ausüben. Um auf die touristischen Angebote im Radtourismus sowie die gesamte Bandbreite der Highlights Hessens hinzuweisen, werden neue digitale Lösungen, wie der Tourismus Hub Hessen entwickelt.
Alle Informationen zu den Angeboten der Landestourismusorganisation finden Sie auf der Webseite von Hessen Tourismus.
Die Meldeplattform Radverkehr stellt ein Kommunikationsinstrument zwischen Kommunen und Radfahrenden dar, um zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Im laufenden Jahr konnten sowohl die Anzahl der Meldungen als auch die Zahl der teilnehmenden Kommunen in der Meldeplattform Radverkehr erhöht werden. Dies zeigt, dass das Angebot bei den Radfahrenden ankommt und die Kommunen über die Plattform wichtige Hinweise zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur erhalten. Die Weiterentwicklung und Betreuung der Meldeplattform Radverkehr ist Bestandteil der aktuellen und geplanten Aktivitäten der ivm, über die im Rahmen der Veranstaltung informiert wurde. Hierzu zählt auch die Koordination des Wettbewerbs Schulradeln, in dessen Rahmen 2023 erstmals 3,1 Millionen gefahrene Kilometer in Hessen erreicht werden konnten. Alleine in Südhessen trugen 77 teilnehmende Schulen etwas über 1 Million Kilometer zum Ergebnis bei.
Das Radforum Südhessen findet im halbjährlichen Turnus statt und wird von Seiten der ivm gemeinsam mit wechselnden Gastgebern aus den südhessischen Gebietskörperschaften koordiniert.
Der Pendelverkehr in Deutschland steigt und die Pendelwege werden länger. Wie lässt sich der Weg zur Arbeit ökologisch und sozial verträglicher gestalten? Das hat das Forschungsteam im Projekt PendelLabor für die Region Frankfurt RheinMain unter anderem mit einem Realexperiment untersucht. Auf unserer Abschlusskonferenz haben wir Erkenntnisse, Erfahrungen und die Ergebnisse zusammengeführt.
Das Projekt PendelLabor ist auf der Zielgeraden angekommen! Ende des Jahres wird das Forschungsverbundvorhaben abgeschlossen.
Unsere zentralen Ergebnisse:
– Wer Pendeln nachhaltig verändern will, muss den restlichen Alltag mitdenken: Nachhaltiges Pendeln ist keine Angelegenheit, die Pendlerinnen und Pendler individuell lösen können, denn die Entscheidungen darüber, ob man zum Beispiel mit dem Auto oder dem ÖPNV pendelt, hängt mit vielen Aspekten zusammen, die von den Pendelnden selbst oft nicht beeinflussbar sind.
– Gelegenheiten schaffen – Experimentierräume ermöglichen den Einstieg in den Umstieg: Um eine nachhaltige Pendelmobilität zu fördern, können Experimentierräume geschaffen werden. Diese bieten Pendlerinnen und Pendlern einen niederschwelligen Zugang, um unverbindlich neue Pendelpraktiken ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln zu können.
– Mit betrieblichem Mobilitätsmanagement übernehmen Arbeitgeber Verantwortung und schaffen Anreize: Arbeitgeber können bereits mit wenigen Maßnahmen gute Rahmenbedingungen und Anreize für eine nachhaltige Pendelmobilität schaffen und durch ein umfassendes Mobilitätsmanagement dauerhaft verankern.
– Wer Pendeln verändern will, muss Maßnahmen passgenau kombinieren: Die komplexen Zusammenhänge zwischen Alltag, Arbeiten und Pendeln erfordern unterschiedliche Ansätze für die Veränderung von Pendelpraktiken. Dabei können sich bestimmte Maßnahmen ergänzen, damit Synergien genutzt und ungewollte Effekte abgemildert werden.
Pünktlich zur Abschlusskonferenz sind auch unsere neuen Broschüren mit umfangreichen Empfehlungen für Kommunen, Mobilitätsdienstleiter, Arbeitgeber sowie Pendlerinnen und Pendler erschienen.
Unsere Borschüre „Maßnahmenbündel für nachhaltiges Pendeln“ finden Sie hier.
Unsere Broschüre „Pendelmobilität nachhaltig gestalten – Empfehlungen für lokale und regionale Akteure“ finden Sie hier.
Aufbauend auf dem Realexperiment strebt die ivm eine Überführung in ein dauerhaftes Angebot für die Region an. Dies umfasst Testangebote für Pedelecs, Lastenräder und ÖV-Tickets, eine individuelle Mobilitätsberatung sowie Angebote zum Austausch und zur Beteiligung. Das Vorhaben greift die Bausteine des PendelLabors auf und überführt sie in einen erprobten Prozess zur Einführung eines institutionalisierten Pendelexperiments sowie ein Rollen- und Betreibermodell für die Umsetzung vor Ort.
Das Pendellabor ist ein Gemeinschaftsprojekt von:
ISOE – Instititut für Sozialökologische Forschung (Koordinator), der Hochschule RheinMain, der
Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain und der TU Dortmund Fachgebiet Stadt- und Raumplanung.
Die Stadt Frankfurt am Main und der Regionalverband FrankfurtRheinMain beteiligen sich als Praxispartner an dem Vorhaben.
Welche Planungen und Konzepte für den Bereich Mobilität und Verkehr gibt es? Was sind die zentralen Inhalte und Aussagen der Konzepte? Diese und einige Fragen mehr soll die neue Homepage der Mobilitätspläne Hessen und der Metropolregion RheinMain mit ihrer umfangreichen Wissensplattform beantworten. Kommunen über Hessen und das RheinMain-Gebiet hinaus haben hier die Möglichkeit eigene Pläne zu melden, andere einzusehen und bequem zu bearbeiten.
In Hessen und für die Metropolregion Frankfurt RheinMain gibt es auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen eine Vielzahl von Plänen, Konzepten, Strategien und Leitbilder mit Mobilitätsbezug. Die Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) hat mit Unterstützung des Fachzentrums Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen die Datenbank der Mobilitätspläne Hessen und Metropolregion RheinMain aufgebaut. Ziel ist es, eine transparente und umfassende Übersicht über die Planungslandschaft verfügbar zu machen und so einen Beitrag für zukünftige Planung zu schaffen.
Im Rahmen des länderübergreifenden Strategieforums Frankfurt RheinMain, dem die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen angehören, wurde jüngst die Erarbeitung eines länderübergreifenden Mobilitätskonzeptes beschlossen, das die gesamte Metropolregion Frankfurt RheinMain umfassen wird. Zu diesem Anlass wurde die Wissensplattform bundesweit geöffnet. Zukünftig können Akteure aus ganz Deutschland ihre Pläne hochladen und von diesem Wissen profitieren. Über 500 Pläne und Konzepte liegen uns nach einer hessenweiten Bestandsaufnahme von Städten, Gemeinden, Landkreisen, Verkehrsverbünden, lokalen Nahverkehrsorganisationen und regionalen Institutionen vor. Zusammengefasst in unsere Wissensdatenbank, können Sie sich jetzt einen Überblick über den aktuellen Planungsstand in Hessen verschaffen.
Um die Wissensplattform weiter ausbauen zu können, sind wir auf tatkräftige Hilfe angewiesen. Wir möchten daher alle kommunalen Akteure, Verkehrsverbünde, lokale Nahverkehrsorganisationen und regionalen Institutionen um Ihre Unterstützung bitten. Ihre Pläne können über die neue Formularfunktion einfach hochgeladen werden. Für die Wissensplattform sind dabei auch Pläne von Interesse, die in Planung oder gerade in Aufstellung sind.
Die Projektergebnisse zu nachhaltiger Pendelmobilität werden auf unserer Abschlusskonferenz am 31. Oktober 2023 im House of Logistics and Mobility in Frankfurt a.M. vorgestellt. Alle Interessierten aus Praxis und Wissenschaft sind eingeladen, die erarbeiteten Handlungsempfehlungen zu diskutieren.
Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung auf der Webseite des Pendellabors unter www.pendellabor.de
Das Projekt PendelLabor ist auf der Zielgeraden angekommen! Ende des Jahres wird das Forschungsverbundvorhaben abgeschlossen. Derzeit werden die Erkenntnisse, Erfahrungen und die Ergebnisse der verschiedenen Austauschformate zusammengeführt.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen, wie diese Erkenntnisse eine möglichst breite Wirkung in der Praxis entfalten können!
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist noch bis zum 25. Oktober 2023 möglich. Senden Sie uns hierzu eine E-Mail an pendellabor@ivm-rheinmain.de.
Themenschwerpunkte werden sein:
· Die PendelLabor Botschaften
· Die Herausforderungen in der Region? – Eine Podiumsdiskussion mit Experten aus der
Praxis
· Die Pendelgeschichten und das Mobilitätsexperiment – Ergebnisse aus den
sozialempirischen Untersuchungen
· Das ideale Maßnahmenbündel – Wirkungen entfalten
· Der vertiefte Einblick in die Planungspraktiken und das Planspiel
· Das Pendellabor verstetigen – ein Ausblick
Das Projekt:
Im vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekt „PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main“ untersuchen wir, ein Team aus Wissenschaftler*innen und Partnern aus der Praxis am Beispiel der Rhein-Main Region, wie Pendeln zum/vom Arbeitsplatz oder Ausbildungsort nachhaltiger werden und die Veränderung des Pendelverkehrs einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten kann.
Das Pendellabor ist ein Gemeinschaftsprojekt von:
ISOE – Instititut für Sozialökologische Forschung (Koordinator), der Hochschule RheinMain, der
Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain und der TU Dortmund Fachgebiet Stadt- und Raumplanung.
Die Stadt Frankfurt am Main und der Regionalverband FrankfurtRheinMain beteiligen sich als Praxispartner an dem Vorhaben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: www.pendellabor.de
Auf der Fachkonferenz am 13.09.2023 haben ca. 70 Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern, die erfolgreich ein betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeitet und eingeführt haben, sowie verschiedene kommunale Akteure einen Einblick und Überblick zu Ansätzen, Maßnahmen und Aktivitäten gegeben, wie Arbeitgeber und öffentliche Akteure gemeinsam den Weg zur Arbeit und Dienstwege nachhaltig gestalten können.
Einmal im Jahr treffen sich ehemalige und aktuelle am Beratungsprogramm Besser zur Arbeit teilnehmende Arbeitgeber, Interessierte und Netzwerkpartner auf der Fachkonferenz. Haben sich Arbeitgeber mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement auseinandergesetzt, so gibt es die Möglichkeit, sich mit dem Prädikat Vorbildlich Mobil zertifizieren zu lassen. Auf der Konferenz haben Vertreter*innen die Stadtverwaltungen Rüsselsheim und Neu-Isenburg von ihren Aktivitäten berichtet. Dann stand der intensive Austausch untereinander im Mittelpunkt: von Fahrgemeinschaften bis hin zu neuen Tools wie dem BesserMonitor wurden verschiedene Themen vorgestellt, die Teilnehmenden konnten dann nachfragen und auch von eigenen Erfahrungen berichten. Zum Abschluss stand das Thema Unternehmensumzug im Mittelpunkt. Vertreter*innen von Bridgestone, Nestlé, Riese und Müller sowie von der Wirtschaftsförderung Frankfurt berichteten über Fragen rund um die Mobilität, die sich in Zusammenhang mit einem Umzug stellen.
Die Halbzeitbilanz des Wettbewerbs Schulradeln kann sich sehen lassen. Mehr als 2,65 Millionen Kilometer haben die hessischen Schulradler*innen in den 3-wöchigen Aktionszeiträumen bis zu den Sommerferien gesammelt. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler zum Radfahren zu motivieren und fit für das Radfahren in Alltag und Freizeit zu machen. Die eigenständige Mobilität soll gefördert und mit der Aktion eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität gestärkt werden.
Über 23.700 aktive Radelnde an 322 hessischen Schulen haben bereits beim diesjährigen Schulradelnwettbewerb mitgemacht. Damit stellen die hessischen Schulteams derzeit knapp 1/3 der hessischen Teilnehmenden am Wettbewerb Stadtradeln. Das ehrgeizige Ziel des hessenweiten Wettbewerbs in diesem Jahr lautet: Die 3 Mio. km – Marke beim Schulradeln knacken. Nach den Sommerferien gilt daher für alle Schulteams: Kräftig in die Pedale treten!
Für alle Schulen, die am Wettbewerb teilnehmen wollen und deren Kommunen nicht beim Stadtradeln teilnehmen, steht der hessenweite Aktionszeitraum vom 10.9. bis 30.9.2023 zur Verfügung. Im Wettbewerb Schulradeln werden die radelaktivste Grundschule, die radelaktivste weiterführende Schule, die Schule mit den radelaktivste Teilnehmerinnen und Teilnehmern und das größte Schulteam ausgezeichnet.
Der Wettbewerb Schulradeln findet jährlich unter dem Motto „3 Wochen radeln, 3 mal punkten: für Eure Schule, für Eure Stadt, Euren Kreis“ vom 1. Mai bis zum 30. September der Wettbewerb „Schulradeln“ für alle Schulen in Hessen statt.
Der Wettbewerb wurde gemeinsam vom Klima-Bündnis e.V. und der ivm im Jahr 2015 ins Leben gerufen und wird als Teil des Stadtradeln-Wettbewerbs durchgeführt.
Hier können Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg für den Schulweg mit dem Fahrrad finden. Geeignete Schulradrouten sind mittlerweile für alle weiterführenden Schulen in allen kreisfreien Städten Hessens und insgesamt 16 hessischen Landkreisen erarbeitet. Das Netz umfasst eine Länge von rund 9.400 km.
Weitere Informationen zur Erarbeitung und Abstimmung der Schulradroutennetze ist auf der Webseite www.besserzurschule.de zu finden.
Rund 40 Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden trafen sich auf Einladung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der ivm am 18. Juli. 2023 zum 11. Radforum Südhessen in Darmstadt. Themenschwerpunkte des Austauschs waren die Verkehrssuche für den Radverkehr am Beispiel der Stadt Darmstadt, die Förderangebote der AGNH des Landes Hessen und die Daten für den Radroutenplaner Hessen.
Über folgende Inhalte wurde beim 11. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
Das Land Hessen bietet über die AGNH eine große Bandbreite an Fördermöglichkeiten und Untersützungsmöglichkeiten für die Nahmobilität. Mit der Landeskampagne Sicher mit Abstand unterwegs stehen den Kommunen so auch viele Materialien für die Kommunikation zur Verfügung. Seit 2023 fördert das Land zudem auch Personal: Nahmobilitätsbeauftragte in den Landkreisen können so zukünftig die Umsetzung von Nahmobilitätsprojekten in kleineren Städten und Gemeinden personell unterstützen.
Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat über Radverkehrsversuche erfolgreich Verbesserungen an der Radverkehrsinfrastruktur und -führung erzielen können. Ohne die Möglichkeit des Ausprobierens, hätten die gewählten Lösungen nicht immer Akzeptanz gefunden.Gemeinsam mit dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt Darmstadt haben sich die Teilnehmenden im Rahmen einer Exkursion ein Bild vor Ort von den umgesetzten Verkehrsversuchen in Darmstadt machen können
Datenpflege für den Radroutenplaner Hessen ist Gemeinschaftsaufgabe. Welche (Geo-)Daten der Radroutenplaner Hessen nutzt und wie diese gemeinsam gepflegt werden – hierüber informierte die ivm als Betreiber des Radroutenplaners. Dargestellt wurden auch die Prozesse zur Datenbereitstellung und die Auswirkungen einzelner Inhalte auf das Ergebnis der Routenberechnung im Radroutenplaner Hessen.
Am 3. September 2023 findet zwischen 11 und 17 Uhr am Darmstädter Marktplatz der 12. Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, wie eine Fahrradwaschanlage, einen Fahrradflohmarkt und die Prämierung der Gewinner des Wettbewerbs STADTRADELN durch Michael Kolmer, Klimaschutzdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Auch der Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr werden vor Ort sein.
Der Fahrradaktionstag in Darmstadt geht aus einer Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der AG Fahrrad hervor. Die Organisation des Fahrradaktionstags fußt auf ehrenamtlicher Arbeit und verfolgt keine Profitabsichten. Das Ziel des Fahrradaktionstages ist es vielmehr, einen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung des Fahrradfahrens zu leisten und Werbung für den Radverkehr zu machen. Daher ist auch in diesem Jahr der Eintritt zum Fahrradaktionstag frei.
Das Spektrum der Aussteller erstreckt sich hierbei von Fahrradhändlern in Darmstadt über Verbänden, wie dem ADFC oder VCD, bis hin zu kommunalen Akteuren. Unter den Ausstellern der Veranstaltung wird auch die ivm vertreten sein, die den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellt. Planen Sie an unserem Infostand Ihre nächste Radtour mit dem Radroutenplaner Hessen oder lernen Sie, wie mit Hilfe der Meldeplattform Radverkehr Kommunen mit wenigen Klicks über Mängel an Radwegen informiert werden können.
Auch in diesem Jahr findet die Leitmesse der Fahrradindustrie, die EuroBike, in Frankfurt statt. Vom 21.06 bis 25.06.2023 dreht sich somit im Rahmen dieser etablierten Plattform für Bike- und Future Mobility auf dem Frankfurter Messegelände alles rund um das Thema Fahrrad und Radfahren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Programm an Konferenzen und Events. Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen wird auch die ivm vor Ort sein.
Im Rahmen der EuroBike 2023 erwarten Besucherinnen und Besucher fünf Tage mit spannenden und innovativen Themen rund ums Radfahren. Vom 21.06 bis 23.06 öffnet die Messe an den Business Days für Fachbesucherinnen und Fachbesucher ihre Türen. Am 24.06 und 25.06 haben auch Privatbesucherinnen und -besucher die Möglichkeit an den Festival Days die EuroBike zu erkunden.
Die Schwerpunktthemen der EuroBike sind in diesem Jahr Zukunftsfähigkeit, Innovationen und Netzwerken. Die ivm wird gemeinsam mit Akteuren wie Hessen Mobil und Hessen Tourismus, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände in Halle 8 an Stand J10. Wir freuen uns auf ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Alle Informationen zur EuroBike finden Sie unter: www.eurobike.com
Am 5. Mai 2023 zeichnete der Hessische Verkehrsminister die Siegerschulen im Schulradeln aus.
Rund 100 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer nahmen die Preise stellvertretend für alle erfolgreichen Schulradler und Schulradlerinnen entgegen und gaben gleichzeitig gemeinsam den Startschuss für das Schulradeln 2023 in Hessen. Rund 25.200 Teilnehmende von 300 hessischen Schulen haben insgesamt 2,5 Mio km in drei Wochen gesammelt. Herzlichen Glückwunsch!
Hessens Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Jahr kräftig in die Pedale getreten und summierten ihre Leistungen auf rund 2,5 Mio. gefahrene Kilometer. Dazu beigetragen haben mehr als 25.200 Teilnehmende an rund 300 Schulen in Hessen. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt.
Um dies gebührend zu würdigen, fand am Freitag, den 05.05.2023 in der Skatehalle Wiesbaden die Prämierung durch den hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister statt.
Ausgezeichnet wurden 15 Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „Radelaktivste Schule“ wurde mit 143.337,1 Kilometern die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim. Platz zwei belegte die Kurt-Schumacher-Schule Karben. Die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 400.000 km in drei Wochen gesammelt.
Die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim und Kurt-Schumacher-Schule Karben führten auch in der Kategorie „größtes Team“, gefolgt von der Friedrich-Ebert-Schule aus Pfungstadt.
Beim Durchschnittswert siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 520 Kilometern je Teilnehmenden. Die Dreieichschule Langen und die Schule am Kiefernwäldchen Griesheim liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 340 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen gingen die Plätze eins und zwei erneut nach Oberursel (Grundschule Weißkirchen und Burgwiesenschule), auf Rang drei folgte die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Schuldorf Bergstraße aus Seeheim-Jugenheim, gefolgt von der Marienschule Limburg und der Martin-Buber-Schule Gießen. Sonderehrungen gab es für das Gymnasium Michelstadt und das Gymnasium Philippinum aus Weilburg.
Und auch der Startschuss zum diesjährigen Schulradeln 2023 wurde offiziell durch den Minister gegeben. Somit sind nun alle Grund- wie auch weiterführende Schulen in Hessen aufgerufen in den drei Wochen des kommunalen Aktionszeitraums vom STADTRADELN sich für das Schulradeln zu beteiligen.
Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung.
Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ wird in Frankfurt am Main der gewerbliche Einsatz von Lastenrädern gefördert und die Logistik dadurch stadtverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Interessierte Unternehmen und Betriebe mit Sitz in Frankfurt können sich bis zum 26. März als „Test‐Pioniere“ bewerben.
Die Einsatzmöglichkeiten gewerblicher Lastenräder sind im Gegensatz zur privaten Nutzung weniger bekannt. Für Betriebe und Unternehmen ist es nicht immer einfach, das passende Lastenrad für die eigenen Anforderungen zu finden, unverbindlich zu testen und darüber hinaus schnell verfügbare und verlässliche Service- und Wartungsangebote für die Fahrzeuge zu erhalten. Hier setzt das Programm „flottes Gewerbe“ an, für das nun sogenannte Test-Pioniere gesucht werden. Ausgewählte Betriebe, Gewerbetreibende oder Unternehmen werden fundiert beraten und erhalten dann ein ihren individuellen Anforderungen entsprechendes Lastenrad für einen Testzeitraum von bis 4-6 Wochen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Interessierte Unternehmen und Betriebe können sich bis zum 26.03.2023 bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden 8 Test-Pioniere ausgewählt. Die Testphase beginnt Anfang Juni mit einer Auftaktveranstaltung in Frankfurt am Main. Im Rahmen der Eurobike, die vom 24.-28. Juni 2023 in Frankfurt am Main stattfindet, wird zudem eine umfangreiche Testflotte für den Test vor Ort zur Verfügung gestellt.
„flottes Gewerbe“ wurde beauftragt durch die Eurobike und wird finanziell unterstützt durch das Dezernat für Mobilität der Stadt Frankfurt am Main, die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und die Gesellschaft für Integrierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm). Durchgeführt wird das Projekt von der cargobike.jetzt GmbH.
Weitere Informationen zur Bewerbung und zum Projekt finden Sie auf dem Radfahrportal der Stadt Frankfurt am Main unter www.radfahren-ffm.de/flottesgewerbe .
Im „Radroutenplaner Deutschland“ haben sich aktuell 7 Bundesländer zusammengeschlossen, um länderübergreifendes durchgängiges Routing auf den gut beschilderten „Premiumwegen“ der Länder anzubieten. Der Radroutenplaner Hessen liefert als Partner die Routenberechnung für den hessischen Bereich. Koordiniert und gefördert wird das Verbundprojekt durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM).
Neben dem Radroutenplaner Hessen sind die bundeslandeigenen Radroutenplaner aus Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland Partner des Verbundprojekts „Radroutenplaner Deutschland“. Innerhalb des Gebietes der genannten Partner-Bundesländer können Radrouten geplant werden. Nutzerinnen und Nutzer des Radroutenplaners Deutschland können sich hiervon ausgehend die Teilabschnitte in den entsprechenden Radroutenplanern der Bundesländer detailliert anzeigen lassen.
Der Fokus der Routenberechnung liegt hierbei auf einer bevorzugten Streckenführung auf dem Radnetz Deutschland. Dieses Netz besteht aus 12 D-Routen, die als Radfernwege alle Regionen Deutschlands miteinander verbinden, sowie dem Radweg Deutsche Einheit.
Durch Hessen verlaufen im Radnetz Deutschland die D-Routen 4,5 und 9 sowie der Radweg Deutsche Einheit.
Die hessischen Abschnitte dieser Routen finden Sie im Radroutenplaner Hessen unter:
Nicht alle Routenanfragen lassen sich nur über das D-Netz abbilden. In den Bereichen zwischen den Radwegen des Radnetzes Deutschland wird daher auf weitere beschilderte Radnetze, wie die touristischen Themenrouten zurückgegriffen.
Die von den hessischen Kommunen und Tourismusverantwortlichen bereitgestellten Radnetze und Routen werden so auch deutschlandweit sichtbar.
Der Radschnellweg FRM3 soll zukünftig die Städte Wiesbaden und Frankfurt sowie die dazwischen liegenden Kommunen miteinander verbinden. Um das lokale Wissen der Menschen vor Ort in die aktuell laufende Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg einfließen zu lassen, wurde von Seiten des Regionalverband Frankfurt RheinMain eine Online-Umfrage gestartet. Noch bis zum 3. Oktober können Bürgerinnen und Bürger an der Onlinebefragung teilnehmen und unter folgendem Link ihre lokale Expertise einbringen: https://new.maptionnaire.com/q/3j733u88xxu9
Die konkrete Umsetzung eines Radschnellwegs zwischen Wiesbaden und Frankfurt wird derzeit über eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der beiden Städte sowie der dazwischenliegenden Kommunen und des Main-Taunus-Kreis untersucht. Die Studie wurde im Januar 2022 beauftragt und wird jeweils zur Hälfte von den beteiligten Kommunen und dem Land Hessen finanziert. Da die Planung des Radschnellweges als Gemeinschaftsaufgabe zwischen Regionalverband, Fachplanung und den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer betrachtet wird, begleiten der Regionalverband Frankfurt RheinMain, das Kölner Fachplanungsbüro SSP Consult und die beteiligten Kommunen den gesamten Prozess zur Erstellung der Machbarkeitsstudie.
Die Machbarkeitsstudie durchläuft auf dem Weg zur Fertigstellung unterschiedliche Phasen, wie die Identifizierung und Auswahl der möglichen Streckenvarianten. Im Rahmen dieses Prozessschritts wurden nun von Seiten des Fachplanungsbüros SSP Consult drei mögliche Streckenvarianten identifiziert, die Grundlage der aktuell durchgeführten Onlinebefragung sind.
Im Rahmen des Förderprojektes PendelLabor testen derzeit 40 Pendler*innen von August bis Dezember Alternativen zum Auto für ihren Arbeitsweg. Bevor es losgeht, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine individuelle Mobilitätsberatung.
Die aus dem Hochtaunuskreis oder Kreis Groß-Gerau stammenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer, können zwischen einem Pedelec, E-Autos, ÖV-Ticket oder das Arbeiten in einem Co-Working-Space auswählen. Für die Planung und Organisation ihrer neuen Pendelmobilität, erhalten Sie durch fachkundige Berater und Beraterinnen Unterstützung in der Mobilitätsberatung. Es werden verschiedene Mobilitätsoptionen aufgezeigt und gemeinsam besprochen, welche neuen Verkehrsmittel zum Pendelweg sowie den Rahmenbedingungen passen und wie der Pendelweg im Zeitraum des Experiments zurückgelegt wird. Zur Evaluation der Maßnahmen wird das Experiment wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich der Förderung einer nachhaltigen Pendlermobilität ausgewertet.
Die ivm ist neben dem Institut für sozial-ökologische Forschung, der TU Dortmund und der Hochschule RheinMain als Partner im Projekt aktiv. Ebenso wird das Projekt durch Praxispartner begleitet.
Das Projekt „PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung im Förderbereich MobilitätsZukunftsLabor 2050.
Laufzeit: 09/2020 – 08/2023
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: www.pendellabor.de
Der Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg soll es ermöglichen, dass Radfahrende zügig und sicher zwischen den Bundesländern Hessen und Bayern unterwegs sind. Damit der zukünftige Verlauf des Radschnellwegs auch zu den Wegen der Menschen in der Region passt, können sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen. Noch bis zum 9. September ist hierzu eine Onlinebefragung über die Webseite „2 Länder 2 Räder“ teilnehmen können. Weitere Infos unter: www.2laender2raeder.de
Wie ein Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg konkret aussehen könnte, wird derzeit über eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der beiden Städte und der dazwischenliegenden Kommunen untersucht. Die Studie wird in einem Zeitraum von 18 Monaten durchgeführt und soll bis zum Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Hierbei steht der Regionalverband Frankfurt RheinMain den Projektpartner beratend zur Seite. Die übergeordnete Zielsetzung dieser Machbarkeitsstudie liegt in der Identifikation einer möglichen Streckenführung und dem Aufdecken von Konfliktfeldern. Bürgerinnen und Bürger erhalten im Projektablauf hierbei die Möglichkeit, ihre Meinung zu verschiedenen Routenverläufen zu äußern.
Den Ausgangspunkt des Projekts „Radschnellweg Hanau-Aschaffenburg“ bildet der im Mai 2020 geschlossene Kooperationsvertrag zwischen dem Main-Kinzig-Kreis, dem Landkreis Aschaffenburg, den Städten Hanau und Aschaffenburg sowie weiteren Kommunen in der Region.
Am 4.September 2022 findet zwischen 11 und 16 Uhr am Darmstädter Marktplatz der 11. Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, wie die Fahrradwaschanlage, einen Fahrradflohmarkt, Probefahrten und einen Fahrradcheck. Und: Die Stadt Darmstadt prämiert die Gewinnerinnen und Gewinner im STADTRADELN und Schulradeln. Mehr Informationen zum Fahrradaktionstag finden Sie unter www.fahrradaktionstag-darmstadt.de
Das Spektrum der Aussteller erstreckt sich hierbei von Fahrradhändlern in Darmstadt bis hin zu kommunalen Akteuren. Unter den Ausstellern der Veranstaltung wird auch die ivm vertreten sein, die den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellt.
Der Fahrradaktionstag in Darmstadt geht aus einer Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der AG Fahrrad hervor. Die Organisation des Fahrradaktionstag fußt auf ehrenamtlicher Arbeit und verfolgt keine Profitabsichten. Das Ziel des Fahrradaktionstages ist es vielmehr, einen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung des Fahrradfahrens zu leisten und Werbung für den Radverkehr zu machen.
Infos und Ergebnisse zu den Kampagnen STADTRADELN und Schulradeln finden Sie auf den entsprechenden Projektwebseiten: www.stadtradeln.de, www.schulradeln.de
Das stabile, sonnige Wetter lädt zu ausgedehnten Ausflügen mit dem Rad in Hessen ein. Damit diese auch bei den hohen Temperaturen zum Genuss werden, bietet der Radroutenplaner Hessen passend hierzu ein umfangreiches Angebot an Themenrouten und Tourentipps mit moderaten Schwierigkeitsgraden sowie schattigen Passagen. Auf diesen Radrouten lässt sich mit genügend Trinkpausen im Schatten und dem richtigen Verhalten das hochsommerliche Hessen erkunden.
Neben der Planung der Route im Radroutenplaner Hessen, sollte eingeplant werden, wie viel Flüssigkeit auf der Radtour mitgenommen werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass bei sportlichen Aktivitäten, wie einer Radtour bei Hitze, zusätzliche Trinkpausen eingeplant werden. So spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. davon, dass bei heißen Temperaturen 0,5 bis 1 Liter zusätzliche Flüssigkeit pro Stunde nötig werden kann. Bei Radtouren, die durch Waldgebiete führen, sind aufgrund der hohen Waldbrandgefahr in Hessen darüber hinaus einige Verhaltensregeln zu beachten. So sollten Radfahrende darauf achten, in Waldgebieten das Wegwerfen von Flaschen sowie den Konsum von Zigaretten zu unterlassen. Mit der richtigen Planung und dem Befolgen einfacher Regeln, wird die nächste hochsommerliche Radtour zum Vergnügen. Die passenden Routen hierzu finden Sie bei uns im Radroutenplaner Hessen.
Die aktuelle Schulradeln-Kampagne ist zwar seit dem 1. Mai voll im Gange, dennoch wurde die Prämierungsfeier für die Gewinnerschulen aus dem Jahr 2021 am 6. Mai nachgeholt. Schirmherr des Projektes, Minister Tarek Al-Wazir zeichnete insgesamt 16 Schulen in 5 verschiedenen Kategorien aus.
Die Auszeichnungen wurden in der Skatehalle in Wiesbaden vorgenommen. Dabei ehrte der Minister die erfolgreichsten Schulen in Hessen. Die Zahlen fielen beachtlich aus: Alleine die drei kilometerstärksten Schulen radelten zusammen 407.904 km. Insgesamt konnten an Hessens Schulen knapp 26.000 Teilnehmende zum Mitmachen begeistert werden. Auch ein Blick auf die Kilometer pro Teilnehmende lohnt sich: Hier gewann die Gesamtschule Hungen mit 605 km pro Teilnehmenden. Auch die Beiträge in der Kategorie „Beste Fahrradaktion“ waren im letzten Jahr äußerst sehenswert. Die Schulen zeigten auf kreative Weise, wie der Radverkehr an der Schule gefördert werden kann: Gemeinsame Radtouren, Kunstprojekte, Schulfeste, Baumpflanzaktionen für gefahrene Kilometer, um nur ein paar Ideen aufzuzeigen.
Die Schulradeln-Kampagne 2021 macht somit Lust auf das aktuelle Kampagnenjahr, das am 6. Mai offiziell durch Minister Al-Wazir eröffnet wurde. Geradelt wird nun bis zum 30. September in den dreiwöchigen STADTRADEL-Zeiträumen der Kommunen.
Wir freuen uns bereits auf tolle Ergebnisse und spannende Projekte an den Schulen.
Sofern Sie Unterstützung bei der Kampagnenvorbereitung,-durchführung oder lokalen Prämierung haben, melden Sie sich gerne unter schulradeln@ivm-rheinmain.de
In diesem Jahr feiert die Leitmesse der Fahrradindustrie, die EuroBike, ihr 30.Jubiläum. Sie findet erstmals vom 13.07 bis 17.07.2022 in Frankfurt auf dem Messegelände statt. Dort, aber auch an weiteren Standorten im gesamten Stadtgebiet, dreht sich fünf Tage alles rund um das Thema Fahrrad und Radfahren. Die ivm finden Sie auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen.
Besucher*innen der EuroBike 2022 erwarten fünf Tage mit spannenden und innovativen Themen rund ums Radfahren. Vom 13.07 bis 15.07 öffnet die Messe an den so genannten Business Days für Fachbesucher*innen (Fahrradhersteller bzw. -händler, Presse und Touristiker) ihre Türen, bevor am 16.07 und 17.07 Privatbesucher*innen die EuroBike im Rahmen der Festival Days erkunden können. Die Besucher*innen erwartet hierbei ein umfangreiches Programm an Konferenzen und Events: Zukunftsfähigkeit, Innovationen und Netzwerken sind dabei die Schwerpunktthemen dieser etablierten Plattform für Bike- und Future Mobility. Die ivm wird gemeinsam mit Akteuren, wie Hessen Mobil und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände in Halle 8. Wir freuen uns auf ihren Besuch und einen inspirierenden Austausch mit Ihnen!
Der Mai ist nicht nur ein beliebter Monat in der Radsaison, sondern markiert einen entscheidenden Zeitpunkt in der Landwirtschaftssaison. Auf Feld- und Wirtschaftswegen sind daher nun verstärkt die Landwirt*innen mit Ihren Maschinen unterwegs. Für Radfahrende ist daher bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht geboten. Getreu dem Motto: Rücksicht macht Wege breit!
Zum Mai sind alle Feldfrüchte gesät und gepflanzt. In den kommenden Wochen haben die Landwirt*innen nun die Aufgabe, die jungen Pflanzen zu pflegen. Das heißt, mit dem Traktor werden Düngung und Pflanzenschutz durchgeführt, um die Getreide, Zuckerrüben oder Kartoffeln optimal zu versorgen und zu schützen. Da sich Regen und Sonnenschein immer wieder abwechseln, bleiben den Landwirt*innen nur wenige Tage um all dies zu schaffen. Da kann es auf den Feldwegen manchmal eng werden. Daher ist für Radfahrende bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht und Rücksichtnahme geboten. Die ivm unterstützt die Landkreise und das Amt für ländlichen Raum in den Bestrebungen, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen sowie die Sicherheit für Landwirt*innen und Radfahrende auf Hessens Feld- bzw. Wirtschaftswegen zu erhöhen. Deshalb: Rücksicht macht die Wege breit – und lässt unser Essen auf dem Feld wachsen. Die Landwirt*innen sagen Danke!
Nach einer erfolgreichen Schul- und Stadtradelsaison 2021 beginnen bereits die Vorbereitungen für die Kampagne 2022. Am 6. Mai 2022 findet in Wiesbaden die Prämierung der Gewinnerschulen aus 2021 statt. Gleichzeitig erfolgt hier der Startschuss für die neue Saison. Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Vorbereitung des Schulradelns in Ihrer Gebietskörperschaft!
2,7 Millionen, so viele Kilometer haben die Schulen in Hessen in 2021 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Das muss natürlich gefeiert werden!
Wann? Am 06.05.22 werden die Gewinnerschulen in Wiesbaden prämiert und erhalten ihre wohlverdienten Preise. Die Erstplatzierten dürfen sich dabei über 1.000€, die Zweitplatzierten über 750€ und die Drittplatzierten über 500€ freuen. Eine genaue Auflistung der Gewinnerschulen finden Sie weiter unten.
Nach dem Schulradeln ist gleichzeitig auch vor dem Schulradeln. Somit findet ebenfalls am 06.Mai der Startschuss für die kommende Saison statt. Dann heißt es wieder: ab auf die Räder und mit den anderen Schulen um die Wette radeln.
Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns zur Seite. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit uns auf (schulradeln@ivm-rainmain.de).
Anmeldestart für die kommende Stadtradelsaison ist der 09.03.22. Ab 10 Uhr können sich Kommunen und Kreise für ihren diesjährigen Zeitraum registrieren. Dazu noch eine gute Nachricht: Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) übernimmt für alle Landkreise, Städte und Gemeinden in Hessen die Teilnahmegebühr für die Kampagne. Dies gilt für die Jahre 2022 bis 2026.
Hier finden Sie eine Auflistung der Gewinnerschulen des Wettbewerbs Schulradeln 2021:
Gewinnerschulen Kategorie: Radkilometer absolut
1.
Friedrich-Ebert-Schule – Pfungstadt
148.910 km
2.
Gerhart-Hauptmann-Schule – Griesheim
135.579 km
3.
Albrecht-Dürer-Schule – Weiterstadt
123.415 km
Gewinnerschulen Kategorie: Radkilometer pro Person
Viele Arbeitgeber fördern bereits das Radfahren auf dem Weg zur Arbeit. Mithilfe der neuen Gruppenfunktion im Radroutenplaner Hessen lassen sich geeignete Fahrradrouten zum Arbeitsort einfach kommunizieren.
Die neue Funktion dient dabei auch als Instrument des Betrieblichen Mobilitätsmanagements, indem Routen zu einer Arbeitsstelle / einem Arbeitgeber gebündelt auf einer Karte dargestellt werden.
Auch lässt sich die Funktion für den Freizeitverkehr nutzen, indem beispielsweise beliebte Strecken eines Rennrad- oder Mountainbikevereins auf einen Klick angezeigt werden.
Die für Alltag- oder Freizeitverkehr zusammengestellten Routen werden in der Karte des Radroutenplaners als Wegespinne dargestellt und können mit zusätzlichen textlichen Informationen über den Touren-Reiter am rechten Bildschirmrand angezeigt werden.
Grundsätzlich kann jede registrierte Nutzerinnen und jeder Nutzer eine Gruppe anlegen. Jede und jeder hat zudem die Möglichkeit, eine eigens erstellte Route einer bestehenden Gruppe zuzuordnen. Dabei können Routen auch mehreren Gruppen zugeordnet werden.
Als Arbeitswege deklarierte Gruppen lassen sich direkt über die Startseite des Radroutenplaners über die Kachel „Arbeitswege“ aufrufen.
Im folgenden Tutorial erfahren Sie in wenigen Schritten wie Sie Gruppen erstellen und verwalten.
2. Planen Sie die gewünschte Route und speichern Sie diese „als neue User-Tour“ ab.
3. Geben Sie im sich öffnenden Fenster die gewünschten Informationen ein. Fügen Sie bei Bedarf auch ein Foto ein.
4. Wählen Sie unter dem Menüpunkt „Gruppe“ eine bestehende Gruppe aus oder legen Sie eine neue an. Legen Sie fest, ob es sich um einen Arbeitsweg oder eine Freizeitroute handelt.
5. Drücken Sie auf „speichern“ – Fertig!
Hinweis: Neu angelegte Touren erscheinen erst am nächsten Tag online!
6. Um Änderungen an einer von Ihnen erstellten Gruppe vorzunehmen, loggen Sie sich zuerst ein. Unter „meine Gruppen“ finden Sie dann die von Ihnen erstellten Gruppen. Dort können Sie beispielsweise Änderungen am Namen und der Kategorie vornehmen.
Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail (radroutenplaner@ivm-rheinmain.de)
Auch in diesem Jahr sind die ivm und das HOLM beim Wettbewerb Stadtradeln mitgefahren. Und die Bilanz kann sich sehen lassen: 12 aktive Radlerinnen und Radler des Teams haben in drei Wochen 2043 km erradelt.
Bereits zum vierten Mal ist das Team „ivm & die HOLM-Radler“ beim städteübergreifenden Wettbewerb STADTRADELN angetreten. Bei der Kampagne steht ganz klar die Förderung des Radverkehrs und der Spaß am Radeln im Vordergrund. In die Wertung fließen alle Wege mit ein, die mit dem Rad zurückgelegt wurden – egal ob ins Büro oder in der Freizeit.
Die zwölf Teammitglieder haben Vollgas gegeben! Am Ende stehen insgesamt 2.034 km auf dem Tacho, die im dreiwöchigen Aktionszeitraum geradelt wurden. Das sind rund 1000 km mehr als in 2020 und der Platz 77 von 187 Teams in Frankfurt.
Es wurde nach dem Motto geradelt „jeder Kilometer zählt“. Unschlagbar waren dabei im Team die ersten drei Plätze, die mehr als die Hälfte der Gesamtkilometer gefahren sind. Das Team freut sich schon jetzt auf die kommende Kampagne in 2022.
Das Bild zeigt v.l.n.r. : Nils Böttge (ivm), Eugenia Kolb (FZ-NUM), Daniela Scholl (ivm), Julian Sandiano (HOLM), Daniel Werk (HOLM), Bastian Krampen (HOLM), Heike Mühlhans (ivm), Stefanie Hartlep (ivm), Clara Küsters (ivm)
Der Radweg „EuroVelo 13 – Iron Curtain Trail” führt entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs einmal quer durch Europa von Norwegen bis zum Schwarzen Meer. Der hessische Abschnitt ist nun einheitlich beschildert und ermöglicht einen Teil der europäischen Geschichte aktiv zu erradeln und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges zu besichtigen.
Der Iron Curtain Trail (ICT) verläuft im heutigen hessisch-thüringischen Grenzgebiet und orientiert sich am Verlauf des Werratal-Radwegs, dem Hessischen Radfernweg R3 und dem BahnRadweg Hessen. Eine alternative Strecke führt über Point-Alpha in Rasdorf.
Durch die einheitliche Beschilderung lässt sich der hessische Teil des insgesamt über 10.000 km langen Weges nun bequem mit einem Tourenrad befahren.
Auch im Radroutenplaner Hessen ist das rund 120 km lange hessische Teilstück dieser EuroVelo Route nun hinterlegt und kann z.B. als gpx-Track heruntergeladen werden. Mehr Information finden Sie hier.
In einem Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Kreis Groß-Gerau ist eine Radwegeverbindung zwischen Nauheim und Groß-Gerau fertiggestellt worden. Durch diesen Lückenschluss gelangt man nun kreuzungsfrei und sicher von Nauheim in die Innenstadt von Groß-Gerau. Die beleuchtete Strecke stellt auch für Schülerinnen und Schüler eine attraktive Route zu den weiterführenden Schulen in Groß-Gerau dar.
Bisher mussten Radfahrende zwischen Nauheim und Groß-Gerau durch das Gewerbegebiet „Im Schachen“ fahren. Dies wurde von viele Radfahrerinnen und Radfahrern als gravierender Mangel empfunden, da es zu Konflikten mit LKW gekommen ist. Durch die Fertigstellung des neuen Radweges besteht nun eine wichtige und sichere Verbindung zwischen den beiden Städten und bringt gleichzeitig den Ausbau der regionalen Radwegverbindung ein gutes Stück voran. Die neue Verbindungsstrecke ist nun auch Teil des Radroutennetzes im Radroutenplaner Hessen sowie im Schülerradroutenplaner.
Finanziert wurde das Projekt von der Stadt und dem Kreis Groß-Gerau sowie vom Land Hessen. Der Kreis hat zudem einen Förderantrag gemäß Mobilitätsfördergesetz beim Land Hessen gestellt.
Der Bund unterstützt die Kommunen in Hessen beim Ausbau des Radnetzes Deutschland. Dieses ist ein Zusammenschluss aus national bedeutsamen Radwegen: den D-Routen, dem Radweg Deutsche Einheit und dem Iron Curtain Trail. Dafür stehen bundesweit 45 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung für Maßnahmen, die bis 2023 fertiggestellt werden können. Der Bund finanziert damit Lückenschlüsse, die Entwicklung gemeinsamer Streckenstandards und den Aufbau begleitender Infrastruktur von national bedeutsamen Radwegen.
Die für die Umsetzung notwendige Verwaltungsvereinbarung tritt nach der Unterzeichnung durch den Bund und alle Bundesländer in Kraft.
Welche Routen in Hessen gefördert werden können sowie alle weiteren Informationen zum Förderprogramm für Hessen finden Sie auf den Webseiten der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen.
Im Mittelpunkt des Fördervorhabens „Deine Schule per Rad“ steht die Frage, wie die Radverkehrsförderung maßgeschneidert auf jede einzelne Schule zugeschnitten werden kann. Schulen sollen einen leicht handhabbaren Werkzeugkoffer erhalten, mit dem passgenaue Maßnahmensets zur Radverkehrsförderung gefunden und umgesetzt werden können. Das Projekt ist als Baustein in das Programm „Besser zur Schule“ der ivm eingebunden.
Das Vorhaben wird mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans in Höhe von rund 365.000 € bis 2023 gefördert.
Auch in diesem Jahr haben Radfahrerinnen und Radfahrer die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zu geben! Der ADFC-Fahrradklima-Test 2020 ist das Stimmungsbarometer für das Radfahren in Deutschland. Hier ist Praxiserfahrung gefragt!
Ziel der Umfrage ist es, alle zwei Jahre die Zufriedenheit der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland zu ermitteln- dies bereits zum neunten Mal.
Es geht um Fragen zum Miteinander im Verkehr, zur Infrastruktur und deren Pflege. Die Radfahrerinnen und Radfahrer werden gebeten die Orte zu beurteilen, in denen sie regelmäßig per Rad unterwegs sind.
Noch bis zum 30. November können alle Radfahrerinnen und Radfahrer die Situation für das Radfahren in ihrer Stadt oder Gemeinde im ADFC-Fahrradklima-Test 2020 bewerten – dies dauert nur 10 Minuten!
Mit Hilfe des Fragebogens werden mit wenig Aufwand Meinungen über „Spaß oder Stress“ beim Fahrradfahren und im Straßenverkehr zum Ausdruck gebracht. Die Fragen betreffen Sicherheitsgefühl, Komfort, Radverkehrsinfrastruktur und -förderung bis hin zu Abstellmöglichkeiten, Mitnahme des Fahrrades im öffentlichen Nahverkehr und Werbung für das Radfahren.
Die Politik und Verwaltung erhält durch die Umfrage eine Rückmeldung zum Fahrradklima von „Alltagsexperten“ und kann so Stärken und Schwächen in der Radinfrastruktur identifizieren. Der ADFC-Fahrradklimatest ist eine wichtige Orientierungshilfe für künftige Maßnahmen, die das Fahrradklima in der Stadt verbessern und eine gezielte Maßnahmenplanung.
Auch Kommunen können den Fahrradklimatest bewerben, um an die wertvollen Hinweise der Radfahrerinnen und Radfahrer zu gelangen.
Je mehr sich an der Umfrage beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse und Daten.
Also mitmachen und den Städten dabei helfen fahrradfreundlicher zu werden. Jede einzelne Teilnahme zählt!
Jetzt den Fragebogen ausfüllen unter: www.fahrradklima-test.adfc.de
Wir feiern die Eröffnung des ersten Radschnellwegs in Hessen mit! Besuchen Sie unseren Stand beim Event “Radschnellweg live” am 23. Juni 2019 in Egelsbach, Schillerstraße. Wir erzählen Ihnen gerne etwas über unsere Infodienste www.radroutenplaner-hessen.de und www.meldeplattform-radverkehr.de. Für radelnde Schüler und solche, die es werden wollen: www.schuelerradrouten.de
Das Start-Event „Radschnellweg live“ ist ein Projekt des Regionalparks Rhein Main in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie den beteiligten Kommunen, der Hochschule Darmstadt und hr-Info. Alle Informationen rund um den Aktionstagfinden Sie auf der Seite des Regionalparks RheinMain.
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