Die Online-Abschlussveranstaltung „Deine Schule per Rad“ findet am Freitag, den 22. November 2024, von 9:30 bis 12:00 Uhr statt. Diese Veranstaltung resümiert den erfolgreichen Abschluss des Projekts zur Förderung des Radverkehrs an hessischen Schulen. Präsentiert werden die Ergebnisse sowie das entwickelte Instrumentarium zur Stärkung des Radverkehrs auf Schulwegen.
Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens zur Schule sind ein zentraler Baustein eines umfassenden schulischen Mobilitätsmanagements. In zahlreichen Praxisprojekten fällt auf, dass trotz vergleichbarerer Voraussetzungen vor Ort, der Radverkehrsanteil auf dem Schulweg deutlich variiert. Dies war Ausgangspunkt des Projektes „Deine Schule per Rad“.
Im Rahmen des Programms „Besser zur Schule“ in Hessen wurde das Projekt „Deine Schule per Rad“ ins Leben gerufen, das auf umfassenden Analysen und Recherchen basiert. Es umfasst ein Instrumentarium, das sowohl ein Bewertungstool zur Zustandsanalyse als auch ein Handbuch beinhaltet. Dieses Instrumentarium ermöglicht es Schulen und Schulträgern, gezielte Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens auf dem Weg zur Schule zu identifizieren und umzusetzen. Die Maßnahmen sind speziell auf die jeweiligen Rahmenbedingungen der Schulen abgestimmt und sollen als Teil eines umfassenden schulischen Mobilitätsmanagements integriert werden. Es soll so den Anteil der Radverkehrsnutzung auf dem Schulweg nachhaltig steigern und Kinder sowie Jugendliche auch über den Schulweg hinaus ertüchtigen, Wege eigenständig mit dem Rad zurückzulegen.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Projektergebnisse, die dazugehörigen Forschungsgrundlagen sowie weitere Ansätze zum Themenfeld „Radfahren zur Schule“ vorgestellt und diskutiert werden. Zudem wird gemeinsam einen Blick auf das entwickelte Instrumentarium geworfen.
Eine Anmeldung ist auf der Webseite der ivm möglich. Zugangsdaten werden nach der Anmeldung versendet.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch.
Noch bis zum 30. November 2024 läuft der ADFC-Fahrradklima-Test, eine bundesweite Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit in deutschen Städten und Gemeinden. Mit 27 Fragen, die in etwa zehn Minuten beantwortet werden können, bietet die Umfrage Radfahrenden die Möglichkeit, die Situation in ihrem Wohnort differenziert zu bewerten.
Die Umfrageergebnisse liefern eine fundierte Datengrundlage zur Fahrradfreundlichkeit deutscher Städte und Gemeinden und geben kommunalen Entscheidungsträgern wertvolle Einblicke in die Zufriedenheit der Radfahrenden. Besonders für Kommunen sind diese Rückmeldungen wichtig, um ihre Stärken und Schwächen im Bereich Radverkehr zu erkennen und gezielte Verbesserungen zu fördern. Eine hohe Teilnahmequote erhöht die Aussagekraft und Repräsentativität der Ergebnisse.
Beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 gaben bereits 245.000 Teilnehmende wertvolle Rückmeldungen und schufen so eine solide Grundlage zur Bewertung der Fahrradfreundlichkeit in Deutschland. In diesem Jahr soll die Teilnehmerzahl noch weiter steigen, um noch präzisere Einblicke zu gewinnen. Der Fragebogen deckt eine breite Palette von Themen ab – von Sicherheitsgefühl und Komfort auf Radwegen über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmenden bis hin zur allgemeinen Zufriedenheit der Radfahrenden.
Darüber hinaus können spezifische Mängel im Radverkehr über die Meldeplattform Radverkehr in Hessen gemeldet werden, um örtlichen Behörden direkt auf Verbesserungsbedarf hinzuweisen.
Im Rahmen der 3. Besser zur Arbeit Konferenz am 10. Oktober 2024 in der IHK Frankfurt am Main wurde der Hochtaunuskreis für sein Engagement im Betrieblichen Mobilitätsmanagement mit dem Prädikat „Vorbildlich mobil“ ausgezeichnet. Die Kreisverwaltung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die nachhaltige Mobilität für Mitarbeitende auf Arbeits- und Dienstwegen in den kommenden Jahren weiter zu fördern.
von links: Klaus-Stefan Ruoff (Vizepräsident IHK Frankfurt am Main), Heike Mühlhans (Geschäftsleitung ivm Region Frankfurt RheinMain), Dr. Alexander Theiss (Standortpolitik, IHK Frankfurt am Main), Lisa Lauf (Staabsstelle Mobilität, Klimaschutz, nachhaltige Kreisentwicklung und Umweltbildung des Hochtaunuskreises), Christine Breser (Projektleiterin ivm Region Frankfurt RheinMain), Ulrich Krebs (Landrat des Hochtaunuskreises)
Quelle: ivm/Marc Jacquemin
Betriebliches Mobilitätsmanagement gewinnt in der Wirtschaftsregion Frankfurt RheinMain immer mehr an Bedeutung. Täglich pendeln dabei ca. 3 Millionen Beschäftigte in ganz Hessen zu ihrer Arbeitsstätte. Dieser ständige Ortswechsel beeinflusst nicht nur die persönliche Work-Life-Balance, sondern auch die Umwelt. Ein maßgeschneiderter Mobilitätsplan leistet hier einen wichtigen Beitrag – er reduziert Stress und Kosten für Mitarbeitende, steigert die Produktivität, schützt die Umwelt und erhöht die Arbeitgeberattraktivität.
Der Hochtaunuskreis hat bereits im Jahr 2021 begonnen, sich intensiv mit Betrieblichem Mobilitätsmanagement zu beschäftigen. Hierbei hat die Kreisverwaltung am Programm „Besser zur Arbeit“ teilgenommen, ein Angebot der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) in Kooperation mit weiteren Akteuren, u. a. der IHK Frankfurt am Main. Ziel ist es, die Beschäftigten dazu zu motivieren, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen sowie Anreize zu schaffen, mit dem ÖPNV, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Mobilitätskonzepte umfassen hierbei ein breites Maßnahmenspektrum: JobTickets, Förderung von Fahrgemeinschaften, Verbesserung der Fahrradinfrastruktur sowie Informations- und Kommunikationsstrategien. Um das anhaltende Engagement und die nachhaltige Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen zu würdigen, wurde der Hochtaunuskreis nun im Rahmen der „3. Besser zur Arbeit Konferenz“ von der IHK Frankfurt und der ivm mit dem Prädikat „Vorbildlich mobil“ ausgezeichnet.
Das kostenfreie Beratungsprogramm zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement richtet sich bereits seit dem Jahr 2010 an öffentliche Arbeitgeber, Unternehmen und Hochschulen auf dem Weg zu maßgeschneiderten Mobilitätskonzepten. Dabei werden mit den Menschen vor Ort individuelle Strategien unabhängig von Standort, Größe oder Branche entwickelt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Beratungsprogramms Besser zur Arbeit.
Ab sofort ist die Schlösser-Radrundtour als touristische Themenroute mit umfangreichen Informationen im Radroutenplaner Hessen enthalten. Die familienfreundliche Radrundtour macht auf einer Länge von 31 Kilometern die Geschichte des nordhessischen Werratals erlebbar. Alle Informationen zur Route, wie Streckendetails oder Höhenprofil, finden Sie im Radroutenplaner Hessen.
Die Schlösser-Radrundtour verbindet sieben Schlösser und Herrensitze in den Städten Eschwege und Wanfried sowie in der Gemeinde Meinhard. Hierzu zählen das Landgrafenschloss in Eschwege, das Keudell’sche Schloss in Wanfried und das beeindruckende Schloss Wolfsbrunnen. An diesen Orten wird die reiche Geschichte des Werratals verdeutlicht, in dem bereits im 13. Jahrhundert die Landgrafen von Hessen mit dem Bau herrschaftlicher Wohnsitze begannen.
Diese Historie wird auf der Schlösser-Radrundtour vom Fahrrad aus für die ganze Familie erlebbar gemacht. Die Strecke weist sowohl nördlich als auch südlich der Werra kaum Steigungen auf und ist somit für Radfahrende jeden Alters zu bewältigen. Als Start- und Endpunkt der Route bietet sich der Bahnhof von Eschwege an, der sich in unmittelbarer Nähe der Route befindet. Somit ist die Anreise zur Route sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eineE-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Am 2. September wurde die Erarbeitung des Schulradroutennetzes im Landkreis Gießen offiziell im Rahmen einer Auftaktveranstaltung gestartet. Somit können zukünftig auch die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Gießen den Schulradroutenplaner Hessen nutzen, um passende Routen zur Schule zu finden. Die Veröffentlichung des Schulradroutennetzes ist für Frühjahr 2025 geplant.
Der offizielle Startschuss für das Projekt erfolgte bei der Auftaktveranstaltung in Gießen durch die Schul- und Verkehrsdezernenten der Stadt Gießen, Francesco Arman und Alexander Wright, sowie den Schuldezernenten des Landkreises Gießen, Christopher Lipp, gemeinsam mit Heike Mühlhans von der ivm Region Frankfurt RheinMain. Die Entwicklung des Schulradroutennetzes im Landkreis Gießen wird durch das Planungsbüro Planersocietät durchgeführt. Grundlage hierfür bilden die Schulradroutenbeiräte, die lokale Akteure aus Schulen, Verwaltung, Polizei, Verbänden und die Zivilgesellschaft einbeziehen.
Das fertige Schulradroutennetz wird 33 weiterführende Schulen im Landkreis Gießen anbinden. Die hierin enthalten Routen sind speziell für die Nutzung durch Schülerinnen und Schüler konzipiert und somit in diesem Sinne qualitätsgeprüft. Das gesamte Routennetz wird schließlich auch im Schulradroutenplaner Hessen veröffentlicht werden und bildet im Kreisgebiet die Grundlage für das Routing.
Eine Besonderheit des Erarbeitungsprozesses im Landkreis Gießen ist, dass erstmals auch für Grundschulen Radschulwegpläne erarbeitet werden. Diese Pläne werden anders als das Schulradroutennetz für die weiterführenden Schulen nicht im Schulradroutenplaner Hessen veröffentlicht, sondern können von den Grundschulen in Form von Plänen genutzt werden. Mit diesen Radschulwegplänen haben die Grundschulen die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern passende Radwege zum Schulstandort digital oder als aus Ausdruck an die Hand zu geben. Die Kriterien für die Erstellung von Radschulwegplänen an Grundschulen werden in einem speziellen Workshop mit lokalen Experten aus der Praxis sowie der Wissenschaft erarbeitet.
Das Verfahren zur Erstellung von Schulradroutennetzen ist bereits in 16 Landkreisen und allen kreisfreien Städten in Hessen erfolgreich umgesetzt worden. Das gesamte bereits vorhandene hessische Schulradroutennetz finden Sie im Schulradroutenplaner Hessen.
Der Herbst markiert in eine entscheidende Phase der Landwirtschaftssaison. Auf Feld- und Wirtschaftswegen kommt es verstärkt zu Begegnungen zwischen landwirtschaftlichen Maschinen und Radfahrenden. Damit es hierbei nicht zu Konfliktsituationen kommt, wirbt die Kampagne „Rücksicht macht Wege breit“ für einen guten Umgang zwischen Radfahrenden sowie Landwirtinnen und Landwirten.
Im Oktober haben Landwirtinnen und Landwirte viele Aufgaben auf dem Feld zu erledigen. So müssen in den kommenden Wochen unter anderem Mais, Kartoffeln und Äpfel geerntet werden. Auch die Weinlese läuft aktuell auf Hochtouren. Das bedeutet, dass mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf den Feld- und Wirtschaftswegen die Ernte transportiert wird. Da die angenehmen Temperaturen der ersten Herbstwochen auch für Radfahrende attraktiv sind, kann es auf den Feldwegen manchmal eng werden. Daher ist beim Fahrradfahren bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht und Rücksichtnahme geboten.
Hierfür wirbt die Kampagne „Rücksicht macht Wege breit“ der deutschen Bauernverbände. In Hessen wird die Kampagne auch von Seiten der Landkreise, wie dem Amt für ländlichen Raum des Hochtaunuskreises, unterstützt. Um für die Thematik zu sensibilisieren, wurden auf Feld- und Wirtschaftswegen im Kreis Piktogramme der Kampagne platziert. Darüber hinaus wurde mit Hilfe einer Drohnenkamera und einer Virtual-Reality-Brille ein Film mit typischen Begegnungen zwischen Radfahrenden und Landwirtinnen bzw. Landwirten gefilmt.
Die ivm unterstützt die Bauernverbände, die Landkreise und das Amt für ländlichen Raum in den Bestrebungen, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen sowie die Sicherheit für Landwirtinnen, Landwirte und Radfahrende auf Hessens Feld- und Wirtschaftswegen zu erhöhen. Deshalb: Rücksicht macht Wege breit!
Die Meldeplattform Radverkehr unterstützt bereits seit 15 Jahren Kommunen bei der Instandhaltung der Radinfrastruktur. Seit diesem Jahr nehmen nun bereits 300 Städte und Gemeinden an der Meldeplattform Radverkehr teil. Somit wurde ein wichtiger Schritt in der Radverkehrsförderung in Hessen erreicht.
Die Meldeplattform Radverkehr wird mit Förderung des Landes Hessen von der ivm betrieben und unterstützt Kommunen bei der Instandhaltung von Radwegen. Bürgerinnen und Bürger können über die Plattform Mängel in wenigen Schritten übermitteln. Benötigt werden lediglich Angaben zum Ort, der Art der Beeinträchtigung und zum Absender. Zur besseren Veranschaulichung besteht zudem die Möglichkeit, auch Bilder von Mängeln über die für Smartphones optimierte Webseite hochzuladen.
Das Erreichen des Meilensteins von 300 teilnehmenden Kommunen an der Meldeplattform Radverkehr setzt ein wichtiges Zeichen für die Radverkehrsförderung in Hessen und verdeutlicht, dass das etablierte Tool ein echtes Erfolgsmodell ist.
Die Meldeplattform aktiv nutzen
Die Meldeplattform Radverkehr kann von Kommunen aktiv im Rahmen der Radverkehrsförderung genutzt werden. Einfach das Logo der Meldeplattform Radverkehr auf der kommunalen Webseite platzieren und so auf die Meldeplattform verlinken.
Die Teilnahme an der Meldeplattform Radverkehr ist für alle hessischen Kommunen kostenfrei.
Die ivm unterstützt und berät bei der Einführung und der Nutzung. Bei Interesse senden Sie uns gerne eineEmail.
Die Radrundtour Gutsbezirk Kaufunger Wald ist ab sofort als touristische Themenroute mit umfangreichen Informationen im Radroutenplaner Hessen enthalten. Auf einer Länge von 31 Kilometern bietet die Tour naturnahe und sportliche Herausforderung im Forstgebiet des Kaufunger Waldes. Alle Informationen zu den Rundrouten, wie Streckendetails oder Höhenprofil, finden Sie im Radroutenplaner Hessen.
Auf der Radrundtour Gutsbezirk Kaufunger Wald erleben Sie die schönsten Teile des Forstgebiets im nordhessischen Frau Holle Land. Hierbei fährt man entlang des Waldrandes oberhalb der Stadt Großalmerode und der Gemeinden Helsa, Kaufungen und Nieste im Werra-Meißner-Kreis. Auf dem Weg müssen einige Steigungen überwunden werden, sodass die Tour eine gute Kondition erfordert oder die Nutzung eines E-Bikes zu empfehlen ist. Belohnt werden die Anstrengungen unter anderem durch das Highlight der Tour: dem Berg Bilstein mit Aussichtsturm und Waldgaststätte. Auf einer Höhe von 641 Meter können Radfahrende die Aussicht über den Kaufunger Wald genießen und sich für die restliche Strecke der Radrundtour stärken. Als Ausgangs- und Endpunkt der Route bietet sich die Königs-Alm in Nieste an.
Hier geht es direkt zur Radrundtour Gutsbezirk Kaufunger Wald
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Mit Beginn des neuen Schuljahrs in Hessen am 26. August gestalten viele Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg wieder selbstständig. Besonders beim Wechsel auf eine weiterführende Schule ist das Erlernen eines neuen Schulwegs eine Herausforderung. Der Schulradroutenplaner zeigt hierbei geeignete Fahrradrouten auf. Zur Unterstützung stellt die ivm bestellbares Informationsmaterial zur Verfügung.
Am 26. August 2024 beginnt in Hessen wieder das Schuljahr. Viele Schülerinnen und Schüler freuen sich auf die spannende Zeit und den Alltag mit Freundinnen, Freunden und Lehrkräften. Gerade beim Wechseln auf eine weiterführende Schule spielt das Erlernen des Schulwegs eine zentrale Rolle.
Das Zurücklegen des Schulwegs mit dem Fahrrad bietet dabei eine gesunde und umweltfreundliche Möglichkeit, die gleichzeitig die Selbstständigkeit der Kinder fördert. Wenn sie auf das Elterntaxi verzichten und eigenständig zur Schule fahren, übernehmen sie Verantwortung und lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Das trägt wesentlich zu ihrer persönlichen Entwicklung bei. Vor der ersten Fahrt sollten jedoch geeignete Routen ausgewählt und zusammen mit den Eltern oder Freundinnen und Freunden geübt werden. Passende Routen finden sich im Schulradroutenplaner: www.schuelerradrouten.de
Der Schulradroutenplaner ist sowohl am PC als auch über die App des Radroutenplaners Hessen verfügbar. Er nutzt ein abgestimmtes Netz, das bereits für alle weiterführenden Schulen in 16 hessischen Landkreisen und allen kreisfreien Städten verfügbar ist. Die Schulradrouten sind so gestaltet, dass sie möglichst sicher, direkt und komfortabel sind. Gefährliche Stellen werden durch Aufmerksamkeitspunkte markiert.
Um den Kindern einen optimalen Start ins neue Schuljahr und einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, bietet die ivm Kommunen und Schulen Informationsmaterialien zum Schulradroutenplaner an. Dazu gehört ein anschauliches Poster, das die Funktionen des Planers erläutert. Bestellungen können per E-Mail beim Team der ivm angefordert werden.
Am 1. September 2024 findet ab 11 Uhr auf dem Darmstädter Marktplatz der Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, sowie die Prämierung des Wettbewerbs STADTRADELN der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Das Team der ivm wird ebenfalls vor Ort sein und u. a. über den Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr informieren.
Der Fahrradaktionstag Darmstadt wird von der Wissenschaftsstadt Darmstadt organisiert und soll für das Radfahren als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Form der Mobilität werben. Der Eintritt zum Aktionstag ist auch in diesem Jahr frei.
Die Besucherinnen und Besucher des Aktionstag erwartet ein vielfältiges Spektrum an Mitmachangeboten sowie Infoständen. Daher lohnt sich auch in diesem Jahr die Anreise mit dem Rad, um von den zahlreichen Attraktionen des Aktionstags zu profitieren. Hierzu zählen eine Fahrradwaschanlage, die Fahrradcodierung durch den ADFC Darmstadt und ein Fahrradcheck, um die Fahrtauglichkeit des Rads vor Ort zu prüfen. Auf dem Fahrradflohmarkt können gebrauchte Räder, Ersatzteile und Zubehör erworben werden.
Nicht nur wegen dieser Attraktionen lohnt es sich, bereits frühzeitig den Fahrradaktionstag zu besuchen. Um 11.30 Uhr geht der Wettbewerb STADTRADELN 2024 in Darmstadt mit der Verleihung von Preisen und Auszeichnungen für die aktivsten Einzelradlerinnen, Einzelradler und Teams der Stadt zu Ende.
Darüber hinaus bietet der Fahrradaktionstag die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema Radverkehr zu informieren. Hierfür stehen die Infostände der diesjährigen Aussteller zur Verfügung. Unter anderem zählen hierzu die Wissenschaftsstadt Darmstadt, lokale Fahrradhändler, Verbände, wie der VCD, ADFC oder BUND sowie die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität (AGNH).
Auch das Team der ivm wird vor Ort vertreten sein und den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie den Schulradroutenplaner vorstellen. Am Infostand besteht u. a. die Möglichkeit, die nächste Radtour zu planen und sich darüber zu informieren, wie Kommunen mithilfe der Meldeplattform Radverkehr mit wenigen Klicks über Mängel an Radwegen informiert werden können.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Alle Informationen zum Fahrradaktionstag finden Sie auf der Webseite der Wissenschaftsstadt Darmstadt: www.darmstadt.de.
Alle Informationen und Ergebnisse zum Wettbewerb STADTRADELN finden Sie unter: www.stadtradeln.de.
Am 10. Oktober findet die 3. Besser zur Arbeit Konferenz in der IHK Frankfurt am Main statt. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit braucht Köpfe – Strategien für eine nachhaltige Mobilität in der Arbeitswelt“ wird auf der diesjährigen Konferenz diskutiert, wie das betriebliche Mobilitätsmanagement mit JobTicket, Fahrradleasing und Co. auf die Nachhaltigkeitsziele einzahlt.
Durch Betriebliches Mobilitätsmanagement wird eine nachhaltige Gestaltung der Arbeits- und Dienstwege ermöglicht. Auf der jährlich stattfindenden Konferenz stehen die Vernetzung der Akteure und Arbeitgeber sowie inspirierende Impulse im Fokus. Hierbei kommen ehemalige und aktuelle Teilnehmer des Beratungsprogramms “Besser zur Arbeit” sowie Interessierte und Netzwerkpartner zusammen. In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung den vielfältigen Strategien zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele im Betrieb.
Die Fachkonferenz findet am 10. Oktober 2024 ab 12:00 Uhr in der IHK Frankfurt am Main statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite der ivm: www.ivm-rheinmain.de.
Die Radwanderwege Bad Nauheim stehen ab sofort als touristische Themenrouten im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung. Mit einer Länge von 11 bzw. 19 Kilometern lassen sich auf den beiden Rundrouten gemütlich die Highlights der Gesundheitsstadt in der Wetterau erkunden. Alle Informationen zu den Rundrouten, wie Streckendetails oder Höhenprofil, finden Sie im Radroutenplaner Hessen.
Der Radwanderweg Bad Nauheim I stellt mit etwa 11 Kilometern Länge die kürzere der beiden Themenrouten dar und verläuft durch die Vorläufer des Taunus im Westen der Stadt. Vom Beginn der Route im Südpark aus führt die Strecke entlang von Mischwäldern, Streuobstwiesen und idyllischen Waldteichen. Schließlich verläuft die Strecke am Ufer der Usa zurück zum Südpark und dem dort gelegenen Gradierwerk. Somit ist die Route vor allem für Naturliebhaber geeignet, die die grüne Seite Bad Nauheims genießen möchten.
Hier geht es direkt zum Radwanderweg Bad Nauheim I
Auf dem Radwanderweg II, der mit einer Länge von 19 Kilometern etwas mehr Zeit beansprucht, wird auf einer Rundroute durch zahlreiche Stadtteile Bad Nauheims auch der Osten der Gesundheitsstadt erkundet. Hier wechseln sich verträumte Dörfer und die typische Felderlandschaft der Wetterau ab. Unter anderem führt die Route durch das Rosendorf Steinfurth sowie die Stadtteile Wisselsheim, Rödgen und Schwalheim. Die Rundroute ist auch für ungeübte Radfahrende leicht zu meistern und lädt zu einem gemütlichen Tagesausflug in die Kurstadt Bad Nauheim ein.
Hier geht es direkt zum Radwanderweg Bad Nauheim II
Alle Informationen zum Radfahren in Bad Nauheim finden Sie auf der Webseite der Gesundheitsstadt: www.bad-nauheim.de.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung an radroutenplaner@ivm-rheinmain.de. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Die EUROBIKE 2024 in Frankfurt präsentierte sich vom 3. bis 7. Juli erneut als lebendiger Treffpunkt zur Vernetzung und zum Kennenlernen der aktuellen Innovationen und Trends rund um das Thema Fahrrad. Auch in diesem Jahr war die ivm am Hessenstand aktiv und hat dem begeisterten Publikum vor Ort unter anderem die Mobilitätsdienste Radroutenplaner Hessen und Meldeplattform Radverkehr vorgestellt.
Unser ivm-Stand in Halle 8 präsentierte sich über alle Messetage als ein echter Publikumsmagnet. Hierbei informierten wir nicht nur über die neuesten Funktionen des Radroutenplaners Hessen, der Meldeplattform Radverkehr sowie des Schulradroutenplaners, sondern brachten den interessierten Menschen vor Ort auf spielerische Weise nahe, wie sie mit unseren Tools die Highlights ihrer Region auf dem Fahrrad entdecken und aktiv zur Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen können. Zudem stellten wir unsere Programme BesserZurSchule zur Förderung eines sicheren Schulwegs sowie BesserZurArbeit zur Unterstützung des umweltfreundlichen Arbeitswegs vor. Neben unserer Ausstellung war es uns eine große Freude, ebenfalls in die Planung und Durchführung mehrerer Bühnen-Events sowie Netzwerktreffen involviert gewesen zu sein.
Zu unseren Highlights der EUROBIKE 2024 zählten:
BIKE+BUSINESS AWARD
Am Hessenstand wurde bereits am ersten Messetag, dem 3. Juli, die Verleihung des bike+business Awards 2024 durchgeführt. In diesem Jahr wurden zwei hessische Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die betriebliche Radmobilität starkgemacht haben. Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori überreichte persönlich den Award an die beiden Preisträger, die DZ Bank AG und die Volksbank Kassel Göttingen eG, und lobte ihr herausragendes Engagement.
AGNH Netzwerktreffen
Am 4. Juli trafen sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen hessischen Kommunen am Hessenstand, um sich beim AGNH Netzwerktreffen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Nahmobilität auszutauschen. Begleitet wurde das Netzwerktreffen von inspirierenden Vorträgen und einem informativen Rundgang durch die Messe.
PINK THURSDAY
Am Abend des zweiten Messetags trafen sich Führungskräfte der Fahrrad- und Ecomobility-Branche beim Networking-Abend “PINK THURSDAY”. Bei einer besonderen Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten und Musikbegleitung führten Gastgeber und Gastgeberinnen an verschiedenen Thementischen durch die Veranstaltung und sorgten beim Pink-Carpet-Event für einen gelungenen Austausch.
Gemeinsam mit Niklas Rehder von DB InfraGo begrüßte Anne Rückschloß, Geschäftsführerin der ivm, ihre Gäste als Host an einem Thementisch und regte eine spannende Diskussion über digitale Fahrrad-Tools wie dem Radroutenplaner Hessen an.
Women in Cycle
Am Women in Cycling Frühstück am 5. Juli 2024 versammelten sich Frauen aus dem Fahrradsektor auf dem Messegelände, um die Rolle von Frauen zu stärken und neue Perspektiven für die Zukunft zu erkunden. Das Event bot eine wertvolle Plattform für globales und regionales Networking sowie spannende Einblicke in aktuelle Branchenthemen. Der Rundgang über die Eurobike machte deutlich, wie wichtig strukturelle Veränderungen für die Gleichberechtigung von Frauen im Fahrradsektor sind und verdeutlichte die starke Gemeinschaft der Netzwerke “Women in Cycling” und “Women in Mobility”.
Datenmanagement im Radtourismus
Im Rahmen des Standprogramms auf dem Hessenstand lag zeitgleich am 5. Juli das Thema Datenmanagement im Radtourismus im Fokus. Der Radroutenplaner Hessen wurde aus der Perspektive des Freizeitradverkehrs vorgestellt, wobei die zugrundeliegenden Datenflüsse für die umfassende Routenplanung erläutert wurden. Dabei lag das Augenmerk auf der Herkunft der Daten des Radroutenplaners Hessen, deren Aufbereitung und die anschließende Nachnutzung. Ein weiterer Programmpunkt thematisierte den Radroutenplaner Deutschland, der als nationaler Routenplaner auch die Daten des Radroutenplaners Hessen für das Routing auf hessischen Streckenabschnitten nutzt.
Prämierung Stadt- und Schulradeln Frankfurt
Das STADTRADELN in Frankfurt am Main verzeichnete in diesem Jahr neue Rekordergebnisse. Insgesamt nahmen 6916 Menschen in 322 Teams teil und legten dabei beeindruckende 1.211.598 Kilometer zurück, wodurch sie 201 Tonnen CO2 einsparten.
Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt, ehrte dabei die Teams und Einzelradelnden für ihre herausragenden Leistungen.
Zudem wurden die Frankfurter Schulen von Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm, in der Rubrik „meiste Teilnehmende zur Gesamtschülerzahl“ ausgezeichnet.
Auftaktveranstaltung „Flottes Gewerbe“
Am 6. Juli 2024 startete in Frankfurt am Main die zweite Runde des Programms “flottes Gewerbe”, das die gewerbliche Nutzung von Lastenrädern fördert. Acht ansässige Betriebe und Dienstleister haben nun in einer fünfwöchigen Phase erneut die Möglichkeit, diese umweltfreundlichen Transportmittel intensiv zu testen. Beim Aktionstag auf der EUROBIKE konnten interessierte Unternehmen verschiedene Lastenrad-Modelle testen und vergleichen. Experten und Expertinnen vor Ort informierten dabei über Einsatzmöglichkeiten und Anschaffungsaspekte. Auf der Pink Stage in Halle 8 fand anschließend der offizielle Auftakt inklusive Vorstellung der Test-Pionier-Unternehmen und Übergabe der Lastenräder für das Jahr 2024 statt.
Mit großer Vorfreude blicken wir bereits auf die kommende EuroBike im nächsten Jahr.
Die Taunus Runde Höhenluft steht ab sofort als touristische Themenroute im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung. Auf etwa 36 Kilometern Länge führt die Rundroute durch das wohltuende Klima des Hochtaunus und verbindet alle Stadtteile der Feldberggemeinde Schmitten im Taunus. Alle Informationen zur Rundroute, wie Streckendetails oder Höhenprofil, finden Sie im Radroutenplaner Hessen.
Die Taunus Runde Höhenluft ist die erste eröffnete Route der neuen Taunus Runden, die zukünftig qualitativ hochwertige Radrundtouren mit einheitlichem Erscheinungsbild bieten werden. Als Ausgangspunkt für die Umsetzung der Taunus Runden diente die Entwicklung eines entsprechenden Konzepts durch den Tourismuskoordinator für den Untertaunus, Robert Carrera in Zusammenarbeit mit den Kommunen des westlichen Taunus. Von Seiten des Taunus Touristik Services wurde dieses Konzept nun auf die gesamte Tourismusdestination übertragen, so dass in Zukunft weitere Taunus Runden entstehen werden.
Auf der im Mai 2024 eröffneten Taunus Runde Höhenluft erleben Radfahrende die gesamte Vielfältigkeit der Feldberggemeinde Schmitten im Taunus. Zu den Highlights der Rundroute zählen die zahlreichen Möglichkeiten, Ausblicke über den Taunus zu genießen. So können Radfahrenden sowohl den großen Feldberg als auch das Panorama von Oberreifenberg mit Burgruine bestaunen. Um diese Aussichtspunkte zu erreichen, müssen auf der gesamten Länge der Strecke 781 Höhenmeter Steigung bewältigt werden, so dass etwas Kondition benötigt wird oder ein E-Bike erforderlich ist.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Die Webseite des Schulradroutenplaners verfügt nun sowohl über eine neue Navigationsstruktur als auch ein aufgefrischtes Design. Hierdurch werden die bewährten Funktionen in einer übersichtlichen Struktur dargestellt und ein leichter Einstieg in alle Features ermöglicht. Das Planen von Schulwegen mit dem Rad wird somit noch intuitiver.
Verbesserter Einstieg in die Planung von Schulwegen
Durch den übersichtlichen Aufbau der neuen Webseite des Schulradroutenplaners kann in wenigen Sekunden durch die Eingabe eines Start- und Zielpunkts der Schulweg berechnet sowie die wichtigsten Informationen zur Nutzung des Planers aufgerufen werden. Auch das Öffnen der Kartenansicht, um sich einen Überblick über die Schulradrouten in der Gegend zu verschaffen, ist nun nicht mehr zu verfehlen.
Schnellerer Überblick über alle Features
Sie möchten auch unterwegs die Routenplanung des Schulradroutenplaner auf dem Smartphone nutzen? Sich über den Wettbewerb Schulradeln informieren und dessen Ergebnisse einsehen? Sowie Angebote des Programms Besser zur Schule kennenlernen oder den Radroutenplaner Hessen nutzen? Mit der neu strukturierten Startseite haben Sie nun einen schnellen Überblick über alle Nutzungsmöglichkeiten des Schulradroutenplaner sowie weiterführenden Informationen.
Der neue Instagram-Kanal „FahrRad_HessenRheinMain“ der ivm informiert ab sofort über die Mobilitätsdienste Radroutenplaner Hessen, Schulradroutenplaner und Meldeplattform Radverkehr. Darüber hinaus wird auf dem Account über Events und Veranstaltungen rund um das Thema Fahrradfahren sowie Tipps und Trends im Bereich Fahrrad-Lifestyle berichtet. Folgen Sie dem Account, um nichts mehr zu verpassen!
Was Sie auf unserem Instagram-Account erwartet:
Unsere Mobilitätsdienste
Erfahren Sie mehr über die Funktionalitäten und Neuerungen in unseren Mobilitätsdiensten Radroutenplaner Hessen, Meldeplattform Radverkehr und Schulradroutenplaner.
Unsere Touren-Tipps
Erleben Sie vielfältigen Möglichkeiten des Radfahrens in Hessen, die wir Ihnen in der Rubrik „Radroute der Woche“ näherbringen. Unter den präsentierten Routen finden sowohl ambitionierte Hobbysportler als auch Radfahrende, die es eher gemütlich angehen möchten, passende Vorschläge dabei.
Events und Veranstaltungen
Verpassen Sie keine Events und Veranstaltungen mehr rund um das Thema Radfahren in Hessen und der Region Rhein-Main.
Fahrrad-Lifestyle
Entdecken Sie die positiven Aspekte des Radfahrens und erfahren Sie, wie Sie dieses Verkehrsmittel mithilfe unserer Tools optimal in Ihren Alltag oder Ihre Freizeit integrieren können.
Wir laden Sie herzlich ein, unserem Kanal Fahrrad_RheinMain zu folgen und mit uns gemeinsam kreative Projekte auf Instagram zu starten.
Am 25. Juni 2024 fanden sich erneut Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden auf Einladung des Kreises Groß-Gerau und der ivm zum 13. Radforum Südhessen zusammen. Themenschwerpunkte des Austauschs waren die Ergebnisse des Projekts Pendellabor, eine Vorstellungsrunde der Nahmobilitätskoordinierenden und erste Erfahrungen im Nachgang der Erweiterung des Fahrradvermietsystems meinRad auf der Mainspitze.
Das Radforum Südhessen findet im halbjährlichen Turnus statt und wird von Seiten der ivm gemeinsam mit wechselnden Gastgebern aus den südhessischen Gebietskörperschaften koordiniert. Über folgende Inhalte wurde beim 13. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
PendelLabor
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „PendelLabor“ hatte im Zeitraum von 2021 bis 2023 zum Ziel, das Pendelverhalten zwischen Stadt und Region als Alltagspraktik zu betrachten sowie die damit verbundene Planung, Mobilitätsarten und Einflussfaktoren zu untersuchen. Anhand eines Mobilitätsexperiments im Rhein-Main-Gebiet konnten verschiedene Testpersonen in einem abgestimmten Zeitraum nachhaltige Alternativen für Ihren alltäglichen Pendelweg ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln.
Gesprächsrunde: Nahmobilitätskoordinatorinnen und -koordinatoren
Das Land Hessen unterstützt die hessischen Landkreise aus Mitteln des Klimaplans 2030 bei der Einstellung von Nahmobilitätskoordinierenden. Die Aufgabe der Nahmobilitätskoordinierenden besteht darin, die kreisangehörigen Kommunen und Kreise fachlich bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu unterstützen. Im Rahmen einer Gesprächsrunde konnten die Nahmobilitätskoordinierenden aus den südhessischen Landkreisen sich selbst sowie ihre Tätigkeiten, kommende Projekte und Visionen den Teilnehmenden des Radforums vorstellen. Wir freuen uns, dass die Nahmobilitätskoordinierenden, die teilweise erst seit wenigen Monaten in der Position tätig sind, mit viel Engagement in die neue Aufgabe starten.
Fahrradvermietsystem meinRad auf der Mainspitze
Das Fahrradvermietsystem meinRad der MVGmeinRad GmbH ist bereits seit 2012 in Mainz etabliert und hat seither bereits über 3 Millionen Fahrten mit Leihrädern zu verzeichnen. In den Jahren 2020 und 2022 wurde das Vermietsystem auf das Gebiet der Kommunen Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim erweitert. Seit dieser Einführung ergeben sich nun erste Erfahrungen zum Fahrradvermietsystem meinRad auf der Mainspitze. Diese ersten Erkenntnisse zeigen, dass das Angebot auch an der hessischen Mainspitze angenommen wird und der Betrieb sowie die Zusammenarbeit mit den Gemeinden sowie dem Kreis Groß-Gerau funktioniert.
Die Meldeplattform Radverkehr stellt ein wichtiges Kommunikationsinstrument zwischen Kommunen und Radfahrenden dar, um zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Um die Meldeplattform Radverkehr auch zur Qualitätssicherung der radwegweisenden Beschilderung einzusetzen, startet die ivm gemeinsam mit dem Kreis Offenbach ein Pilotprojekt. Dabei werden individuelle QR-Codes an Beschilderungsmasten angebracht. Diese QR-Codes ermöglichen es Radfahrenden, direkt über die Meldeplattform Radverkehr Meldungen zu machen, nachdem sie den Standort und die Meldungskategorie ausgewählt haben. Da der Schilderstandort bereits mit den zuständigen Ansprechpersonen verknüpft ist, wird die Meldung noch präziser und die Nutzung für die Radfahrerinnen und Radfahrer vereinfacht.
Hessen Mobil ist verantwortlich für die Planung und den Ausbau des außerörtlichen Radwegenetzes entlang von Bundes- und Landesstraßen. Derzeit werden zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, um die Radinfrastruktur außerhalb der südhessischen Ortskerne zu verbessern. Um einen klaren Überblick zu behalten, wurde im Rahmen des Radforums der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt. Es wurde deutlich, dass nicht alle Planungen dem Standard entsprechen und ein Blick über den Tellerrand hilfreich sein kann, um die beste Lösung für den Ausbau der Radinfrastruktur zu finden.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland läuft bereits und bringt Fans unterschiedlicher Nationen auch nach Frankfurt am Main. Neben den 5 ausgetragenen Spielen in der Arena, können in der Fanzone am Frankfurter Mainufer EM-Spiele verfolgt werden. Wer stressfrei zu den EM-Spielen anreisen möchten, nutzt am besten das Fahrrad und den Radroutenplaner Hessen für die Planung.
Insbesondere der Weg zwischen der Fanzone am nördlichen Mainufer Frankfurts zur Arena und zurück beträgt mit dem Rad nur etwas über 5 Kilometer und ist in 20 Minuten zu bewältigen. Somit stellt das Fahrrad eine stressfreie Alternative zum Auto bei den kommenden EM-Spielen in Frankfurt dar.
Folgende EM-Spiele finden in den kommenden Tagen in Frankfurt am Main statt:
20. Juni 2024: Gruppe C, Dänemark gegen England um 18 Uhr.
23. Juni 2024: Gruppe A, die Schweiz gegen Deutschland um 21 Uhr.
24. Juni 2024: Gruppe E, die Slowakei gegen Rumänien um 18 Uhr.
1. Juli 2024: Achtelfinale um 21 Uhr.
Damit Sie entspannt die EM-Stimmung vor Ort genießen können, finden Sie die Routen zwischen der Arena und der Fanzone bereits als eigene Touren-Tipps im Radroutenplaner Hessen.
Einfach die Touren auf der Webseite des Radroutenplaners Hessen zur Planung berechnen und sich mit der App auf der richtigen Route navigieren lassen. So können Fußballfans die volle EM-Stimmung in der Fanzone genießen, ohne sich um Staus oder die lästige Parkplatzsuche vor und nach den Spielen in der Arena sorgen zu müssen. Denn sowohl an der Fanzone als auch am Stadion finden Sie Fahrradabstellanlagen, in denen Sie ihr Rad abstellen können.
Mehr Informationen zu den Abstellmöglichkeiten vor Ort finden Sie auf der Webseite Mainziel.
Selbstverständlich bietet der Radroutenplaner Hessen auch für Fußballfans, die mit dem Fahrrad von zu Hause in die Arena oder zurückfahren möchten, passende Routingergebnisse. Einfach den Point of Interest Deutsche Bank Park im Radroutenplaner Hessen als Start- oder Zielpunkt auswählen und die Route zum Wohnort berechnen lassen.
Das Radroutenplaner Hessen-Team wünscht viel Spaß bei der Fußball-Europameisterschaft!
Am 16. Juni ist es wieder so weit: Frankfurt fährt Rad, um den GrünGürtel zum 18. FahrRad!-Aktionstag zu entdecken. Start ist zwischen 10 und 17 Uhr an einer der 18 Stationen, die sich entlang der Strecke des GrünGürtel-Radrundwegs befinden. Im eigenen Tempo radeln alle so weit, wie sie wollen, vielleicht auch ganz rundherum. Dabei planen alle ihre individuellen GrünGürtel-Radtouren selbst!
Das verbindende Element auf dem 65 km langen Rundweg sind die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG). Radfahrende sind eingeladen, die SDG kennenzulernen und sich für das Erreichen der Ziele einzusetzen. An der gesamten Strecke durch den GrünGürtel gibt es an den insgesamt 18 Erlebnis-Stationen die Möglichkeit, Stempel zu sammeln und spannende Angebote zu erleben. Interessierte können eine Geschicklichkeits-Challenge annehmen, den Fechenheimer Mainbogen per Rikscha genießen oder ein Verkehrs-Quiz lösen. GrünGürtel-Begeisterte beobachten Vögel am Riedweiher, nehmen Insekten im Mikrokosmos Wiese unter die Lupe oder sind im Stadtwald als Umweltdetektive unterwegs. Im Offenbacher Hafen gibt es Tipps zu Regionalparkrouten und zum Wetterpark Offenbach, und an der Höchster Fähre lädt der BikePoint zum Rad-Check ein.
Auch das Team der ivm wird vor Ort sein und an der Station am Schwanheimer Mainufer unter anderem über den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie den Schulradroutenplaner informieren. An der Station können Interessierte auf spielerische Art und Weise erfahren, wie Sie mit dem Radroutenplaner Hessen die Highlights Hessens auf dem Fahrrad erleben und mit der Meldeplattform Radverkehr aktiv an der Verbesserung der Radinfrastruktur mitwirken können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Der Fahrradtag wird im Rahmen des Bildungsprogramms „Entdecken, Forschen und Lernen im Frankfurter GrünGürtel“ der Dezernate Bildung, Immobilien und Neues Bauen sowie Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main durchgeführt.
Die Webseite des Radroutenplaners Hessen verfügt nun über ein neues Design, das die bewährten Funktionen in einer übersichtlichen Struktur darstellt und einen leichteren Einstieg in alle Features ermöglicht. Das Planen von Wegen im Alltag sowie das Entdecken touristischer Themenrouten wird somit noch intuitiver.
Verbesserter Einstieg in die Routenplanung
Auf der Suche nach Ideen für Ihre nächste Radtour helfen die übersichtlicher gestalteten Detailansichten der Touren. Mit den dortigen Informationen kann zielgenau nach Art der Tour oder gewünschter Aktivität gefiltert werden, sodass Sie schnell einen Überblick über alle passenden Routen haben. Die neuen Landing-Pages der Themenrouten und Touren-Tipps helfen Ihnen zudem mit wichtigen Informationen zum Charakter der jeweiligen Strecke bei der Auswahl. Vervollständigt wird das neue Angebot durch den leichteren Einstieg in die Kartenansicht und das Routing zu einem gewünschten Zielpunkt. So lassen sich in Sekundenschnelle Routen für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen planen.
Schnellerer Überblick über alle Möglichkeiten
Sie möchten den Radroutenplaner Hessen unterwegs als App auf Ihrem Smartphone nutzen? Sich über Sehenswürdigkeiten und Bett+Bike-Betriebe in der Nähe Ihrer Route informieren? Den Schulradroutenplaner oder die Meldeplattform Radverkehr nutzen? Mit der neu strukturierten Startseite und umfangreichen Informationen zu diesen Funktionen haben Sie nun einen schnellen Überblick über alle Nutzungsmöglichkeiten des Radroutenplaners Hessen.
Ihrer nächsten Radtour steht mit der neu designten Webseite des Radroutenplaners Hessen nichts mehr im Weg.
Am 2. Mai 2024 zeichnete der Hessische Verkehrsminister die Siegerschulen des Wettbewerbs Schulradeln 2023 aus. Rund 200 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte nahmen die Preise stellvertretend für alle erfolgreichen Schulradlerinnen und Schulradler entgegen. Gemeinsam mit den Gewinnerschulen gab Kaweh Mansoori in Wiesbaden den Startschuss für die neue Saison des Wettbewerbs Schulradeln 2024.
Radfahren wird gerade bei jungen Menschen immer beliebter: 3,1 Millionen, so viele Kilometer wie noch nie, haben die Schulen in Hessen in 2023 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Zu dem hervorragenden Ereignis trugen mehr als 28.300 Radlerinnen und Radler an fast 350 Schulen in Hessen bei. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt.
Um dies gebührend zu würdigen, fand am Donnerstag, den 02.05.2024, in der Wiesbadener Casinogesellschaft die Prämierung durch den hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister statt.
Ausgezeichnet wurden 18 Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „radelaktivste Schule“ wurde mit 105.358 Kilometern die Kurt-Schuhmacher-Schule in Karben. Platz zwei belegte die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 300.000 km in lediglich drei Wochen gesammelt.
Gleich drei Grundschulen dürfen sich über eine Prämierung in der Kategorie „größtes Schulteam“ freuen. Ihnen ist es gelungen, nicht nur die gesamte Schülerschaft zum Mitradeln zu motivieren, sondern auch Ihre Eltern dazu zu bewegen, sich aufs Fahrrad zu schwingen. Die Einhardschule Michelstadt mit 187 aktiven Teilnehmenden bei 126 Schülerinnen und Schülern, die Grundschule Marbach aus Petersberg mit 112 Radelnden bei einer Schülerzahl von 97 sowie die Weiße Schule Wieseck aus Gießen mit 304 Personen bei 277 Schulkindern konnten die größten Teams prozentual zur Gesamtschülerzahl aufstellen.
In der Wettbewerbskategorie „Fahrradkilometer je Teilnehmende“ siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 553 Kilometern je Teilnehmenden. Die Rudolf-Koch-Schule Offenbach und die Bergiusschule Frankfurt liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 300 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen geht der erste Platz an die Carl-Orff-Schule aus Rodgau mit 30.480 km. Dahinter folgen auf Platz zwei und drei die Burgwiesenschule Oberursel mit 28.942 km und die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden mit 27.712 km.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Mühlheim mit dem Projekt „You just gotta ride“ aus dem Bereich der Radverkehrsplanung. Sie verfolgten das Ziel, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Kommune zu untersuchen, potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren sowie das gesamte Radnetz zu kartographieren. Auf dem zweiten Platz folgte die Ricarda-Huch-Schule Gießen mit dem Projekt „Bikeschool Qualifizierung“, bei den zahlreichen Aktionen zum Thema Radfahren verwirklicht und insbesondere die Etablierung eines verpflichtenden Fahrradunterrichts eingeführt wurden. Die Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar sicherte sich mit ihrem Projekt „Schulaktionen zum Wettbewerbszeitraum Schulradeln“ den dritten Platz in der Kategorie. Sie organisierten unter anderem diverse Radtouren für Ihre Schülerinnen und Schüler, sammelten Schnappschüsse zu ihren schönsten Fahrradmomenten und ließen sich ihre Räder durch das Polizeipräsidium Mittelhessen codieren.
Die Burgwiesenschule Oberursel erhielt für ein Musikprojekt in Form eines Stomp-Musikvideos eine Sonderehrung. Hierbei wurden Fahrräder, Einräder und einzelne Reifen zu Musikinstrumenten umfunktioniert. Ebenfalls mit Sonderehrungen gewürdigt, wurden die Stadtschulen aus Michelstadt und Erbach, die Gemeinschaftsaktionen in den beiden Städten durchführten. Mit dem Ziel, auf die Belange von Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, wurden dabei schulformübergreifend verschiedene Ausfahrten mit dem Fahrrad angeboten. Auch die Gesamtschule Fuldatal konnte mit dem Projekt „Fahrradhelm Design“ einen der begehrten Sonderehrungen für sich beanspruchen. Da das Tragen eines Fahrradhelms oft ein Streitthema für Jugendliche darstellen kann, entschied sich die Schule, kreative Designs für ihre Helme zu entwerfen, die nicht nur schützen, sondern auch toll aussehen.
Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns 2024 zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung.
Nehmen Sie dazu gerne mit uns auf über unsere zentrale E-Mail-Adresse fürs Schulradeln Kontakt auf.
Am 29. April eröffneten Landrat Ulrich Krebs, Museumsleiter Jens Scheller, Marius David von Taunus Touristik und Heike Mühlhans von der ivm die neue Radstation und Infotafel in unmittelbarer Nähe des Hessenparks. Gemeinsam mit der Eröffnung einer Radstation am Museum und der Installation von neuen Fahrradboxen wird hierbei ein Beitrag für die fahrradfreundliche Anreise zum Hessenpark geleistet.
Um sich vor Ort über die Möglichkeit der An- und Abreise mit dem Fahrrad zu informieren, wurde eine große Infotafel vor dem Eingang des Hessenpark installiert. Auf der Tafel befinden sich fünf verschiedene Radstrecken, die von umliegenden Bahnhöfen zum Freilichtmuseum führen. Als Ausgangspunkte wurden hierfür die Bahnhöfe Oberursel Hohemark, Bad Homburg Gonzenheim, Friedrichsdorf, Wehrheim und Neu-Anspach gewählt. An den Bahnhöfen sollen weitere Infotafeln folgen, die Besucherinnen und Besucher bereits nach dem Aussteigen aus der Bahn über die Radstrecken informieren.
In Zeiten des Klimawandels und hoher Spritpreise werden nachhaltige Formen der Anreise im Bereich der Freizeit, wie zum Freilichtmuseum Hessenpark, immer wichtiger. Die Anreise mit der Bahn und dem Fahrrad kann hierbei eine klimafreundliche Alternative zum Auto darstellen. Da die Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahnen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) ohne Aufpreis möglich ist, handelt es sich nicht nur um eine klimafreundliche, sondern auch kostengünstige Alternative.
Der Radroutenplaner Hessen eignet sich hierbei bestens, um die Radstrecke von einem der nahegelegenen Bahnhöfe zum Hessenpark zu planen. Einfach den entsprechenden Bahnhof auf der Webseite oder der App des Radroutenplaners Hessen auswählen und als Zielpunkt den Hessenpark wählen. Schon erhalten Sie eine Radroute auf ausgewiesenen und geeigneten Radwegen.
Neben der Infotafel finden Radfahrende am Hessenpark nun auch Fahrradboxen, in den Räder diebstahlgesichert abgestellt werden können. Darüber hinaus ist nun das Laden von E-Bikes und das Reparieren von kleineren Pannen an einer Reparaturstation möglich.
Das neue Update der Radroutenplaner Hessen-App ist nun im App-Store und Google Play-Store verfügbar! Die neue Version der App macht die Routenplanung und die Navigation unterwegs noch einfacher. So beinhaltet das Update unter anderem verbesserte Navigationsanweisungen, die nun akustisch durch eine Sprachausgabe unterstützt werden sowie Luftbilder als auswählbare Hintergrundkarte.
Bessere Navigation durch präzisere Anweisungen
In der Navigation der Radroutenplaner Hessen-App sorgen nun verbesserte Anweisungen dafür, dass Sie noch verlässlicher auf Ihrer geplanten Route geleitet werden. Das präzisere Anzeigen des Abbiegens sowie die neu hinzugefügten Navigationsanweisungen in Kreisverkehren sorgen dafür, dass Sie immer auf dem richtigen Weg radeln.
Akustische Unterstützung während der Navigation
Mit der neuen Sprachausgabe erhalten Sie nun nicht nur visuelle Navigationsanweisungen, sondern werden auch akustisch auf das nächste Abbiegen hingewiesen. So finden Sie noch verlässlicher den nächsten Abzweig auf Ihrer Route und können sich auf die Highlights entlang der Strecke konzentrieren.
Bessere Orientierung durch Luftbilder
Um für eine bessere Orientierung bei der Routenplanung zu sorgen, wurden nun Luftbilder als auswählbare Hintergrundkarte in die App des Radroutenplaners Hessen implementiert. Somit können Sie Ihre nächste Radtour durch Hessen noch übersichtlicher planen.
Das neue Update des Radroutenplaners Hessen steht nun für Apple und Android-Smartphones im App-Store und Google Play-Store zur Verfügung:
Mit der Rundroute Bad Homburg verzeichnet der Radroutenplaner Hessen einen weiteren Neuzugang im Bereich der touristischen Themenrouten. Auf etwa 24 Kilometern verbindet die Rundroute abseits der Hauptverkehrsstraßen alle Stadtteile Bad Homburgs und zeigt die Vielfältigkeit der Kurstadt. Ab sofort steht die Rundroute mit detaillierten Informationen im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung.
Die Rundroute Bad Homburg bietet Radfahrenden die gesamte Vielfalt der Stadt: Tolle Aussichten über die Stadt und das Rhein-Main-Gebiet, kulturelle Highlights und jede Menge Natur. Auf 24 Kilometer Länge führt die Route unter anderem durch das Naturschutzgebiet Kirdorfer Feld, den Hardtwald mit seinen schattenspendenden Buchen und Eichen oder den sehenswerten Ortskern des Bad Homburger Stadtteils Ober-Erlenbach. Zudem ist die Route, die größtenteils fernab vielbefahrener Straßen verläuft, für die ganze Familie geeignet.
Auch der Einstieg in die Route ist aufgrund der guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln denkbar einfach. So befindet sich die Route in der Nähe der U-Bahn-Station “Ober-Eschbach”. Von dort aus kann die U-Bahn-Linie U2 in Richtung Frankfurt am Main bequem erreicht werden.
Alle Informationen zum Radverkehr in Bad Homburg v. d. Höhe finden Sie auf der Webseite der Stadt.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Auch in diesem Jahr kommt die Leitmesse der Fahrradindustrie EuroBike nach Frankfurt. Vom 03. bis 07. Juli dreht sich somit wieder alles um die Themen Bike- und Ecomobility. Neben dem umfangreichen Angebot an Ständen in den Messehallen wartet auf Besucherinnen und Besucher ein breites Programm an Konferenzen und Events. Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen wird auch die ivm vor Ort sein.
Die EuroBike 2024 verspricht Besucherinnen und Besucher unter dem Motto „Hello Future“ erneut fünf Tage mit spannenden und innovativen Formaten rund ums Radfahren. Vom 03.07. bis 05.07. haben speziell Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Rahmen der „Business Days“ die Möglichkeit, sich auf der Messe zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. In den Tagen vom 06.07. bis 07.07. bieten hingegen die „Festival Days“ auch Privatbesucherinnen und -besucher die Gelegenheit, die EuroBike zu erkunden.
Die ivm wird gemeinsam mit anderen Ausstellern, wie Hessen Mobil und Hessen Tourismus, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände voraussichtlich wieder in Halle 8. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Alle Informationen finden Sie auf der Webseite der EuroBike.
Am 24. März 2024 findet im Saalbau Frankfurt-Bornheim die 26. RadReiseMesse des ADFC Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung bietet Radfahrenden die Möglichkeit, sich auf vielfältige Art und Weise an den Ständen der Aussteller Inspiration für die Fahrradsaison 2024 zu holen. Das Radroutenplaner Hessen-Team der ivm wird ebenfalls vor Ort sein und freut sich, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Unter den Ausstellern der RadReiseMesse befinden sich Tourismusregionen sowie Radreiseanbieter, die Sie mit hilfreichen Tipps für Radreisen innerhalb Deutschlands sowie im Ausland versorgen. Darüber hinaus bietet der ADFC an verschiedenen Ständen u. a. Informationen zur ADFC-Pannenhilfe, der richtigen Ausrüstung für Fahrradtouren und entsprechende Literatur sowie Kartenmaterial an.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ivm werden ebenfalls unter den Ausstellern sein und Informationen rund um den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellen. Ergänzt wird die Ausstellung durch stündlich stattfindende Lichtbildvorträge, die sowohl Radreisen im regionalen, als auch internationalen Kontext beleuchten.
Die Veranstaltung wird vom ADFC Frankfurt ehrenamtlich organisiert. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 2 €, Personen unter 18 Jahren können kostenfrei die RadReiseMesse besuchen.
Wir freuen uns, mit Ihnen am Stand der ivm ins Gespräch zu kommen!
Weitere Informationen zur RadReiseMesse finden Sie auf der Webseite des ADFC Frankfurt am Main.
Pünktlich zum Beginn der Radsaison 2024 wurde mit über 900 Kilometer eine Vielzahl der Radnetze sowie Inhalte des Radroutenplaners Hessen seit Beginn des Jahres auf den neusten Stand gebracht. Hierbei konnte sich das Radroutenplaner-Team der ivm erneut auf die Unterstützung sowie die lokale Expertise der hessischen Kommunen, Kreise und Akteure im Tourismus verlassen.
Der Radroutenplaner Hessen sowie seine stetige Weiterentwicklung lebt vom Austausch und der Unterstützung der lokalen Akteure in ganz Hessen. Daher kontaktierte das Radroutenplaner-Team der ivm in den vergangenen Monaten Landkreise, Städte, Gemeinden und Tourismusverantwortliche, um aktuelle lokale Veränderungen im Radverkehr in die Datenbestände des Radroutenplaner zu integrieren. Wir freuen uns, dass sich eine große Anzahl der Akteure aktiv an der Aktualisierung der Inhalte beteiligt hat, sodass die Streckenführungen und weitere ergänzende Informationen im Radroutenplaner Hessen mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr auf den neusten Stand gebracht werden konnten. Aus diesem Anlass möchten wir uns herzlich bei den Kommunen, Kreisen und Akteuren aus dem Tourismus für ihr tatkräftiges Mitwirken bedanken.
Auf Grundlage der lokalen Expertise wurden seit Beginn des Jahres bereits über 900 Kilometer der Streckenverläufe des lokalen Hauptnetzes sowie über 150 Kilometer im Themenrouten-Netz im Radroutenplaner Hessen aktualisiert. Darüber hinaus wächst die Anzahl der touristischen Themenrouten im Radroutenplaner stetig weiter und bietet Hessens Fahrradbegeisterten ein immer vielfältigeres Angebot im Freizeitverkehr.
Die Neuen im Radroutenplaner
Geozentrum Tromm: Die geologische Historie des vorderen Odenwalds entdecken
Haubergstour: Romantische Täler und herausragende Ausblicke in den Haubergen genießen.
Geopark Bahnroute: Auf ehemaligen Bahntrassen durch Westerwald, Lahntal und Dilltal radeln.
Twiste-Radweg: Mit dem Rad entlang der Twiste von Hansestadt zu Hansestadt reisen.
Änderungen und Ergänzungen einfach übermitteln
Sie haben einen Radweg fertiggestellt, eine Einbahnstraße für den Radverkehr freigeben, neue Routen in Ihr Radnetz aufgenommen, eine Themenroute neu beschildert, neue Bike+Ride-Anlagen eingerichtet, oder die Wegeführung hat sich auf Grund einer Baustelle geändert?
Dann lassen Sie uns diese Änderungen bitte zukommen, damit wir diese auch in den Radroutenplaner einpflegen können. Senden Sie uns hierzu bitte Ihre weiterführenden Informationen per E-Mail.
Fehler beim Routing entdeckt? Fehler oder kleinere Netzänderungen können Sie auch einfach direkt über das Meldetool im Radroutenplaner übermitteln.
Am 22. Februar 2024 fand der 8. Nahmobilitätskongress im HOLM in Frankfurt am Main statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch in diesem Jahr aktiv in unterschiedlichen Formaten die aktuellen Themen und Herausforderungen im Bereich Fuß- und Radverkehr in Hessen diskutiert. Hessens neuer Verkehrsminister Kaweh Mansoori stellte dabei die zentralen Zielsetzungen der neuen Landesregierung vor.
In seiner Rede ging der Minister u. a. auf die herausragende Bedeutung der Nahmobilität im Zusammenhang mit den Zielsetzungen einer klimaneutralen Mobilität sowie hohen Lebensqualität vor Ort ein. Dabei sicherte Mansoori den hessischen Kreisen und Kommunen die Unterstützung der neuen Landesregierung bei der Umsetzung der regionalen Nahmobilitätskonzepte zu.
Am Kongress nahmen rund 400 Vertreterinnen und Vertreter aus den Landkreisen, Städten und Gemeinden, der Wissenschaft, den Verbänden sowie dem Hessischen Landtag teil. Die Teilnehmenden konnten sich hierbei nicht nur im Plenum über die aktuellen Entwicklungen in der Nahmobilität informieren, sondern auch im Rahmen einer vielfältigen Ausstellung mit unterschiedlichen Akteuren in Austausch kommen. Die ivm selbst war mit zwei Ständen vor Ort präsent und lud die Besucherinnen und Besucher ein, sich aus erster Hand über den Radroutenplaner Hessen, die Meldeplattform Radverkehr sowie das Schulische Mobilitätsmanagement zu informieren.
Das umfassende Programm des diesjährigen Nahmobilitätskongresses komplettierten Fachworkshops, in denen sich die Teilnehmenden über die praktische Umsetzung von Projekten vor Ort erkundigen konnten. Im Fachworkshop „Fuß- und Radverkehrsdaten für die kommunale Planung“ stellte die ivm u. a. den Radroutenplaner Hessen vor und erläuterte, welche Geodaten für das Routing relevant sind und wie diese Daten von Kommunen genutzt werden können.
Kommunen können sich bei Interesse an Daten des Radroutenplaners Hessen per E-Mail an das Radroutenplaner-Team der ivm wenden.
Weitere Informationen sowie Impressionen vom Nahmobilitätskongress finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Unterlagen sowie die Präsentationen zur Veranstaltung stehen ebenfalls auf der Webseite der AGNH zur Verfügung.
Am 1. Mai 2024 fällt der Startschuss zum diesjährigen Schulradeln – alle hessischen Schulen sind dann wieder dazu aufgerufen, kräftig in die Pedale zu treten. Der Wettbewerb Schulradeln hat sich bereits seit 2015 als ein fester Bestandteil des hessischen Schuljahres etabliert und geht mittlerweile in die 10. Runde. Dieses Jahr gilt es, den Rekord von 3,1 Millionen Kilometern zu schlagen.
Nach einer erfolgreichen Schul- und Stadtradelsaison 2023 sind die Vorbereitungen für die Kampagne 2024 bereits in vollem Gange. Ab sofort können sich die Schulen auf der Stadtradelnseite für den diesjährigen Wettbewerb Schulradeln anmelden. 3,1 Millionen, so viele Kilometer wie noch nie, haben die Schulen in Hessen in 2023 beim Wettbewerb Schulradeln insgesamt erradelt. Das muss natürlich gefeiert werden!
Zu dem hervorragenden Ereignis vom Vorjahr trugen mehr als 28.300 Radlerinnen und Radler an fast 350 Schulen in Hessen bei. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt. Um dies gebührend zu würdigen, wird am 02.05.2024 die Prämierung der Gewinnerschulen 2023 durch den hessischen Verkehrsminister Kaweh Mansoori durchgeführt. Ausgezeichnet werden Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „radelaktivste Schule“ wurde mit 105.358 Kilometern die Kurt-Schuhmacher-Schule in Karben. Platz zwei belegte die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt. Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 300.000 km in lediglich drei Wochen gesammelt.
Gleich drei Grundschulen dürfen sich über eine Prämierung in der Kategorie „größtes Schulteam“ freuen. Die Einhardschule Michelstadt, die Grundschule Marbach aus Petersberg sowie die Weiße Schule Wieseck aus Gießen konnten die größten Teams prozentual zur Gesamtschülerzahl aufstellen.
In der Wettbewerbskategorie „Fahrradkilometer je TeilnehmerIn“ siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 553 Kilometern je Teilnehmenden. Die Rudolf-Koch-Schule Offenbach und die Bergiusschule Frankfurt liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 300 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen geht der erste Platz an die Carl-Orff-Schule aus Rodgau mit 30.480 km. Dahinter folgen auf Platz zwei und drei die Burgwiesenschule Oberursel mit 28.942 km und die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden mit 27.712 km.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Friedrich-Ebert-Gymnasium aus Mühlheim mit dem Projekt „You just gotta ride“ aus dem Bereich der Radverkehrsplanung. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen die Ricarda-Huch-Schule Gießen mit dem Projekt „Bikeschool Qualifizierung“ und die Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar mit dem Projekt „Schulaktionen zum Wettbewerbszeitraum Schulradeln“. Die Burgwiesenschule Oberursel erhielt für ein Musikprojekt in Form eines Stomp-Musikvideos eine Sonderehrung. Ebenfalls mit Sonderehrungen gewürdigt wurden die Stadtschulen aus Michelstadt und Erbach, die Gemeinschaftsaktionen in den beiden Städten durchführten, sowie die Gesamtschule Fuldatal mit dem Projekt „Fahrradhelm Design“.
So können Sie den Wettbewerb Schulradeln unterstützen!
Der Wettbewerb Schulradeln findet auch in diesem Jahr als Sonderwettbewerb des Wettbewerbs Stadtradeln mit besonderem Fokus auf Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte statt. Bei der Planung und Förderung des Schulradelns stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit unserem Wettbewerbskoordinatoren-Team der ivm auf.
Bald ist es endlich soweit, die Radsaison 2024 geht in eine neue Runde! Auch in diesem Jahr gibt es eine Vielzahl von Gründen, aufs Fahrrad zu steigen, um im Alltag oder der Freizeit Wege zurückzulegen. Fahrradfahren macht dabei nicht nur Spaß, sondern trägt auch aktiv zur Förderung der Gesundheit bei. Der Radroutenplaner Hessen unterstützt Sie durch optimale Routingergebnisse bei Ihren Touren.
Um die Gesundheit aktiv zu fördern, sehen die nationalen Empfehlungen für Bewegung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vor, dass Erwachsene in der Woche etwa 150 Minuten ausdauerorientierte Aktivitäten betreiben. Zu dieser Form der sportlichen Betätigungen zählt natürlich auch das Fahrradfahren.
Ein 30-minütiger Weg zur Arbeit, der an Wochentagen mit dem Rad zurückgelegt wird, oder auch die Gestaltung einer Radtour am Wochenende können demnach erheblich dabei unterstützen, das Risiko von erhöhten Cholesterinwerten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Um diese positiven Effekte des Radfahrens auf geeigneten Wegen zu nutzen, bietet der Radroutenplaner Hessen sowohl für Wege im Alltag, als auch für Radtouren in der Freizeit immer die passenden Routen.
Der Radrundweg „Geozentrum Tromm“ ergänzt ab sofort das Angebot an touristischen Themenrouten im Radroutenplaner Hessen. Radfahrende können auf dem etwa 22 Kilometer langen Radrundweg an vier Stationen den geologisch-historischen Spuren des vorderen Odenwalds folgen. Detaillierte Informationen zur Route sowie weitere Ideen zur Planung Ihrer nächsten Radtour finden Sie im Radroutenplaner Hessen.
Die Initiative für den neugestalteten Radrundweg basiert auf den Aktivitäten des Projekts Geozentrum Tromm, einer interkommunalen Kooperation der Gemeinden Grasellenbach, Rimbach und Wald-Michelbach, zur Aufwertung der Region Überwald. Im Rahmen des Vorhabens wurden im Vorderen Odenwald bis 2022 vier Standorte zur Veranschaulichung der Bildung und des Abbaus der regional vorkommenden Gesteine restauriert. Die Bedeutung des Buntsandsteins und Granits kann hierbei in den Steinbrüchen in Litzelbach und Mengelbach, am Naturspielort Tromm sowie beim Trommturm erlebt werden. Die Maßnahmen zur Restaurierung wurden von den beteiligten Gemeinden umgesetzt und durch das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert.
Um die Standorte miteinander zu verbinden und mit dem Rad erfahrbar zu machen, wurde der Radrundweg „Geozentrum Tromm“ konzipiert und im vergangenen Jahr in beiden Richtungen ausgeschildert. Neben den vier Stationen, an denen die geologisch-historischen Besonderheiten der Region entdeckt werden können, bietet der Verlauf der Route abseits der Hauptstraße für Radfahrende zudem die Möglichkeit, die malerische Landschaft des Überwalds zu genießen.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung. In Abstimmung mit Ihnen gestalten wir die Informationen zur Themenroute und machen diese für ihren Einsatz im Radroutenplaner bereit. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner-Team bei der ivm.
Auch das Jahr 2023 zeigte, dass der Radroutenplaner Hessen ein Gemeinschaftsprojekt ist und vom Austausch mit lokalen Akteuren in den Kreisen, Kommunen und Tourismusorganisationen lebt. Auf diesem Weg möchten wir von Seiten des Radroutenplaner Hessen-Teams uns bei Ihnen für die Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das neue Jahr!
Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung konnten im Jahr 2023 die Inhalte des Radroutenplaners Hessen, wie das lokale Hauptnetz, Themenrouten oder die Points of Interest, auf dem aktuellen Stand gehalten und erweitert werden. So konnten in diesem Jahr über 13.000 Kilometer der Streckenverläufe des lokalen Hauptnetzes aktualisiert bzw. ergänzt und 10 neue touristische Themenrouten hinzugefügt werden. Somit konnte sind nun 200 Themenrouten im Radroutenplaner Hessen zu finden. Auch die Anzahl der Touren-Tipps konnte 2023 um 12 neue Strecken erhöht werden, so dass mittlerweile 165 Touren-Tipps den Nutzerinnen und Nutzern des Radroutenplaners Hessen in allen Regionen des Bundeslandes Inspiration für Ihre nächste Radtour liefern.Darüber hinaus konnten die Schülerradroutennetze im Landkreis Waldeck-Frankenberg und dem Werra-Meißner-Kreis freigeschaltet werden und stehen seit Anfang des Jahres im Schülerradroutenplaner zur Verfügung. Das Schülerradroutennetz verbindet hiermit hessenweit auf einer Länge von rund 9.400 Kilometern mittlerweile 610 weiterführende Schulen.
Neben der Pflege der Inhalte des Radroutenplaners Hessen und des Schülerradroutenplaners, konnten wir uns auch in diesem Jahr auf Ihr konstruktives Feedback und Anregungen für neue oder bestehende Funktionen verlassen.
Daher möchten wir uns auf diesem Wege bei allen lokalen Akteuren sowie den Nutzerinnen und Nutzern des Radroutenplaners Hessen für die Unterstützung im Jahr 2023 bedanken.
Wir wünschen Ihnen erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Unter der Leitung der Geschäftsstelle Radnetz Deutschland wurde im Auftrag der Lenkungsgruppe „Digitales Radnetz Deutschland“ gemeinsam ein bundesweit einheitliches Datenschema entwickelt. Somit werden ab dem kommenden Jahr im Sinne europäischer Vorgaben, die Streckenführungen des Radnetz Deutschland und des Hauptroutennetzes der Länder in einem einheitlichen Datenschema für nachgeordnete Informations-Dienste zugänglich gemacht.
Die Koordination der Erarbeitung des nationalen Datenschemas übernahm die Geschäftsstelle Radnetz Deutschland im Bundesamt für Logistik und Mobilität, die das Förderprogramm des Bundes zum „Ausbau und Erweiterung des Radnetzes Deutschland“ umsetzt. Im Erarbeitungsprozess waren Vertreter und Vertreterinnen aus allen Bundesländern beteiligt. So konnten im Datenschema die unterschiedlichen Datenquellen der Länder sowie die einschlägigen Regelwerke berücksichtigt und harmonisiert werden. Hierbei waren als Teil der Lenkungsgruppe „Digitales Radnetz Deutschland“ für Hessen sowohl Vertreter des HMWEVW als auch des Radroutenplaner Hessen-Teams der ivm aktiv am Bearbeitungsprozess beteiligt.
Mit dem „Nationalen Datenschema“ werden ab dem kommenden Jahr detaillierte und einheitliche Informationen zu den Streckenabschnitten des Radnetz Deutschland sowie des Hauptroutennetz der Bundesländer über den Nationalen Zugangspunkt des MDM zur Verfügung gestellt. Der finale Datensatz wird europäischen Vorgaben, wie der INSPIRE-Konformität, entsprechen und somit einen Beitrag zur Erfüllung der Delegierten Verordnung (EU) 2017/1926 leisten. In Hessen werden die Daten des Radroutenplaners Hessen in das „Nationale Datenschema“ überführt, so dass auch für den Bereich der Radverkehrsdaten in Hessen die genannten EU-Vorgaben umgesetzt werden können.
Die generierten Daten können als Planungs- und Entscheidungsgrundlage für vielfältige Angebote dienen. Radfahrende können die Daten künftig in ihre Navigationsgeräte und Apps einspeisen und so ihre Fahrradroute planen. Auch Radverkehrsplaner in den Ländern und Kommunen sowie Unternehmen im Bereich Radtouristik können die Daten nutzen, um die Verkehrsinfrastruktur sowie digitale Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln.
Gleich drei Schulen duften sich über die lokale Prämierung des Wettbewerb Schulradeln 2023 durch den Kreis Offenbach freuen: Die Schülerinnen und Schüler der Einhardschule aus Seligenstadt, der Carl-Orff- Schule aus Rodgau und der Goetheschule aus Neu-Isenburg haben sich als radelaktivste Schulen des Kreises qualifiziert. In einem feierlichen Rahmen wurden Ihnen die wohlverdienten Pokale übergeben, die die Schulgemeinden für Ihre Leistung auszeichnen.
Am 13., 14. und 28. November 2023 zeichnete der Kreis Offenbach zusammen mit der ivm die fahrradaktivsten Schulen des Kreises im Wettbewerb Schulradeln 2023 aus. In diesem Jahr durften sich alle Gewinnerschulen über eine eigene Prämierungsveranstaltung freuen. Oliver Feldmann vom Kreis Offenbach und Heike Mühlhans, Geschäftsführerin der ivm überreichten die hochverdienten Pokale und Präsente. Aber nicht nur die Schulen des Kreises Offenbach waren erfolgreich: Auch auf Landesebene konnte der Wettbewerb Schulradeln in diesem Jahr einen Rekord knacken. Das erst Mal seit dem Wettbewerbsbeginn im Jahr 2015 wurden in Hessen über 3,1 Millionen Kilometer gefahren. Über 28.000 aktive Radelnde an 345 hessischen Schulen haben beim Wettbewerb Schulradeln 2023 mitgemacht.
Die Prämierungsfeier im Kreis Offenbach ist in den vielen Jahren eine große Konstante. Sie wird seit vielen Jahren kontinuierlich durchgeführt, um den Schülerinnen und Schülern für eine engagierte Teilnahme zu danken und die Motivation für den kommenden Wettbewerb Schulradeln zu schüren.
Die Entwicklung des Wettbewerb Schulradeln im Kreis Offenbach ist sehr positiv: Von den 18 teilnehmenden Schulen, waren fünf Grundschulen. Wurden im Vorjahr noch 139.723 Kilometer geradelt, konnten die Schülerinnen und Schüler im Jahr 2023 185.337 Kilometer auf dem Fahrrad sammeln. Über 1600 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Familienangehörige verhalfen zu diesem großartigen Ergebnis. Die Schulen des Kreis Offenbach sicherten sich mit dieser Leistung einen starken siebten Platz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten. Das Besondere: die erstplatzierte Einhardschule aus Seligenstadt konnte auch landesweit ganz an die Spitze radeln und belegt hier mit 55.890 km einen hervorragenden achten Platz unter den Schulteams. Aber auch die zweitplatzierte Carl-Orff- Schule aus Rodgau (30.481 km) und die Goetheschule aus Neu-Isenburg (29.874 km) trugen maßgeblich zu dem tollen Abschneiden bei. Das Besondere: Die zweitplatzierte Carl-Orff-Schule ist eine Grundschule. Die Jüngsten unter den Radlerinnen und Radlern konnten sich mit dieser tollen Leistung unter den Grundschulen den ersten Platz im hessenweiten Vergleich sichern.
Lokale Prämierungen sind für diesen Erfolg besonders wichtig. Sie schaffen auf regionaler Ebene ein besseres Verständnis und würdigen auch jene Schulen, die im hessenweiten Vergleich keine Chance hätten. Die ivm unterstützt Kommunen bei der Durchführung – kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu!
Der Twiste-Radweg, der die beiden mittelalterlichen Hansestädte Korbach und Warburg verbindet, steht ab sofort mit ausführlichen Informationen im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung. Somit ergänzt er als 200. Themenroute das bereits umfangreiche Angebot an ausgeschilderten, touristischen Radrouten im Radroutenplaner Hessen.
Auf einer Länge von 49 km folgt der Streckenverlauf des Twiste-Radwegs den gleichnamigen Fluss Twiste durch den nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg bis ins nordrhein-westfälische Warburg. Neben den mittelalterlichen Hansestädten Korbach und Warburg, die den Ausgangs- bzw. Endpunkt der Radroute bilden, warten auf Radfahrende Highlights, wie der Twistesee oder die Burgruine Kugelsburg.
Die Umsetzung des Radwegs, der in diesem Jahr neu beschildert wurde, erfolgte durch eine Arbeitsgemeinschaft aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen Korbach, Bad Arolsen, Volkmarsen, Warburg und der Touristik Service Waldeck-Ederbergland GmbH.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung zu. In Abstimmung mit Ihnen bereiten wir die Informationen zur Themenroute für den Radroutenplaner auf. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner Team bei der ivm.
Am 8. November 2023 fanden sich erneut Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden auf Einladung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der ivm zum 12.Radforum Südhessen in Darmstadt zusammen. Themenschwerpunkte des Austauschs waren der Sachstand des Radschnellwegs Frankfurt-Darmstadt, Aktuelle Entwicklungen im Radtourismus in Hessen und die Förderangebote sowie Aktivitäten der AGNH des Landes Hessen.
Über folgende Inhalte wurde beim 12. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
Die AGNH des Landes Hessen bietet den hessischen Kommunen ein großes Portfolio an Fördermöglichkeiten und Untersützungsmöglichkeiten für die Nahmobilität. Mit den Qualitätsstandards und Musterlösungen bietet die AGNH einen Leitfaden für die Planung von Radinfrastruktur, in der die Barrierefreiheit mitgedacht wird und nun eine eigene Anlage erhalten hat.
Alle Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Der Radschnellweg Darmstadt – Frankfurt (FRM1) ist der erste seiner Art in der Region, der bereits von Radfahrenden auf Teilstücken genutzt werden kann. Daher lassen sich bereits Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Planungs- und Umsetzungsprozessen ziehen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt berichtete über diese „Lessons learnt“ sowie den aktuellen Sachstand bezüglich des Radschnellwegs Darmstadt – Frankfurt. Die bisherige Umsetzung der Teilabschnitte des Radschnellwegs zeigt, dass Planungen, trotz Sorgen aus der Bevölkerung oder komplexen Konstellationen im Grunderwerb, Erfolg haben können. Ein Schlüssel hierfür ist eine stringente und durchdachte Planung sowie klare, personelle Verantwortungen.
Der Radverkehr in Hessen spielt auch für den lokalen Tourismus eine wichtige Rolle. Darüber informierte die Landestourismusorganisation Hessen Tourismus als Teil der Hessen Agentur. Die aktuellen Entwicklungen im Radtourismus in Hessen zeigen, dass die Hessinnen und Hessen im bundesweiten Vergleich Radfahren besonders gerne als Urlaubsaktivität ausüben. Um auf die touristischen Angebote im Radtourismus sowie die gesamte Bandbreite der Highlights Hessens hinzuweisen, werden neue digitale Lösungen, wie der Tourismus Hub Hessen entwickelt.
Alle Informationen zu den Angeboten der Landestourismusorganisation finden Sie auf der Webseite von Hessen Tourismus.
Die Meldeplattform Radverkehr stellt ein Kommunikationsinstrument zwischen Kommunen und Radfahrenden dar, um zur Verbesserung der Radinfrastruktur beizutragen. Im laufenden Jahr konnten sowohl die Anzahl der Meldungen als auch die Zahl der teilnehmenden Kommunen in der Meldeplattform Radverkehr erhöht werden. Dies zeigt, dass das Angebot bei den Radfahrenden ankommt und die Kommunen über die Plattform wichtige Hinweise zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur erhalten. Die Weiterentwicklung und Betreuung der Meldeplattform Radverkehr ist Bestandteil der aktuellen und geplanten Aktivitäten der ivm, über die im Rahmen der Veranstaltung informiert wurde. Hierzu zählt auch die Koordination des Wettbewerbs Schulradeln, in dessen Rahmen 2023 erstmals 3,1 Millionen gefahrene Kilometer in Hessen erreicht werden konnten. Alleine in Südhessen trugen 77 teilnehmende Schulen etwas über 1 Million Kilometer zum Ergebnis bei.
Das Radforum Südhessen findet im halbjährlichen Turnus statt und wird von Seiten der ivm gemeinsam mit wechselnden Gastgebern aus den südhessischen Gebietskörperschaften koordiniert.
Der Pendelverkehr in Deutschland steigt und die Pendelwege werden länger. Wie lässt sich der Weg zur Arbeit ökologisch und sozial verträglicher gestalten? Das hat das Forschungsteam im Projekt PendelLabor für die Region Frankfurt RheinMain unter anderem mit einem Realexperiment untersucht. Auf unserer Abschlusskonferenz haben wir Erkenntnisse, Erfahrungen und die Ergebnisse zusammengeführt.
Das Projekt PendelLabor ist auf der Zielgeraden angekommen! Ende des Jahres wird das Forschungsverbundvorhaben abgeschlossen.
Unsere zentralen Ergebnisse:
– Wer Pendeln nachhaltig verändern will, muss den restlichen Alltag mitdenken: Nachhaltiges Pendeln ist keine Angelegenheit, die Pendlerinnen und Pendler individuell lösen können, denn die Entscheidungen darüber, ob man zum Beispiel mit dem Auto oder dem ÖPNV pendelt, hängt mit vielen Aspekten zusammen, die von den Pendelnden selbst oft nicht beeinflussbar sind.
– Gelegenheiten schaffen – Experimentierräume ermöglichen den Einstieg in den Umstieg: Um eine nachhaltige Pendelmobilität zu fördern, können Experimentierräume geschaffen werden. Diese bieten Pendlerinnen und Pendlern einen niederschwelligen Zugang, um unverbindlich neue Pendelpraktiken ausprobieren und neue Pendelroutinen entwickeln zu können.
– Mit betrieblichem Mobilitätsmanagement übernehmen Arbeitgeber Verantwortung und schaffen Anreize: Arbeitgeber können bereits mit wenigen Maßnahmen gute Rahmenbedingungen und Anreize für eine nachhaltige Pendelmobilität schaffen und durch ein umfassendes Mobilitätsmanagement dauerhaft verankern.
– Wer Pendeln verändern will, muss Maßnahmen passgenau kombinieren: Die komplexen Zusammenhänge zwischen Alltag, Arbeiten und Pendeln erfordern unterschiedliche Ansätze für die Veränderung von Pendelpraktiken. Dabei können sich bestimmte Maßnahmen ergänzen, damit Synergien genutzt und ungewollte Effekte abgemildert werden.
Pünktlich zur Abschlusskonferenz sind auch unsere neuen Broschüren mit umfangreichen Empfehlungen für Kommunen, Mobilitätsdienstleiter, Arbeitgeber sowie Pendlerinnen und Pendler erschienen.
Unsere Borschüre „Maßnahmenbündel für nachhaltiges Pendeln“ finden Sie hier.
Unsere Broschüre „Pendelmobilität nachhaltig gestalten – Empfehlungen für lokale und regionale Akteure“ finden Sie hier.
Aufbauend auf dem Realexperiment strebt die ivm eine Überführung in ein dauerhaftes Angebot für die Region an. Dies umfasst Testangebote für Pedelecs, Lastenräder und ÖV-Tickets, eine individuelle Mobilitätsberatung sowie Angebote zum Austausch und zur Beteiligung. Das Vorhaben greift die Bausteine des PendelLabors auf und überführt sie in einen erprobten Prozess zur Einführung eines institutionalisierten Pendelexperiments sowie ein Rollen- und Betreibermodell für die Umsetzung vor Ort.
Das Pendellabor ist ein Gemeinschaftsprojekt von:
ISOE – Instititut für Sozialökologische Forschung (Koordinator), der Hochschule RheinMain, der
Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain und der TU Dortmund Fachgebiet Stadt- und Raumplanung.
Die Stadt Frankfurt am Main und der Regionalverband FrankfurtRheinMain beteiligen sich als Praxispartner an dem Vorhaben.
Welche Planungen und Konzepte für den Bereich Mobilität und Verkehr gibt es? Was sind die zentralen Inhalte und Aussagen der Konzepte? Diese und einige Fragen mehr soll die neue Homepage der Mobilitätspläne Hessen und der Metropolregion RheinMain mit ihrer umfangreichen Wissensplattform beantworten. Kommunen über Hessen und das RheinMain-Gebiet hinaus haben hier die Möglichkeit eigene Pläne zu melden, andere einzusehen und bequem zu bearbeiten.
In Hessen und für die Metropolregion Frankfurt RheinMain gibt es auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen eine Vielzahl von Plänen, Konzepten, Strategien und Leitbilder mit Mobilitätsbezug. Die Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) hat mit Unterstützung des Fachzentrums Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen die Datenbank der Mobilitätspläne Hessen und Metropolregion RheinMain aufgebaut. Ziel ist es, eine transparente und umfassende Übersicht über die Planungslandschaft verfügbar zu machen und so einen Beitrag für zukünftige Planung zu schaffen.
Im Rahmen des länderübergreifenden Strategieforums Frankfurt RheinMain, dem die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen angehören, wurde jüngst die Erarbeitung eines länderübergreifenden Mobilitätskonzeptes beschlossen, das die gesamte Metropolregion Frankfurt RheinMain umfassen wird. Zu diesem Anlass wurde die Wissensplattform bundesweit geöffnet. Zukünftig können Akteure aus ganz Deutschland ihre Pläne hochladen und von diesem Wissen profitieren. Über 500 Pläne und Konzepte liegen uns nach einer hessenweiten Bestandsaufnahme von Städten, Gemeinden, Landkreisen, Verkehrsverbünden, lokalen Nahverkehrsorganisationen und regionalen Institutionen vor. Zusammengefasst in unsere Wissensdatenbank, können Sie sich jetzt einen Überblick über den aktuellen Planungsstand in Hessen verschaffen.
Um die Wissensplattform weiter ausbauen zu können, sind wir auf tatkräftige Hilfe angewiesen. Wir möchten daher alle kommunalen Akteure, Verkehrsverbünde, lokale Nahverkehrsorganisationen und regionalen Institutionen um Ihre Unterstützung bitten. Ihre Pläne können über die neue Formularfunktion einfach hochgeladen werden. Für die Wissensplattform sind dabei auch Pläne von Interesse, die in Planung oder gerade in Aufstellung sind.
Ab sofort stehen mit den eröffneten Runden der Green Trails am Korbacher Eisenberg vier neue Touren-Tipps für Mountainbikefreunde mit ausführlichen Informationen im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung. Der entstandene Trail-Park Korbach/Eisenberg ist Teil des Projekts Green Trails, in dem unter Federführung des Zweckverbands Green Trails Waldeck-Frankenberg bis 2026 weitere 13 Trail-Parks im Landkreis Waldeck-Frankenberg entstehen sollen.
Dem Zweckverband Green-Trails Waldeck-Frankenberg gehören neben dem Landkreis Waldeck-Frankenberg weitere 14 Kommunen im Kreisgebiet an. In diesen 14 Kommunen sollen im Rahmen des Projekts in den nächsten Jahren insgesamt 200 Kilometer neue Trails in unterschiedlichen Trail-Parks entstehen. Die Ziele des Projekts sind die Stärkung des Tourismus und die Schaffung von regionalen Freizeitmöglichkeiten.
Im Juni dieses Jahres wurden die ersten vier Runden der Green Trails mit einer Gesamtlänge von 10 Kilometern am Korbacher Eisenberg eröffnet. Die Runden verfügen über unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sind somit nicht nur für erfahrene Mountainbikerinnen und Mountainbiker zu befahren.
Weitere Informationen zu den Touren im Radroutenplaner Hessen:
Ihre Themenroute oder Touren-Tipp ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung zu. In Abstimmung mit Ihnen bereiten wir die Informationen zur Themenroute oder Touren-Tipps für den Radroutenplaner auf. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner Team bei der ivm.
Weitere Informationen zum Projekt Green Trails finden Sie unter: www.greentrails.de
Die Projektergebnisse zu nachhaltiger Pendelmobilität werden auf unserer Abschlusskonferenz am 31. Oktober 2023 im House of Logistics and Mobility in Frankfurt a.M. vorgestellt. Alle Interessierten aus Praxis und Wissenschaft sind eingeladen, die erarbeiteten Handlungsempfehlungen zu diskutieren.
Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung auf der Webseite des Pendellabors unter www.pendellabor.de
Das Projekt PendelLabor ist auf der Zielgeraden angekommen! Ende des Jahres wird das Forschungsverbundvorhaben abgeschlossen. Derzeit werden die Erkenntnisse, Erfahrungen und die Ergebnisse der verschiedenen Austauschformate zusammengeführt.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen, wie diese Erkenntnisse eine möglichst breite Wirkung in der Praxis entfalten können!
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist noch bis zum 25. Oktober 2023 möglich. Senden Sie uns hierzu eine E-Mail an pendellabor@ivm-rheinmain.de.
Themenschwerpunkte werden sein:
· Die PendelLabor Botschaften
· Die Herausforderungen in der Region? – Eine Podiumsdiskussion mit Experten aus der
Praxis
· Die Pendelgeschichten und das Mobilitätsexperiment – Ergebnisse aus den
sozialempirischen Untersuchungen
· Das ideale Maßnahmenbündel – Wirkungen entfalten
· Der vertiefte Einblick in die Planungspraktiken und das Planspiel
· Das Pendellabor verstetigen – ein Ausblick
Das Projekt:
Im vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekt „PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main“ untersuchen wir, ein Team aus Wissenschaftler*innen und Partnern aus der Praxis am Beispiel der Rhein-Main Region, wie Pendeln zum/vom Arbeitsplatz oder Ausbildungsort nachhaltiger werden und die Veränderung des Pendelverkehrs einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten kann.
Das Pendellabor ist ein Gemeinschaftsprojekt von:
ISOE – Instititut für Sozialökologische Forschung (Koordinator), der Hochschule RheinMain, der
Gesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain und der TU Dortmund Fachgebiet Stadt- und Raumplanung.
Die Stadt Frankfurt am Main und der Regionalverband FrankfurtRheinMain beteiligen sich als Praxispartner an dem Vorhaben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: www.pendellabor.de
Auf der Fachkonferenz am 13.09.2023 haben ca. 70 Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern, die erfolgreich ein betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeitet und eingeführt haben, sowie verschiedene kommunale Akteure einen Einblick und Überblick zu Ansätzen, Maßnahmen und Aktivitäten gegeben, wie Arbeitgeber und öffentliche Akteure gemeinsam den Weg zur Arbeit und Dienstwege nachhaltig gestalten können.
Einmal im Jahr treffen sich ehemalige und aktuelle am Beratungsprogramm Besser zur Arbeit teilnehmende Arbeitgeber, Interessierte und Netzwerkpartner auf der Fachkonferenz. Haben sich Arbeitgeber mit dem betrieblichen Mobilitätsmanagement auseinandergesetzt, so gibt es die Möglichkeit, sich mit dem Prädikat Vorbildlich Mobil zertifizieren zu lassen. Auf der Konferenz haben Vertreter*innen die Stadtverwaltungen Rüsselsheim und Neu-Isenburg von ihren Aktivitäten berichtet. Dann stand der intensive Austausch untereinander im Mittelpunkt: von Fahrgemeinschaften bis hin zu neuen Tools wie dem BesserMonitor wurden verschiedene Themen vorgestellt, die Teilnehmenden konnten dann nachfragen und auch von eigenen Erfahrungen berichten. Zum Abschluss stand das Thema Unternehmensumzug im Mittelpunkt. Vertreter*innen von Bridgestone, Nestlé, Riese und Müller sowie von der Wirtschaftsförderung Frankfurt berichteten über Fragen rund um die Mobilität, die sich in Zusammenhang mit einem Umzug stellen.
Mit dem Schulradroutenplaner Hessen kommen die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Hersfeld-Rotenburg noch besser an Ihr Ziel. Für alle 16 weiterführenden Schulen im Kreis wurden geeignete Radrouten erarbeitet und mit einem breiten Akteurskreis abgestimmt. Insgesamt 400 Kilometer lang ist das Schulradroutennetz, das von an Schülerinnen und Schülern einen geeigneten Weg auf dem bestehenden Netz mit dem Rad zur Schule aufzeigt.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Schule auswählen, Startadresse eingeben und Route berechnen lassen. So einfach zu handhaben ist der „Schulradroutenplaner“, der für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg freigeschaltet wurde.
Der Zeitpunkt für die Freischaltung war gut gewählt:
Landrat Torsten Warnecke zeichnete zeitgleich auch die Siegerschulen im Wettbewerb Schulradeln und Stadtradeln im Landkreis aus. Die Bilanz für die Schulen im Landkreis kann sich sehen lassen. 11 Schulen sind innerhalb von 3 Wochen rund 44.000 km geradelt. 460 Aktive Radlerinnen und Radler konnten die Schulen aktivieren. Damit stellten die Schulteams im Landkreis gut ein Drittel aller Teilnehmenden am gleichzeitig stattfindenden Stadtradeln.
Ausgezeichnet wurden die Schulen, die gemessen an der Gesamtschülerzahl die meisten Schülerinnen und Schülern für Ihr Team aktivieren konnten. Dies waren die Fröbel-Schule Bad Hersfeld, die Blumensteinschule Wildeck und die Gesamtschule Geistal in Bad Hersfeld. Sowie die Grundschulen Kreuzbergschule Philippsthal, die Astrid-Lindgren-Schule Hauneck und die Eichendorff-Schule Cornberg.
Die Halbzeitbilanz des Wettbewerbs Schulradeln kann sich sehen lassen. Mehr als 2,65 Millionen Kilometer haben die hessischen Schulradler*innen in den 3-wöchigen Aktionszeiträumen bis zu den Sommerferien gesammelt. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler zum Radfahren zu motivieren und fit für das Radfahren in Alltag und Freizeit zu machen. Die eigenständige Mobilität soll gefördert und mit der Aktion eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität gestärkt werden.
Über 23.700 aktive Radelnde an 322 hessischen Schulen haben bereits beim diesjährigen Schulradelnwettbewerb mitgemacht. Damit stellen die hessischen Schulteams derzeit knapp 1/3 der hessischen Teilnehmenden am Wettbewerb Stadtradeln. Das ehrgeizige Ziel des hessenweiten Wettbewerbs in diesem Jahr lautet: Die 3 Mio. km – Marke beim Schulradeln knacken. Nach den Sommerferien gilt daher für alle Schulteams: Kräftig in die Pedale treten!
Für alle Schulen, die am Wettbewerb teilnehmen wollen und deren Kommunen nicht beim Stadtradeln teilnehmen, steht der hessenweite Aktionszeitraum vom 10.9. bis 30.9.2023 zur Verfügung. Im Wettbewerb Schulradeln werden die radelaktivste Grundschule, die radelaktivste weiterführende Schule, die Schule mit den radelaktivste Teilnehmerinnen und Teilnehmern und das größte Schulteam ausgezeichnet.
Der Wettbewerb Schulradeln findet jährlich unter dem Motto „3 Wochen radeln, 3 mal punkten: für Eure Schule, für Eure Stadt, Euren Kreis“ vom 1. Mai bis zum 30. September der Wettbewerb „Schulradeln“ für alle Schulen in Hessen statt.
Der Wettbewerb wurde gemeinsam vom Klima-Bündnis e.V. und der ivm im Jahr 2015 ins Leben gerufen und wird als Teil des Stadtradeln-Wettbewerbs durchgeführt.
Hier können Schülerinnen und Schüler einen passenden Weg für den Schulweg mit dem Fahrrad finden. Geeignete Schulradrouten sind mittlerweile für alle weiterführenden Schulen in allen kreisfreien Städten Hessens und insgesamt 16 hessischen Landkreisen erarbeitet. Das Netz umfasst eine Länge von rund 9.400 km.
Weitere Informationen zur Erarbeitung und Abstimmung der Schulradroutennetze ist auf der Webseite www.besserzurschule.de zu finden.
Rund 40 Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden trafen sich auf Einladung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der ivm am 18. Juli. 2023 zum 11. Radforum Südhessen in Darmstadt. Themenschwerpunkte des Austauschs waren die Verkehrssuche für den Radverkehr am Beispiel der Stadt Darmstadt, die Förderangebote der AGNH des Landes Hessen und die Daten für den Radroutenplaner Hessen.
Über folgende Inhalte wurde beim 11. Radforum Südhessen vertieft diskutiert:
Das Land Hessen bietet über die AGNH eine große Bandbreite an Fördermöglichkeiten und Untersützungsmöglichkeiten für die Nahmobilität. Mit der Landeskampagne Sicher mit Abstand unterwegs stehen den Kommunen so auch viele Materialien für die Kommunikation zur Verfügung. Seit 2023 fördert das Land zudem auch Personal: Nahmobilitätsbeauftragte in den Landkreisen können so zukünftig die Umsetzung von Nahmobilitätsprojekten in kleineren Städten und Gemeinden personell unterstützen.
Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der AGNH.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat über Radverkehrsversuche erfolgreich Verbesserungen an der Radverkehrsinfrastruktur und -führung erzielen können. Ohne die Möglichkeit des Ausprobierens, hätten die gewählten Lösungen nicht immer Akzeptanz gefunden.Gemeinsam mit dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt Darmstadt haben sich die Teilnehmenden im Rahmen einer Exkursion ein Bild vor Ort von den umgesetzten Verkehrsversuchen in Darmstadt machen können
Datenpflege für den Radroutenplaner Hessen ist Gemeinschaftsaufgabe. Welche (Geo-)Daten der Radroutenplaner Hessen nutzt und wie diese gemeinsam gepflegt werden – hierüber informierte die ivm als Betreiber des Radroutenplaners. Dargestellt wurden auch die Prozesse zur Datenbereitstellung und die Auswirkungen einzelner Inhalte auf das Ergebnis der Routenberechnung im Radroutenplaner Hessen.
Der Radroutenplaner Hessen ermöglicht nicht nur das Planen von Radtouren in Hessen, sondern liefert auch in einem 20 km-Übergangsbereich in den hessischen Nachbarbundesländer Routingergebnisse. Um auch weiterhin eine aktuelle und grenzüberschreitende Routenplanung im Radroutenplaner Hessen zu ermöglichen, wurden die Radverkehrsnetze in den hessischen Nachbarbundesländern auf den neuesten Stand gebracht.
Das Radroutenplaner-Team der ivm hatte in den vergangenen Monaten den Austausch mit Akteuren der Radroutenplaner in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen gesucht und konnte in diesem Zuge die Radverkehrsnetze des 20 km-Übergangsbereichs jenseits der hessischen Landesgrenze aktualisieren.
Über 12.000 Kilometer der Streckenverläufe des lokalen Hauptnetzes in Hessens Nachbarbundesländern wurde mit Unterstützung der lokalen Expertise vor Ort auf den neuesten Stand gebracht werden.
Das lokale Hauptnetz im Radroutenplaner Hessen stellt das beschilderte Radnetz dar und bildet somit die Grundlage für das Routing im Radroutenplaner Hessen. Durch die Aktualisierung dieser Netzgrundlage liefert der Radroutenplaner Hessen auch bei der Planung der nächsten Radtour in Städte, wie Mainz, Mannheim oder Siegen, weiterhin aktuelle Routingergebnisse.
Selbstverständlich aktualisieren wir weiterhin auch kontinuierlich alle Inhalte des Radroutenplaners Hessen im Landesgebiet.
So melden Sie uns Ihre Änderungen
Sie haben einen Radweg fertiggestellt, eine Einbahnstraße für den Radverkehr freigeben, neue Routen in Ihr Radnetz aufgenommen, eine Themenroute neu beschildert oder die Wegeführung hat sich auf Grund einer Baustelle geändert? Dann lassen Sie uns diese Änderungen gerne per E-Mail zukommen.
Fehler beim Routing entdeckt?
Fehler oder kleinere Netzänderungen können Sie auch einfach direkt über das Meldetool im Radroutenplaner übermitteln.
Am 3. September 2023 findet zwischen 11 und 17 Uhr am Darmstädter Marktplatz der 12. Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, wie eine Fahrradwaschanlage, einen Fahrradflohmarkt und die Prämierung der Gewinner des Wettbewerbs STADTRADELN durch Michael Kolmer, Klimaschutzdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Auch der Radroutenplaner Hessen und die Meldeplattform Radverkehr werden vor Ort sein.
Der Fahrradaktionstag in Darmstadt geht aus einer Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der AG Fahrrad hervor. Die Organisation des Fahrradaktionstags fußt auf ehrenamtlicher Arbeit und verfolgt keine Profitabsichten. Das Ziel des Fahrradaktionstages ist es vielmehr, einen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung des Fahrradfahrens zu leisten und Werbung für den Radverkehr zu machen. Daher ist auch in diesem Jahr der Eintritt zum Fahrradaktionstag frei.
Das Spektrum der Aussteller erstreckt sich hierbei von Fahrradhändlern in Darmstadt über Verbänden, wie dem ADFC oder VCD, bis hin zu kommunalen Akteuren. Unter den Ausstellern der Veranstaltung wird auch die ivm vertreten sein, die den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellt. Planen Sie an unserem Infostand Ihre nächste Radtour mit dem Radroutenplaner Hessen oder lernen Sie, wie mit Hilfe der Meldeplattform Radverkehr Kommunen mit wenigen Klicks über Mängel an Radwegen informiert werden können.
Ab sofort steht mit der Kneipp Bäder 3Eck Radroute, eine weitere touristische Themenroute mit ausführlichen Informationen im Radroutenplaner Hessen zur Verfügung. Diese verbindet über 115 km die Badeorte Bad Vilbel, Bad Salzhausen und Bad Nauheim in der Wetterau.
Die neue Themenroute ergänzt als 199. Radroute das bereits umfangreiche Angebot an ausgeschilderten, touristischen Radrouten im Radroutenplaner Hessen.
Das Kneipp Bäder 3Eck Wetterau ist namensgebend für die neue Radroute ist. Diese lädt dazu ein, aktive Bewegung in Form von Radfahren mit wohltuenden Aktivitäten im Sinne von Sebastian Kneipp zu verbinden. So verbindet die Kneipp Bäder 3Eck Radroute nicht nur die traditionsreichen Kurorte Bad Vilbel, Bad Salzhausen und Bad Nauheim, sondern führt an zahlreichen Kneipp-Highlights in der Region Wetterau vorbei. Hierzu zählen unter anderem Wassertretbecken, Kur- und Bewegungsparks, Barfußpfade, Trinkkuranlagen, Kräutergärten sowie Salinen- und Soleanlagen. Die Route kann sowohl mit dem E-Bike als auch mit einem klassischen Fahrrad befahren werden.
Ihre Themenroute ist noch nicht im Radroutenplaner Hessen?
Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit den Informationen zum Routenverlauf sowie einer Kurzbeschreibung zu. In Abstimmung mit Ihnen bereiten wir die Informationen zur Themenroute für den Radroutenplaner auf. Um das Einpflegen des Routenverlaufs kümmert sich unser Radroutenplaner Team bei der ivm.
Auch in diesem Jahr findet die Leitmesse der Fahrradindustrie, die EuroBike, in Frankfurt statt. Vom 21.06 bis 25.06.2023 dreht sich somit im Rahmen dieser etablierten Plattform für Bike- und Future Mobility auf dem Frankfurter Messegelände alles rund um das Thema Fahrrad und Radfahren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Programm an Konferenzen und Events. Auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen wird auch die ivm vor Ort sein.
Im Rahmen der EuroBike 2023 erwarten Besucherinnen und Besucher fünf Tage mit spannenden und innovativen Themen rund ums Radfahren. Vom 21.06 bis 23.06 öffnet die Messe an den Business Days für Fachbesucherinnen und Fachbesucher ihre Türen. Am 24.06 und 25.06 haben auch Privatbesucherinnen und -besucher die Möglichkeit an den Festival Days die EuroBike zu erkunden.
Die Schwerpunktthemen der EuroBike sind in diesem Jahr Zukunftsfähigkeit, Innovationen und Netzwerken. Die ivm wird gemeinsam mit Akteuren wie Hessen Mobil und Hessen Tourismus, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände in Halle 8 an Stand J10. Wir freuen uns auf ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!
Alle Informationen zur EuroBike finden Sie unter: www.eurobike.com
Seit einem halben Jahr steht die Meldeplattform Radverkehr allen Radfahrenden in Hessen als mobile Anwendung zur Verfügung. Eine erste Auswertung der Meldedaten hat nun gezeigt, dass die Reichweite der Meldeplattform seitdem deutlich gesteigert werden konnte.
Die Meldeplattform Radverkehr ist seit dem 6. Dezember 2022 unter meldeplattform-radverkehr.de im überarbeiteten Layout mit neuen Funktionalitäten aufrufbar. Wichtigste Änderung gegenüber der Vorversion: Meldungen können nun auch einfach in drei Schritten von unterwegs aufgegeben werden. Weitere Informationen zur Einführung finden Sie in unserem Blog.
Mit Start der mobilen Anwendung hat sich sowohl die Nutzung als auch die Anzahl der teilnehmenden Städte und Gemeinden auf 280 erhöht. Damit bieten 67 % aller hessischen Kommunen diesen Service für ihre Bürger*innen an. Weitere Kommunen planen die Einführung der Meldeplattform Radverkehr.
Auch die Zahl der Meldungen ist deutlich angestiegen. Dies zeigt, dass das Angebot bei den Radfahrenden ankommt und die Kommunen so einfach wichtige Hinweise zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur erhalten. Von Januar bis März 2023 wurden mehr als 800 Meldungen über die Meldeplattform eingegeben. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Diese Veränderung geht mit einem steigenden Bekanntheitsgrad der Meldeplattform durch die landesweite Berichterstattung im Dezember (u. a. auf hessenschau.de) sowie gezielter Printwerbung im ersten Quartal dieses Jahres einher.
Die Meldeplattform Radverkehr kann von den Kommunen aktiv im Rahmen der Radverkehrsförderung genutzt werden. Mit einem einfachen Hinweis auf der kommunalen Webseite oder im Rahmen von Radverkehrsevents.
Die Teilnahme an der Meldeplattform Radverkehr ist für alle hessischen Kommunen kostenfrei.
Die ivm unterstützt und berät bei der Einführung und der Nutzung. Auch schicken wir gerne jederzeit auf Nachfrage Flyer und Postkarten zur Meldeplattform, die Sie in Ihrer Kommune auslegen und verteilen können, um sie zu bewerben. Bei Interesse kontaktieren Sie gerne unser Meldeplattformteam und senden uns eine E-Mail.
Am 5. Mai 2023 zeichnete der Hessische Verkehrsminister die Siegerschulen im Schulradeln aus.
Rund 100 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer nahmen die Preise stellvertretend für alle erfolgreichen Schulradler und Schulradlerinnen entgegen und gaben gleichzeitig gemeinsam den Startschuss für das Schulradeln 2023 in Hessen. Rund 25.200 Teilnehmende von 300 hessischen Schulen haben insgesamt 2,5 Mio km in drei Wochen gesammelt. Herzlichen Glückwunsch!
Hessens Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Jahr kräftig in die Pedale getreten und summierten ihre Leistungen auf rund 2,5 Mio. gefahrene Kilometer. Dazu beigetragen haben mehr als 25.200 Teilnehmende an rund 300 Schulen in Hessen. Damit haben die Schülerinnen und Schüler ein klares Zeichen für die klimaschonende Mobilität gesetzt.
Um dies gebührend zu würdigen, fand am Freitag, den 05.05.2023 in der Skatehalle Wiesbaden die Prämierung durch den hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister statt.
Ausgezeichnet wurden 15 Schulen in folgenden Kategorien:
Radelaktivste Schule
Radelaktivste Grundschule
Radelaktivste Teilnehmende
Größtes Team
Beste Fahrradaktion
Siegerin in der Disziplin „Radelaktivste Schule“ wurde mit 143.337,1 Kilometern die Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim. Platz zwei belegte die Kurt-Schumacher-Schule Karben. Die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt kam auf den dritten Platz. Alle Gewinnerschulen dieser Kategorie haben in Summe fast 400.000 km in drei Wochen gesammelt.
Die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim und Kurt-Schumacher-Schule Karben führten auch in der Kategorie „größtes Team“, gefolgt von der Friedrich-Ebert-Schule aus Pfungstadt.
Beim Durchschnittswert siegte die Herrmann-Ehlers-Schule aus Wiesbaden mit 520 Kilometern je Teilnehmenden. Die Dreieichschule Langen und die Schule am Kiefernwäldchen Griesheim liegen dahinter auf Platz 2 und 3 mit jeweils rund 340 Kilometern je Teilnehmenden. In der Sonderwertung für die Grundschulen gingen die Plätze eins und zwei erneut nach Oberursel (Grundschule Weißkirchen und Burgwiesenschule), auf Rang drei folgte die Wiesengrundschule Leihgestern aus Linden.
Den Hauptpreis für das kreativste Fahrradprojekt erhielt das Schuldorf Bergstraße aus Seeheim-Jugenheim, gefolgt von der Marienschule Limburg und der Martin-Buber-Schule Gießen. Sonderehrungen gab es für das Gymnasium Michelstadt und das Gymnasium Philippinum aus Weilburg.
Und auch der Startschuss zum diesjährigen Schulradeln 2023 wurde offiziell durch den Minister gegeben. Somit sind nun alle Grund- wie auch weiterführende Schulen in Hessen aufgerufen in den drei Wochen des kommunalen Aktionszeitraums vom STADTRADELN sich für das Schulradeln zu beteiligen.
Auch in diesem Jahr stehen wir Ihnen bei der Planung und Förderung des Schulradelns zur Seite. Wir unterstützen bei der Ansprache und Motivation der Schulen, der grundsätzlichen Kommunikation oder auch bei Interesse für die Durchführung einer lokalen Prämierung.
Die neue überarbeitete App des Radroutenplaners Hessen ist nun im App-Store und Google Play-Store kostenfrei verfügbar! Neben einem neuen Design bietet die App viele Neuerungen sowie bewährte Funktionen, die sowohl beim Planen der nächsten Radtour als auch beim Befahren der Route unterwegs unterstützen.
Bewährte Funktionen und gewohnte Qualität bei der Routenplanung
Bei der Tourenplanung liefern in der neuen Radroutenplaner Hessen-App mittlerweile über 450 ausgewählten Touren, wie Themenrouten, Touren-Tipps und User-Touren, Inspiration. Auch das Planen von individuellen Routen mit Hilfe der Adresssuche oder dem Setzen von Routenpunkten in der Karte ist in der neuen App des Radroutenplaners Hessen weiterhin möglich. Beim Planen Ihrer Radtour können Sie in der App zudem auf alle gewohnten Funktionen der Web-Anwendung zurückgreifen. Hierzu zählen die Anzeige der Streckendetails und Höhenprofile sowie Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Standorte von Leihfahrrädern oder Lademöglichkeiten für E-Bikes am Wegesrand. So können die geplanten Touren schnell beurteilt und individuell angepasst werden.
Neue Navigationsfunktion führt unterwegs auf den richtigen Weg
Die neue Navigationsfunktion des Radroutenplaners Hessen leitet Sie schließlich unterwegs auf der ausgewählten Route. Somit ermöglicht es die neue Radroutenplaner Hessen-App nicht nur Touren zu planen, sondern wird unterwegs zum Begleiter auf der nächsten Radtour. Bei Bedarf lassen sich die Routen aber auch durch Download des zugehörigen GPX-Tracks auf das eigene Navigationssystem übertragen. Auch der Import von GPX-Tracks aus anderen Portalen in die App des Radroutenplaners Hessen ist nun möglich.
Verknüpfung mit Meldeplattform Radverkehr und Schülerradroutenplaner
Die Services Meldeplattform Radverkehr und der Schülerradroutenplaner sind über die mobile Anwendung ebenfalls nutzbar. So erhielt die Meldeplattform Radverkehr in der neuen App einen eigenen Menüpunkt, der durch ein Warndreieck-Symbol gekennzeichnet ist. Der Schülerradroutenplaner ist wiederum durch Aktivieren des „Schülermodus“ in der App nutzbar.
Die neue App des Radroutenplaners Hessen steht nun für Apple und Android-Smartphones im App-Store und Google Play-Store kostenfrei zur Verfügung:
Die Hessische Staatskanzlei hat gemeinsam mit dem DEHOGA und dem ADAC acht Dorfgasthaus-Radrouten unter dem Motto „Hessische Landschaften genießen“ in je einer hessischen Tourismusdestination erarbeitet. Die acht Radrouten, die sich in unmittelbarer Nähe zu ausgezeichneten Dorfgasthäusern im Wettbewerb „Die Besten Dorfgasthäuser in Hessen“ befinden, sind nun als Touren-Tipps im Radroutenplaner Hessen verfügbar.
Die Radrouten, die unter dem Motto „Hessische Landschaften genießen“ stehen, sollen kulinarische Genüsse und Hessens Natur mit dem Rad erlebbar machen. Bei einer Auftaktveranstaltung am 21. April 2023 stellten der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein gemeinsam mit Dr. Hilmar Siebert (Vorstandsmitglied ADAC Hessen-Thüringen e.V.) und DEHOGA Hessen e.V.-Hauptgeschäftsführer Oliver Kasties im Rahmen einer Auftakt-Fahrradtour im nördlichen Odenwald die acht Dorfgasthaus-Radrouten offiziell vor. Bei der Strecke handelte es sich um die Dorfgasthaus-Rundtour „Nördlicher Odenwald“, die vom prämierten Gasthaus „Grünewalds ERLEBEN und GENIESSEN“ in Ober-Klingen über 37 Kilometer durch die Tourismusdestination Bergstraße-Odenwald führt.
Die Dorfgasthaus-Rundtour „Nördlicher Odenwald“ sowie die weiteren sieben erarbeiteten Radrouten sind nun mit detaillierten Informationen im Radroutenplaner Hessen als Touren-Tipps verfügbar.
Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ wird in Frankfurt am Main der gewerbliche Einsatz von Lastenrädern gefördert und die Logistik dadurch stadtverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Interessierte Unternehmen und Betriebe mit Sitz in Frankfurt können sich bis zum 26. März als „Test‐Pioniere“ bewerben.
Die Einsatzmöglichkeiten gewerblicher Lastenräder sind im Gegensatz zur privaten Nutzung weniger bekannt. Für Betriebe und Unternehmen ist es nicht immer einfach, das passende Lastenrad für die eigenen Anforderungen zu finden, unverbindlich zu testen und darüber hinaus schnell verfügbare und verlässliche Service- und Wartungsangebote für die Fahrzeuge zu erhalten. Hier setzt das Programm „flottes Gewerbe“ an, für das nun sogenannte Test-Pioniere gesucht werden. Ausgewählte Betriebe, Gewerbetreibende oder Unternehmen werden fundiert beraten und erhalten dann ein ihren individuellen Anforderungen entsprechendes Lastenrad für einen Testzeitraum von bis 4-6 Wochen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Interessierte Unternehmen und Betriebe können sich bis zum 26.03.2023 bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden 8 Test-Pioniere ausgewählt. Die Testphase beginnt Anfang Juni mit einer Auftaktveranstaltung in Frankfurt am Main. Im Rahmen der Eurobike, die vom 24.-28. Juni 2023 in Frankfurt am Main stattfindet, wird zudem eine umfangreiche Testflotte für den Test vor Ort zur Verfügung gestellt.
„flottes Gewerbe“ wurde beauftragt durch die Eurobike und wird finanziell unterstützt durch das Dezernat für Mobilität der Stadt Frankfurt am Main, die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und die Gesellschaft für Integrierte Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm). Durchgeführt wird das Projekt von der cargobike.jetzt GmbH.
Weitere Informationen zur Bewerbung und zum Projekt finden Sie auf dem Radfahrportal der Stadt Frankfurt am Main unter www.radfahren-ffm.de/flottesgewerbe .
Rund 3.900 km des lokalen Hauptnetzes wurden im Jahr 2022 mit Unterstützung der hessischen Kommunen auf den neuesten Stand gebracht und 6 neue Themenrouten gemeinsam mit den Tourismusverantwortlichen ergänzt. Radfahrerinnen und Radfahrer können ihre alltäglichen Wege und Touren nun auf Grundlage von aktuellen Netzen und Inhalten planen.
Nur gemeinsam kann der Radroutenplaner Hessen aktuell gehalten werden. Das Radroutenplaner-Team der ivm hatte in den vergangenen Monaten Landkreise, Städte und Gemeinden sowie Tourismusverantwortliche kontaktiert und um Überprüfung der Inhalte im Radroutenplaner gebeten.
Auf Grundlage der lokalen Expertise konnten somit im Jahr 2022 über 3.900 Kilometer der Streckenverläufe des lokalen Hauptnetzes im Radroutenplaner Hessen auf den neuesten Stand gebracht werden. Darüber hinaus wächst die Anzahl der touristischen Themenrouten im Radroutenplaner stetig weiter und bietet den Nutzerinnen und Nutzern ein immer vielfältigeres Angebot im Freizeitradverkehr. So wurden im vergangenen Jahr 6 neue Themenrouten hinzugefügt, die Radfahrerinnen und Radfahrern in unterschiedlichen Regionen Hessens Inspiration für die nächste Radtour liefern.
Sie haben einen Radweg fertiggestellt, eine Einbahnstraße für den Radverkehr freigeben, neue Routen in Ihr Radnetz aufgenommen, eine Themenroute neu beschildert, neue Bike+Ride Anlagen eingerichtet, oder die Wegeführung hat sich aufgrund einer Baustelle geändert? Dann lassen Sie uns diese Änderungen bitte zukommen, damit wir diese auch in den Radroutenplaner einpflegen können. Senden Sie uns hierzu bitte ihre weiterführenden Informationen per Email an: radroutenplaner@ivm-rheinmain.de
Fehler beim Routing entdeckt? Fehler oder kleinere Netzänderungen können Sie auch einfach direkt über das Meldetool im Radroutenplaner übermitteln.
Im „Radroutenplaner Deutschland“ haben sich aktuell 7 Bundesländer zusammengeschlossen, um länderübergreifendes durchgängiges Routing auf den gut beschilderten „Premiumwegen“ der Länder anzubieten. Der Radroutenplaner Hessen liefert als Partner die Routenberechnung für den hessischen Bereich. Koordiniert und gefördert wird das Verbundprojekt durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM).
Neben dem Radroutenplaner Hessen sind die bundeslandeigenen Radroutenplaner aus Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland Partner des Verbundprojekts „Radroutenplaner Deutschland“. Innerhalb des Gebietes der genannten Partner-Bundesländer können Radrouten geplant werden. Nutzerinnen und Nutzer des Radroutenplaners Deutschland können sich hiervon ausgehend die Teilabschnitte in den entsprechenden Radroutenplanern der Bundesländer detailliert anzeigen lassen.
Der Fokus der Routenberechnung liegt hierbei auf einer bevorzugten Streckenführung auf dem Radnetz Deutschland. Dieses Netz besteht aus 12 D-Routen, die als Radfernwege alle Regionen Deutschlands miteinander verbinden, sowie dem Radweg Deutsche Einheit.
Durch Hessen verlaufen im Radnetz Deutschland die D-Routen 4,5 und 9 sowie der Radweg Deutsche Einheit.
Die hessischen Abschnitte dieser Routen finden Sie im Radroutenplaner Hessen unter:
Nicht alle Routenanfragen lassen sich nur über das D-Netz abbilden. In den Bereichen zwischen den Radwegen des Radnetzes Deutschland wird daher auf weitere beschilderte Radnetze, wie die touristischen Themenrouten zurückgegriffen.
Die von den hessischen Kommunen und Tourismusverantwortlichen bereitgestellten Radnetze und Routen werden so auch deutschlandweit sichtbar.
In drei Schritten eine Meldung zu Mängeln, Schäden und Verbesserungsvorschlägen an der Radinfrastruktur an die Kommune senden – das geht ab sofort mit der mobilen Anwendung zur Meldeplattform Radverkehr. Stelle auf der Karte verorten, Beschreibung hinzufügen, Foto hochladen, Absenderangaben ergänzen und absenden. Die Meldung landet direkt bei der zuständigen Kommune.
Die mobile Anwendung vereinfacht für Radfahrer*innen die Meldungseingabe. Neben einem neuen, angepassten Layout stehen auch neue Funktionalitäten zur Verfügung. Die mobile Anwendung ist ohne Installation einer APP unter www.meldeplattform-radverkehr.de nutzbar.
Radfahrerinnen und Radfahrer können Mängel an Radwegen künftig so noch einfacher der jeweiligen Kommune mitteilen: Die Online-Meldeplattform Radverkehr ist gründlich überholt worden, so dass sie sich besser bedienen lässt und neue Funktionen bietet.
Verbesserungsvorschläge in weniger als einer Minute übermitteln
Mit der Meldeplattform Radverkehr unterstützt das Land Hessen in enger Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) Kommunen bei der Instandhaltung von Fuß- und Radwegen. Nutzerinnen und Nutzer können über die Plattform Verbesserungsvorschläge in weniger als einer Minute übermitteln. Benötigt werden lediglich Angaben zum Ort, der Art der Beeinträchtigung und zum Absender. Die neue Webseite ist für Smartphones optimiert und erlaubt auch das Hochladen von Fotos. Die Installation einer APP ist nicht erforderlich.
Einfache Meldungsbearbeitung durch die zuständige Stelle
Die Meldeplattform Radverkehr schlägt die Brücke zwischen Radfahrenden und Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger können Schäden an Radwegen einfach und schnell erfassen – und das Wichtigste: Die Meldung landet direkt an der richtigen Stelle. Das erleichtert auch den Kommunen die Instandhaltung der Radwegeinfrastruktur, denn sie können nur die Schäden beheben, die sie kennen. Die Bearbeitung der Meldungen wird ebenfalls durch die Meldeplattform unterstützt. Alle teilnehmenden Kommunen können über das System der Meldeplattform alle Sie betreffenden Meldungen einsehen, weiterleiten und den Bearbeitungsstatus einsehen und bearbeiten. Damit ist die Meldeplattform ein wertvolles Instrument für bessere Radwege in Hessen.
Tausende von Mängeln bereits beseitigt
Häufig sind es gerade die kleinen Mängel, die Radelnden ihre Fahrt verleiden – eine fehlende Bordsteinabsenkung, eine Lücke in der Wegweisung. Mit dem Mängelmelder Radverkehr leisten die Radfahrenden somit selbst einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung ihrer täglichen Wege. Die Meldeplattform Radverkehr wird seit 2010 durch die ivm betrieben. Bereits im Jahr des Launches wurde die Meldeplattform mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet. Hessenweit nehmen mittlerweile 269 Kommunen aktiv an der Meldeplattform teil, was rund 64 % aller hessischen Kommunen entspricht. In 2022 sind mehr als 1.800 Meldungen und Verbesserungsvorschläge in allen Kommunen Hessens eingegangen.
Die Meldeplattform aktiv nutzen
Die Meldeplattform Radverkehr kann von den Kommunen aktiv im Rahmen der Radverkehrsförderung genutzt werden. Mit einem einfachen Hinweis auf der kommunalen Webseite oder im Rahmen von Radverkehrsevents.
Die Teilnahme an der Meldeplattform Radverkehr ist für alle hessischen Kommunen kostenfrei.
Die ivm unterstützt und berät bei der Einführung und der Nutzung. Bei Interesse senden Sie uns gerne eine Email.
Der Radschnellweg FRM3 soll zukünftig die Städte Wiesbaden und Frankfurt sowie die dazwischen liegenden Kommunen miteinander verbinden. Um das lokale Wissen der Menschen vor Ort in die aktuell laufende Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg einfließen zu lassen, wurde von Seiten des Regionalverband Frankfurt RheinMain eine Online-Umfrage gestartet. Noch bis zum 3. Oktober können Bürgerinnen und Bürger an der Onlinebefragung teilnehmen und unter folgendem Link ihre lokale Expertise einbringen: https://new.maptionnaire.com/q/3j733u88xxu9
Die konkrete Umsetzung eines Radschnellwegs zwischen Wiesbaden und Frankfurt wird derzeit über eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der beiden Städte sowie der dazwischenliegenden Kommunen und des Main-Taunus-Kreis untersucht. Die Studie wurde im Januar 2022 beauftragt und wird jeweils zur Hälfte von den beteiligten Kommunen und dem Land Hessen finanziert. Da die Planung des Radschnellweges als Gemeinschaftsaufgabe zwischen Regionalverband, Fachplanung und den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer betrachtet wird, begleiten der Regionalverband Frankfurt RheinMain, das Kölner Fachplanungsbüro SSP Consult und die beteiligten Kommunen den gesamten Prozess zur Erstellung der Machbarkeitsstudie.
Die Machbarkeitsstudie durchläuft auf dem Weg zur Fertigstellung unterschiedliche Phasen, wie die Identifizierung und Auswahl der möglichen Streckenvarianten. Im Rahmen dieses Prozessschritts wurden nun von Seiten des Fachplanungsbüros SSP Consult drei mögliche Streckenvarianten identifiziert, die Grundlage der aktuell durchgeführten Onlinebefragung sind.
Der Radroutenplaner Hessen erweitert stetig die bereits umfangreiche Anzahl an enthaltenen Themenrouten. Hierbei handelt es sich um ausgeschilderte, touristische Radrouten, die vor allem im Freizeitradverkehr genutzt werden können. Unter diesen mittlerweile insgesamt 194 Themenrouten befinden sich nun mit den Schleifen des Radachters Wiesbaden zwei neue Routen im Radroutenplaner Hessen. Die beiden Routen verdeutlichen, dass die Stadt Wiesbaden nicht nur über Kurstadtflair verfügt, sondern auch ländliche Idylle zu bieten hat und laden dazu ein, die Vielfalt der hessischen Landeshauptstadt zu erkunden.
Die kürzere der beiden Routen des Radachters Wiesbaden stellt die Nordschleife mit etwa 21 km dar. Vom Kurhaus in der Wiesbadener Innenstadt führt die Route durch viele bewaldete Gebiete zu Highlights, wie der Burg Sonnenberg, der Leichtweißhöhle oder dem Tier- und Pflanzenpark Fasanerie. Somit eignet sich die nördliche Schleife des Radachters Wiesbaden optimal für eine Radtour an heißen Sommertagen. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.
Für alle Radfahrenden die Wiesbadens Süden erkunden wollen, bietet die Südschleife des Radachters Wiesbaden auf einer Länge von 43 km die passende Alternative. Die Radtour verbindet ländliche Abschnitte, unter anderem auf dem Weg zu Burg Frauenstein, mit dem Rhein und den südlichen Stadtteilen Wiesbadens, wie Biebrich und Mainz-Kastel. Weitere Infos zur Tour finden Sie hier.
Die beiden ausgeschilderten Schleifen des Radachters Wiesbaden treffen sich am Kurhaus bzw. Kurpark und können somit miteinander kombiniert werden.
Wenn auch Sie Interesse daran haben, dass Themenrouten in Ihrer Region Teil des Radroutenplaners Hessen werden, sprechen Sie uns gerne an oder senden uns eine kurze Email an radroutenplaner@ivm-rheinmain.de.
Geplante Radtouren oder der Weg zur Arbeit in Hessen sollten nicht vor Bauzäunen oder Absperrungen enden, sondern Radfahrerinnen und Radfahrer auf befahrbaren Wegen führen. Um dieses Ziel zu erreichen, liefert der Radroutenplaner Hessen Informationen zu aktuellen Baustellen und Sperrungen sowie den dazugehörigen Umleitungsstrecken. Diese werden im Radroutenplaner Hessen nicht nur angezeigt, sondern auch beim Routing berücksichtigt.
Damit dies zuverlässig funktioniert, sind wir auf Informationen und Meldungen aus erster Hand angewiesen. Lokale Akteure aus den Städten, Gemeinden und Landkreisen, können uns Informationen über aktuelle Baustellen, Sperrungen und Umleitungsstrecken per E-Mail melden: radroutenplaner@ivm-rheinmain.de.
Hierzu zählen neben den gesperrten Streckenabschnitten und dem Verlauf der Umleitung, auch Informationen zur voraussichtlichen Länge und dem Grund der Maßnahmen. Damit Radfahrerinnen und Radfahrer frühzeitig über diese gemeldeten Sperrungen und Umleitungsstrecken informiert werden, tragen wir von Seiten des Radroutenplaner-Team diese tagesaktuell ein.
Sobald die Maßnahmen im Radroutenplaner Hessen implementiert sind, wird bei Routinganfragen nicht nur visuell mit Hilfe der Anzeige des gesperrten Streckenabschnitts und der entsprechenden Umleitungsstrecken informiert. Im Routingergebnis wird die für Radfahrer*innen gesperrte Strecke gemieden und über Alternativen geführt.
Radfahrerinnen und Radfahrer, die unverhofft die trotz Auskunft im Radroutenplaner vor einer gesperrten Strecken stehen, können uns gerne ebenfalls Hinweise hierzu geben. Entweder per Email an oder direkt über das Funktion “Kartenfehler einzeichnen” im Radroutenplaner Hessen. Mehr Informationen zur Nutzung der Funktion finden Sie im entsprechenden hier.
Das Radroutenplaner-Team bedankt sich für Ihre Mithilfe!
Im Rahmen des Förderprojektes PendelLabor testen derzeit 40 Pendler*innen von August bis Dezember Alternativen zum Auto für ihren Arbeitsweg. Bevor es losgeht, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine individuelle Mobilitätsberatung.
Die aus dem Hochtaunuskreis oder Kreis Groß-Gerau stammenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer, können zwischen einem Pedelec, E-Autos, ÖV-Ticket oder das Arbeiten in einem Co-Working-Space auswählen. Für die Planung und Organisation ihrer neuen Pendelmobilität, erhalten Sie durch fachkundige Berater und Beraterinnen Unterstützung in der Mobilitätsberatung. Es werden verschiedene Mobilitätsoptionen aufgezeigt und gemeinsam besprochen, welche neuen Verkehrsmittel zum Pendelweg sowie den Rahmenbedingungen passen und wie der Pendelweg im Zeitraum des Experiments zurückgelegt wird. Zur Evaluation der Maßnahmen wird das Experiment wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich der Förderung einer nachhaltigen Pendlermobilität ausgewertet.
Die ivm ist neben dem Institut für sozial-ökologische Forschung, der TU Dortmund und der Hochschule RheinMain als Partner im Projekt aktiv. Ebenso wird das Projekt durch Praxispartner begleitet.
Das Projekt „PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung im Förderbereich MobilitätsZukunftsLabor 2050.
Laufzeit: 09/2020 – 08/2023
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: www.pendellabor.de
Der Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg soll es ermöglichen, dass Radfahrende zügig und sicher zwischen den Bundesländern Hessen und Bayern unterwegs sind. Damit der zukünftige Verlauf des Radschnellwegs auch zu den Wegen der Menschen in der Region passt, können sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen. Noch bis zum 9. September ist hierzu eine Onlinebefragung über die Webseite „2 Länder 2 Räder“ teilnehmen können. Weitere Infos unter: www.2laender2raeder.de
Wie ein Radschnellweg zwischen Hanau und Aschaffenburg konkret aussehen könnte, wird derzeit über eine Machbarkeitsstudie im Auftrag der beiden Städte und der dazwischenliegenden Kommunen untersucht. Die Studie wird in einem Zeitraum von 18 Monaten durchgeführt und soll bis zum Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Hierbei steht der Regionalverband Frankfurt RheinMain den Projektpartner beratend zur Seite. Die übergeordnete Zielsetzung dieser Machbarkeitsstudie liegt in der Identifikation einer möglichen Streckenführung und dem Aufdecken von Konfliktfeldern. Bürgerinnen und Bürger erhalten im Projektablauf hierbei die Möglichkeit, ihre Meinung zu verschiedenen Routenverläufen zu äußern.
Den Ausgangspunkt des Projekts „Radschnellweg Hanau-Aschaffenburg“ bildet der im Mai 2020 geschlossene Kooperationsvertrag zwischen dem Main-Kinzig-Kreis, dem Landkreis Aschaffenburg, den Städten Hanau und Aschaffenburg sowie weiteren Kommunen in der Region.
Am 4.September 2022 findet zwischen 11 und 16 Uhr am Darmstädter Marktplatz der 11. Fahrradaktionstag Darmstadt statt.Dieser bietet viele Angebote und Aktionen rund um die Radmobilität, wie die Fahrradwaschanlage, einen Fahrradflohmarkt, Probefahrten und einen Fahrradcheck. Und: Die Stadt Darmstadt prämiert die Gewinnerinnen und Gewinner im STADTRADELN und Schulradeln. Mehr Informationen zum Fahrradaktionstag finden Sie unter www.fahrradaktionstag-darmstadt.de
Das Spektrum der Aussteller erstreckt sich hierbei von Fahrradhändlern in Darmstadt bis hin zu kommunalen Akteuren. Unter den Ausstellern der Veranstaltung wird auch die ivm vertreten sein, die den Radroutenplaner Hessen sowie die Meldeplattform Radverkehr vorstellt.
Der Fahrradaktionstag in Darmstadt geht aus einer Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der AG Fahrrad hervor. Die Organisation des Fahrradaktionstag fußt auf ehrenamtlicher Arbeit und verfolgt keine Profitabsichten. Das Ziel des Fahrradaktionstages ist es vielmehr, einen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung des Fahrradfahrens zu leisten und Werbung für den Radverkehr zu machen.
Infos und Ergebnisse zu den Kampagnen STADTRADELN und Schulradeln finden Sie auf den entsprechenden Projektwebseiten: www.stadtradeln.de, www.schulradeln.de
Das stabile, sonnige Wetter lädt zu ausgedehnten Ausflügen mit dem Rad in Hessen ein. Damit diese auch bei den hohen Temperaturen zum Genuss werden, bietet der Radroutenplaner Hessen passend hierzu ein umfangreiches Angebot an Themenrouten und Tourentipps mit moderaten Schwierigkeitsgraden sowie schattigen Passagen. Auf diesen Radrouten lässt sich mit genügend Trinkpausen im Schatten und dem richtigen Verhalten das hochsommerliche Hessen erkunden.
Neben der Planung der Route im Radroutenplaner Hessen, sollte eingeplant werden, wie viel Flüssigkeit auf der Radtour mitgenommen werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass bei sportlichen Aktivitäten, wie einer Radtour bei Hitze, zusätzliche Trinkpausen eingeplant werden. So spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. davon, dass bei heißen Temperaturen 0,5 bis 1 Liter zusätzliche Flüssigkeit pro Stunde nötig werden kann. Bei Radtouren, die durch Waldgebiete führen, sind aufgrund der hohen Waldbrandgefahr in Hessen darüber hinaus einige Verhaltensregeln zu beachten. So sollten Radfahrende darauf achten, in Waldgebieten das Wegwerfen von Flaschen sowie den Konsum von Zigaretten zu unterlassen. Mit der richtigen Planung und dem Befolgen einfacher Regeln, wird die nächste hochsommerliche Radtour zum Vergnügen. Die passenden Routen hierzu finden Sie bei uns im Radroutenplaner Hessen.
Die Freischaltung der Schülerradroutennetze in drei weiteren hessischen Landkreisen ermöglicht, dass nun noch mehr Schüler*innen mit Hilfe des Schülerradroutenplaners Hessen in ihrer Region sichere Schulwege mit dem Fahrrad finden können. So erhalten ab sofort Schüler*innen in den Landkreisen Bergstraße, Wetterau und Limburg-Weilburg beim Planen ihres Schulwegs, Routen auf dem neu ausgearbeiteten Schülerradroutennetz.
Die Bedienung ist denkbar einfach: Schule auswählen, Startadresse eingeben und Route berechnen lassen. So einfach zu handhaben ist der „Schülerradroutenplaner“, der in drei weiteren Landkreisen freigeschaltet wurde. Der „Schülerradroutenplaner“ ist ein Projekt, das im Rahmen des Fachzentrums Schulisches Mobilitätsmanagement des Landes Hessen gefördert wird. 583 weiterführende Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angeschlossen, das mittlerweile eine Gesamtlänge von rund 7.800 Kilometern aufweist. Das Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist in nunmehr 13 Landkreisen und allen kreisfreien Städten in Hessen bereits erfolgreich umgesetzt worden. Das gesamte bereits vorhandene hessische Schülerradroutennetz finden Sie unter: https://www.schuelerradrouten.de/
Die aktuelle Schulradeln-Kampagne ist zwar seit dem 1. Mai voll im Gange, dennoch wurde die Prämierungsfeier für die Gewinnerschulen aus dem Jahr 2021 am 6. Mai nachgeholt. Schirmherr des Projektes, Minister Tarek Al-Wazir zeichnete insgesamt 16 Schulen in 5 verschiedenen Kategorien aus.
Die Auszeichnungen wurden in der Skatehalle in Wiesbaden vorgenommen. Dabei ehrte der Minister die erfolgreichsten Schulen in Hessen. Die Zahlen fielen beachtlich aus: Alleine die drei kilometerstärksten Schulen radelten zusammen 407.904 km. Insgesamt konnten an Hessens Schulen knapp 26.000 Teilnehmende zum Mitmachen begeistert werden. Auch ein Blick auf die Kilometer pro Teilnehmende lohnt sich: Hier gewann die Gesamtschule Hungen mit 605 km pro Teilnehmenden. Auch die Beiträge in der Kategorie „Beste Fahrradaktion“ waren im letzten Jahr äußerst sehenswert. Die Schulen zeigten auf kreative Weise, wie der Radverkehr an der Schule gefördert werden kann: Gemeinsame Radtouren, Kunstprojekte, Schulfeste, Baumpflanzaktionen für gefahrene Kilometer, um nur ein paar Ideen aufzuzeigen.
Die Schulradeln-Kampagne 2021 macht somit Lust auf das aktuelle Kampagnenjahr, das am 6. Mai offiziell durch Minister Al-Wazir eröffnet wurde. Geradelt wird nun bis zum 30. September in den dreiwöchigen STADTRADEL-Zeiträumen der Kommunen.
Wir freuen uns bereits auf tolle Ergebnisse und spannende Projekte an den Schulen.
Sofern Sie Unterstützung bei der Kampagnenvorbereitung,-durchführung oder lokalen Prämierung haben, melden Sie sich gerne unter schulradeln@ivm-rheinmain.de
In diesem Jahr feiert die Leitmesse der Fahrradindustrie, die EuroBike, ihr 30.Jubiläum. Sie findet erstmals vom 13.07 bis 17.07.2022 in Frankfurt auf dem Messegelände statt. Dort, aber auch an weiteren Standorten im gesamten Stadtgebiet, dreht sich fünf Tage alles rund um das Thema Fahrrad und Radfahren. Die ivm finden Sie auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen.
Besucher*innen der EuroBike 2022 erwarten fünf Tage mit spannenden und innovativen Themen rund ums Radfahren. Vom 13.07 bis 15.07 öffnet die Messe an den so genannten Business Days für Fachbesucher*innen (Fahrradhersteller bzw. -händler, Presse und Touristiker) ihre Türen, bevor am 16.07 und 17.07 Privatbesucher*innen die EuroBike im Rahmen der Festival Days erkunden können. Die Besucher*innen erwartet hierbei ein umfangreiches Programm an Konferenzen und Events: Zukunftsfähigkeit, Innovationen und Netzwerken sind dabei die Schwerpunktthemen dieser etablierten Plattform für Bike- und Future Mobility. Die ivm wird gemeinsam mit Akteuren, wie Hessen Mobil und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen, am Gemeinschaftsstand des Landes Hessen vor Ort sein und unter anderem über den Radroutenplaner Hessen informieren. Sie finden den Gemeinschaftsstand des Landes Hessen auf dem Messegelände in Halle 8. Wir freuen uns auf ihren Besuch und einen inspirierenden Austausch mit Ihnen!
Der Mai ist nicht nur ein beliebter Monat in der Radsaison, sondern markiert einen entscheidenden Zeitpunkt in der Landwirtschaftssaison. Auf Feld- und Wirtschaftswegen sind daher nun verstärkt die Landwirt*innen mit Ihren Maschinen unterwegs. Für Radfahrende ist daher bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht geboten. Getreu dem Motto: Rücksicht macht Wege breit!
Zum Mai sind alle Feldfrüchte gesät und gepflanzt. In den kommenden Wochen haben die Landwirt*innen nun die Aufgabe, die jungen Pflanzen zu pflegen. Das heißt, mit dem Traktor werden Düngung und Pflanzenschutz durchgeführt, um die Getreide, Zuckerrüben oder Kartoffeln optimal zu versorgen und zu schützen. Da sich Regen und Sonnenschein immer wieder abwechseln, bleiben den Landwirt*innen nur wenige Tage um all dies zu schaffen. Da kann es auf den Feldwegen manchmal eng werden. Daher ist für Radfahrende bei Begegnungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen Vorsicht und Rücksichtnahme geboten. Die ivm unterstützt die Landkreise und das Amt für ländlichen Raum in den Bestrebungen, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen sowie die Sicherheit für Landwirt*innen und Radfahrende auf Hessens Feld- bzw. Wirtschaftswegen zu erhöhen. Deshalb: Rücksicht macht die Wege breit – und lässt unser Essen auf dem Feld wachsen. Die Landwirt*innen sagen Danke!
Diese Website (Impressum) verwendet Cookies und Dienste von Drittanbietern. Nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer:in finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Wir weisen darauf hin, dass die Webseite auf den Kartendienst des US-Anbieters Mapbox zurückgreift. Im Rahmen der Webseitennutzung werden u.a. die IP-Adresse an Mapbox in die USA übertragen und somit außerhalb des Schutzbereiches der DSGVO verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie auch dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Das Ablehnen des Dienstes Mapbox führt dazu, dass wesentliche Inhalte und Funktionen der Webseite nicht nutzbar sind.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies und Dienste. Sie können Ihre Zustimmung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies oder Dienste auswählen.
Diese Cookies gewährleisten grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website. Die notwendigen Cookies speichern keinerlei personenbezogenen Daten.
Cookie
Dauer
Beschreibung
cookielawinfo-checkbox-analytics
11 Monate
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Nutzers für die Cookies in der Kategorie "Analytics" zu speichern.
cookielawinfo-checkbox-hintergrundkarte
11 Monate
Wird verwendet zur Speicherung der Zustimmung die Hintergrundkarte anzeigen zu dürfen.
cookielawinfo-checkbox-necessary
11 Monate
Dieses Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt. Das Cookie wird verwendet, um die Zustimmung des Nutzers für die Cookies der Kategorie "Notwendig" zu speichern.
CookiLawInfoConsent
11 Monate
Speichert den voreingestellten Status des Buttons der entsprechenden Kategorie sowie den Status für CCPA.
userlogedin
Session
Das Cookie wird von WordPress gesetzt und wird verwendet, um zu speichern, ob der Nutzer angemeldet ist. Es speichert keine persönlichen Daten.
viewed_cookie_policy
11 Monate
Das Cookie wird vom GDPR Cookie Consent Plugin gesetzt und wird verwendet, um zu speichern, ob der Nutzer der Verwendung von Cookies zugestimmt hat oder nicht. Es speichert keine persönlichen Daten.
Mapbox ist ein Online-Kartendienst, der über eine Schnittstelle in unsere Webseite eingebunden wird. Mit Mapbox wird die Hintergrundkarte und die darin enthaltenen Informationen zum Wegenetz und zu den berechneten Routen visualisiert.
Wesentliche Inhalte und Funktionen der Webseite sind nicht verfügbar solange der Dienst deaktiviert ist.
Matomo wird verwendet, um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Dieser Dienst hilft uns dabei, Informationen über Metriken wie die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Verkehrsquelle usw. zu liefern.